XVI. Diogenes und Herkules. DIOGENES. Sollte das nicht ... ... ! Es ist sein Bogen, seine Keule, seine Löwenhaut, seine Statur. Aber wie kann der Sohn Jupiters gestorben sein? – Mit Erlaubnis, o du Sieger der schönsten ...
... haben wolle? MENIPPUS. Wer nichts hat, kann nichts geben. CHARON. Wer in der Welt ist so arm, daß ... ... von dir ab. MENIPPUS. Was das betrifft, so kannst du meinetwegen deinen Kahn in den Ankerplatz ziehen und warten, solange dir's beliebt; aber wie ...
... NIREUS. Da ist ja Menippus! Der kann gleich den Ausspruch tun, wer von uns beiden der Schönste ist. Aufrichtig ... ... , daß ich dir ähnlich bin und dein Vorzug also so groß nicht sein kann, wie ihn der blinde Homer macht, da er dich den schönsten aller ...
XVII. Das Netz des Vulkanus. Apollo und Merkur. ... ... gesehen habe, Apollo. APOLLO. So laß hören, damit ich dir lachen helfen kann. MERKUR. Venus ist mit ihrem Mars über der Tat ertappt worden, ...
... Neptun und Merkur. NEPTUN. Kann man vor den Jupiter kommen, Merkur? MERKUR. Diesmal nicht, Neptun. ... ... und Mutter zu dem kleinen Dionysos? MERKUR. So scheint es. Aber ich kann mich nicht länger aufhalten. Ich muß Wasser für ihn holen und alles ...
... Ausdrucke gewesen sey, denn wer kann was bessers sagen, als das: – Jezt herrscht in Rom die ... ... an, Damit er dir nicht lehren kan, Wie man erziehen soll die Kinder! – Und daß du nicht ... ... Fieber komme. Ich muß die Wahrheit gestehen, ob ich sie gleich nicht ausstehen kann, denn sie geben mir immer Purganzen ein; – und ein ...
... Suche nicht länger den göttlichen Willen flehend zu beugen! Doch höre, ich kann dich trösten im Unglück: Alle Gemeinden, die nahe der Stätte deiner ... ... durchbohrt mit dem Schwerte? Wehe, verschuldete ich, daß du starbst? Ich kann bei den Sternen schwören, den Himmlischen, allem auch, ...
... Aushaucht er lauter heise gifft'ge Dämpfe. Es kann Autumnus keine goldne Früchte Hintragen, und der Frühling keine Blumen, Und ... ... gegeben! Die ungeheure Grösse soll zerstürzen! Die Göttin, die sie schuf, kann sie vernichten! Verbrennen will ich seine tapfren Heere, Mit ...
... fordern ein Buch, ist's schlecht, nicht kann ich's; der Sternlauf Ist mir ein fremdes Gebiet; prophezei'n ... ... und der Neuling bebt vor des Fährmanns Finsteren Mienen, und nicht auf den Kahn der morastigen Tiefe Hoffet der Arme, noch hat den Trient im Mund ...
... Korb' als fertige Docken Anbringt, trefflicher kann voll zierlicher Fäden die Spindel Nicht Penelope drehn, als ihr, nicht ... ... und im Strudel des Styx schwarzhäutige Frösche, Und daß über die Furt Ein Kahn die Tausende setzet, Glauben die Knaben allein, die noch Geld ...
Biographie Publius Vergilius Maro ... ... . 19 v. Chr. 21. September: Vergil kann das Epos nicht vollenden. Von einer Reise nach Athen kommt er krank zurück ...
... Nicht zu erhoffen mehr braucht ihr ein Kampfbündnis mit den Ätolern, bauen kann jeder auf sich nur; doch seht ihr den spärlichen Spielraum. Wie ... ... hocken sowie nur auf deinen fluchtschnellen Füßen? Räumen den Kampfplatz – ich? Kann jemand mit Recht mir ein ›Räumen‹ vorwerfen, Schandmaul ...
Zehnter Gesang. Aufgetan wurde indes der Palast des Olympus, wo Allmacht ... ... ihn dieses Beispiel inniger Liebe zum Vater. »Was, du bejammernswürdiger Junge, was kann dir für deine Ruhmestat geben der fromme Aeneas, das deines Charakters würdig ...
... mich oder zu einem gewagten Handstreich, ich kann mich durchaus nicht begnügen mit friedlicher Ruhe. Selber erkennst du das Selbstvertrauen ... ... der Götter, schleudre mit deinem Blitzstrahl mein leidiges Haupt in den Hades! Kann ich doch anders mein bitteres Dasein nicht vorzeitig enden.« Ihre Klage erschütterte ...
... , selber aufs stärkste beteiligt. Kein Mensch kann davon berichten, kein Myrmidone, kein Dóloper, auch kein Krieger des harten ... ... gestimmt, und betete, himmelwärts reckend die Hände: ›Jupiter, du, Allmächtiger, kann ein Gebet dich erweichen, schaue auf uns – wir erflehen nicht mehr ...
... Ordnung des Weltlaufs. Wenig von vielem nur kann ich hier nennen, damit du in größrer Sicherheit fremde Meere durchquerst und ... ... Einstmals, erzählt man, trennte das Land sich durch Erdbebeneinsturz – solche Veränderung kann der Zeitenlauf bringen – gewaltsam, während doch vorher beide Landmassen eine ...
... hervorbringen, dann sich die Welt unterwerfen! Kann ihn der Ruhm so herrlicher künftiger Taten nicht reizen, rührt er sich ... ... Befehle: Was beabsichtigst du? Was verspricht dir die Muße in Libyen? Kann dich der Ruhm so herrlicher künftiger Taten nicht reizen, rührst du dich ...
... mit den Fäusten trommelnd die Brüste. »Wie kann dir, mein Turnus, die Schwester noch helfen? Was bleibt übrig mir noch, der Geschlagenen? Kann ich dein Leben irgend verlängern? Kämpfen mit einem so schrecklichen ... ... noch Freuden zu bieten ohne dich, Bruder? Kann nicht das Erdreich zu hilfreichem Abgrund aufklaffen, mich, ...
... und Fuß. Wie früher behielt er den Namen. Hoch vom Boden jedoch kann nicht sich erheben der Vogel, Noch auch baut er das Nest auf ... ... erklimmen den lang ansteigenden Hügel. So weit, wie ein geschossener Pfeil kann gehen auf einmal, Waren vom Gipfel sie noch: sie ...
... nicht einsetzen, lasse den Orkus ich kommen! Kann ich Aeneas nicht hindern, Latiums Reich zu betreten, gibt unumstößlich das Schicksal Lavinia ihm zur Gemahlin, bitte: so kann ich doch wenigstens stören und hemmen den Fortschritt, schwer mit ... ... ihre Unterweltsschwestern verwünschen grimmig das Scheusal, so vielfältig kann sie sich wandeln, so gräßlich wirkt ihr Erscheinen, ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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