... JUNO. Dieser Ixion, dem du einen so freien Zutritt bei uns verstattest, Jupiter, was meinst du wohl, ... ... Und was also? – Du wirst doch nicht fähig sein, deiner eigenen Gemahlin einen beleidigenden Antrag zu tun? JUPITER. Warum nicht gar! Ich will eine ...
... etwa verfehle, wie sieht er aus? DIOGENES. Alt, kahlköpfig, trägt einen abgeschabten Mantel, der gegen alle Winde Öffnungen in Menge hat und mit ... ... einander Hörner aufzupflanzen, Krokodile zu machen und junge Leute auf dergleichen läppische Spitzfindigkeiten einen Wert legen zu lehren. POLLUX. Aber sie werden sagen ...
II. Menippus. Krösus, Midas und Sardanapalus, seine Ankläger. Pluto ... ... neben uns; also entweder schaffe ihn fort, oder wir sind genötiget, uns um einen andern Aufenthalt umzusehen. PLUTO. Was kann er euch denn Böses tun, da ...
... Merkur. PLUTO. Merkur, kennst du einen gewissen steinalten und steinreichen Eukrates, der keine Kinder, aber dafür ein Funfzigtausend ... ... Schmarotzer hingegen, den jungen Charinus, den Damon und alle die übrigen, raffe einen nach dem andern weg. MERKUR. Das wird aber unschicklich herauskommen. ...
... ein angenehmes Schauspiel für uns sein, wie die einen in Tränen zerfließen, andere fußfällig bitten, daß man sie gehen lassen möchte ... ... Pferd mit seinem langen mazedonischen Spieße durchstochen. ANTISTHENES. Wie konnte das auf einen Stoß geschehen, Krates? KRATES. Sehr leicht. Der Satrap ... ... gleicher Zeit durchs Gemächte gestochen und also beide auf einen Stoß ins Gras gestreckt wurden. Du siehst, daß ...
... gerüstet. Der eine schwang eine Lanze, der andere einen Jagd-, der dritte einen Wurfspieß, der vierte einen Knüttel. Andere trugen Steine, woran es überhaupt ... ... , von Kopf bis zu Fuße mit Honig beschmieren und an einen alten verfaulten Feigenstamm, worin alles von Ameisen ...
... Ich weiß, wir haben außer mir nicht einen zweiten Sosia. Dein Denken läßt wohl nach? SOSIA. Wenn ... ... dir sprechen und verhau' mich nicht! MERKURIUS. Gut, Waffenstillstand einen Augenblick, wenn du mir was zu sagen hast. SOSIA. ...
1. AMPHITRUO. Ich suche Naukrates: im Schiffe war er nicht, zu Hause nicht, Ich traf auch in der Stadt nicht einen, der ihn gesehen hätte, an. Durch alle Straßen bin ich hin ...
... Brautgemach geführt worden, und die Gäste überließen sich indessen der Fröhlichkeit; die einen tranken, die andern tanzten, noch andere hörten Apollos Zitherspiel oder dem Gesang ... ... Eris ihre Rache bewerkstelligen konnte, ohne von jemand bemerkt zu werden. Sie warf einen wunderschönen ganz goldenen Apfel unter die Gäste, der die Aufschrift ...
... Ankläger auftrat, verordnete er, daß die Verwandten durch einen Familienrat nach der Sitte der alten republikanischen Zeit einschreiten sollten. Einen römischen Ritter, der seiner Frau bei der Verheiratung den Schwur ... ... um desto geringeren Preis seine Stadtwohnung zu mieten. Einen Quästor setzte er ab, weil er seine Frau, ...
... der Gicht dermaßen verdreht, daß er weder lange einen Schuh zu leiden noch Schriftstücke umzublättern oder überhaupt nur zu halten vermochte. Dazu hatte er an der rechten Seite einen Fleischauswuchs, der so stark hervorging, daß er kaum durch eine ... ... ihm nach, er habe in Spanien den Icelus, einen sehr alten Unzuchtgenossen, als derselbe ihm die Nachricht von ...
XVIII. Juno macht ihrem Gemahl wegen seines Bastards Bacchus eifersüchtige Vorwürfe. ... ... Juno und Jupiter. JUNO. Ich würde mich schämen, Jupiter, wenn ich einen solchen Sohn hätte, wie dein Bacchus ist, der so wollüstig und der Trunkenheit ...
... MERKUR. Gibt es wohl im ganzen Himmel einen elendern Gott als mich? MAJA. Rede nicht so ungebührlich, mein Sohn ... ... auf dem Rückwege durch Böotien gehst«, sagt er, »so sieh im Vorbeigehen einen Augenblick nach der Antiope«. In der Tat, ich halt es nicht länger ...
Biographie Lucius Apuleius 124/125 ... ... eingeflochtenen Geschichten das Märchen »Amor und Psyche« enthält und mit der Einweihung des in einen Esel verwandelten Helden Lucius in die Mysterien der Isis schließt. ...
... kraftvoll im Kampfe er führte, einen in Feuer gehärteten knotigen Schaft von der Eiche, band ... ... ; mit jedem Spieß, den sie schleuderte, streckte einen Trojaner sie nieder. Fern sprengte Held Órnytos fliehend, auf iapygischem Roß, ... ... vom Speerschaft die Spitze, suchte nach einer Blöße am Körper des Gegners für einen tödlichen Stoß. Doch Venulus leistete Widerstand, stemmte ...
... derart den Sohn mit verlogenen Angaben? Weigerst ihm deinen Handschlag und einen ehrlichen Austausch lauterer Wahrheit?« Solchen Vorwurf erhob er und lenkte die ... ... würden erfolgreich sie kämpfen und glücklich lange Zeit leben. Ebendort ließ jetzt Dido einen gewaltigen Tempel bauen für Juno; das Walten ...
... begonnenen Arbeiten! Achtung: Waffen für einen Helden gilt es zu schmieden. Wir brauchen Kräfte und rührige Hände und ... ... Gold, in dem großen Schmelzofen ward der verwundende Stahl der Chalyber flüssig. Einen gewaltigen Schutzschild formten sie, einen nur gegen alle latinischen Waffen, nieteten ...
... die Stunde, da vieles er gäbe für einen lebenden Pallas, da er den Sieg von heute verabscheut! Doch ... ... der himmlischen Höhen: »Wenn du für einen dem Tode verfallenen Helden nur einen Aufschub erbittest und glaubst, ich könnte ... ... die Felder verlassen, Bauern wie Wanderer einen sicheren Unterschlupf suchen, Höhlen am Flußufer oder auch überhängende Felsen ...
... dem Eryx, nahe den Sternen, plante man einen Tempel für Venus Idalia, schuf auch ein Priesteramt, legte weithin ein ... ... zu fürchten! Sicher gelangt er, nach deinem Wunsch, in avernische Häfen. Einen nur wird er verlieren, du magst in den Wogen ihn suchen, ...
... der seiner Mutter an Kopfhöhe gleichkommt, hinführen vor deine Altäre, einen, der kräftig schon stößt und den Sand mit den Hufen hoch aufwirft!« ... ... , sperrte sogar noch den Fürsten ins eigene Lager, unter das mutlose Herdenvieh einen reißenden Tiger! Furchtbar glühten sogleich die Augen ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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