Argumentum I Gott Jupiter, verwandelt in Amphitruo, Bemächtigt sich, derweilen der im Kriege liegt Mit den Teloboern, Alkumenes, seines Weibs. Merkur nimmt die Gestalt des Sosia an, Des Sklaven, der abwesend ist. Durch diese List Betrügen sie Alkmenen. Als Amphitruo Und ...
... sich stecken. POLLUX. Ich will nicht ermangeln, Diogenes. Aber, damit ich ihn nicht etwa verfehle, ... ... POLLUX. Mittelst dieser Beschreibung werd ich ihn leicht finden. DIOGENES. Dürft ich dich auch noch mit einem ... ... . POLLUX. Aber sie werden sagen, ich sei ein ungelehrter Dummkopf, daß ich mir herausnehme, ihre Weisheit zu ...
I.
I. Befreiung des Prometheus. Prometheus, Jupiter. ... ... für dich behieltest, davon mag ich gar nicht reden. PROMETHEUS. Bin ich nicht genug dafür gestraft, daß ich schon so viele tausend Jahre, ... ... leiden verdient hast. PROMETHEUS. Ich verlange meine Freiheit nicht umsonst, Jupiter; ich will dir etwas dafür ...
I. Die Liebe des Zyklopen Polyphemus zu der Nereide Galatea. Doris ... ... weniger damit als mit zweien. DORIS. Ach, wie ich höre, bin ich falsch berichtet: anstatt daß Polyphem dein Liebhaber wäre, ... ... durch eine angenehme Röte belebt wird? GALATEA. Mit aller meiner Weiße hab ich doch wenigstens einen Liebhaber ...
Erster Gesang. Kriegstaten will ich besingen, den Helden dazu, der ... ... empor im Orkan und spießte ihn hoch auf die Klippe! Ich, die ich unter den Göttern als Königin schreite, des Herrschers Schwester ... ... tragen den tapfren Aeneas; ich ändre nicht meine Entscheidung. Aussprechen will ich es, weil dich die ...
... ! Frohlockt ob unserer Qualen, ihr Mauern, Die ich verriet! Ich bekenne, den Tod zu erleiden verdien' ... ... festlichen Reigen. Hoch aufschwoll ich und war so groß, wie wenn ich am vollsten Walle daher ... ... wie jetzt, bald kriech' ich als Schlange, Bald auch dräng' ich die Kraft in die ...
... unser Gemach einziehet die andre! Ob ich klag', ob ich schweig', heimkehre nach Ka'lydon, bleibe? ... ... weiter, mich wehre? Wie nun, wenn ich gedenk', daß ich Schwester von dir, Melea'gros ... ... , hielt stark ich aus. Nun muß ich bekennen, Daß ich erlag, und bei dir Heil suchen mit ...
... er mich nirgends finden kann, und ich werde Schläge dafür kriegen, daß ich meine Herde im Stiche gelassen ... ... GANYMED. Aber was kann ich euch denn hier nütze sein? muß ich hier etwan auch die ... ... auf die Erde tragen; denn ich werde dir sehr überlästig sein, weil ich mich so oft umkehre. ...
... festen Überzeugung also, daß er den einen Fuß schon im Grabe habe, glaubte ich ihm nie genug schicken zu können, damit ich ja nicht von meinen Nebenbuhlern an Größe der Präsente übertroffen würde. Die ... ... Menge Lockspeise auf meine Kosten verschlungen hat, stand dabei, da ich gestern begraben wurde, und lachte in seinen ...
... so frühzeitig fort mußtest? Denn daß ich an einer Unverdaulichkeit gestorben, die ich mir an der Tafel des Deinias ... ... sich anschickte, den Tithon selbst zu überleben, so machte ich einen Schleifweg zu seiner Erbschaft ausfindig. Ich kaufte Gift und bestach seinen Mundschenken, bei ...
... Und was ist's mit ihm? PLUTO. Ich wünschte, Merkur, daß du ihm zu den neunzig Jahren, die er ... ... Reichtümern und Wollüsten weggerafft werden! MERKUR. Sei deswegen ohne Sorge, Pluto, ich will sie dir alle der Ordnung nach herbeiführen. Es sind ihrer sieben, wenn ich nicht irre. PLUTO. Tue das! Der Alte ...
... in die dortige Höhle hinabkrieche, so kann ich nicht wissen, daß du, wie du da vor mir ... ... ein Heros für ein Ding? Denn bis jetzt hab ich es nicht ausfindig machen können. TROPHONIUS. Aus einem Menschen und aus einem Gott zusammengesetzt. MENIPPUS. Ha! ich verstehe! Es ist kein Mensch und ist auch kein ...
... Knemon? KNEMON. Warum ich unmutig bin, fragst du? Darüber, daß ich Dummkopf mich überlisten ließ ... ... klugen Streich zu machen, wenn ich ein Testament öffentlich bekannt werden ließe, worin ich ihn zum Erben meines ... ... er? KNEMON. Was in seinem Testamente steht, weiß ich nicht; denn ich mußte über Hals über Kopf aus der Welt, weil ...
... . Dieser da behauptet, ein besserer Feldherr gewesen zu sein als ich; ich hingegen sage, daß ich in der Kriegskunst nicht nur ihn, sondern ... ... höchsten Kriegswürden bekleidet, weil man fand, daß ich der Tüchtigste sei. Ich eroberte hierauf Keltiberien, bezwang die westlichen ...
... gewußt, wiewohl du (weil man doch, denke ich, die Wahrheit sagen muß) nichts wußtest. SOKRATES. Das hab ich ihnen immer selbst gesagt: aber ... ... noch immer viel bei dir. SOKRATES. Womit könnte ich mich besser amüsieren? Ich dächte, du legtest dich auch zu uns her ...
... die Thebaner züchtigte, kannst du vermutlich gehört haben. PHILIPPUS. Ich weiß das alles: ich hörte es von ebendem Klitus, dem du über der Tafel eine ... ... und von deiner unmäßigen Liebe zum Hephästion will ich lieber gar nichts sagen. Das einzige gefiel mir, daß ...
... welches von beiden das Bessere sei. Jetzt aber weiß ich, wie so gar nichts dieser Ruhm uns nützen kann ... ... als der andere. Das ist's, was mich schmerzt und warum ich mich ärgere, daß ich nicht ein Taglöhner bin und lebe. ANTILOCHUS. Aber was ...
... Milet und überwältigte den größten Teil von Ionien. Außerdem hatte ich persönliche Vorzüge; ich war schön, groß von Statur und von einer Leibesbeschaffenheit ... ... nicht leicht an einem Tempel finden wird. Und auf das alles sollte ich nicht mit Recht stolz sein, meinst du? DIOGENES. Also ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro