... , mir die letzte Zuflucht im Alter, du konntest so grausam im Stiche mich lassen? Durfte ... ... seitlich des Walles, kam mit geschwungener Klinge jäh ihm zuvor und hieb ihm mit einem gewaltigen Schlage Schädel und ... ... ihn. Ununterbrochen umklirrte der Helm ihm die Schläfen, Risse schon klafften im festen Erz vom Aufprall der ...
... Aeneas nicht sprechen, Schrecken sträubte das Haar ihm, die Stimme stockte im Schlunde. Ungestüm möchte er aufbrechen ... ... mich mit freundlichen Augen. Nirgendwo gibt es noch Treue. Im Schiffbruch, im Elend gewährte Obdach ich ihm und Anteil an meiner ... ... doch trefflich zum Aufbruch gerüstet. Plötzlich erschien ihm im Traume der göttliche Bote; er kehrte wieder ...
... Zwietracht, mit blutigen Binden im schlangenwimmelnden Haare. Mitten im Vorhof breitete eine gewaltige Ulme schattend ... ... Freund, du erwiesest das Nötige mir im Tod wie im Leben. Mein Verhängnis, der tödliche Trug der ... ... Andere sah Aeneas zur Rechten wie Linken im Grase lagern und schmausen, im Chor derweilen ein Festlied auch singen ...
... Aufgewühlt schrie er nach Waffen und suchte im Bett sie, im Zimmer. Gier nach dem Mordstahl trieb ihn, ... ... die Ereignisse laufen. Schon im hesperischen Latium herrschte der Brauch, den im Anschluß dann die Albaner ... ... wie der Wälder Capenas. Sie marschierten im Gleichschritt und priesen im Marschlied den König, wie ...
... ich kann Ihnen dann helfen, und ungeachtet ich gleich geschickt im Bett als in der Küche bin, so dürft ich Sie doch ... ... auf einen echten Vorschmaus zum Liebeskampfe eingerichtet! Kaum war ich im Bett, so hatte auch schon meine Fotis ihre Frau zur ...
... Seitenpolster des Trikliniums; auf Reisen fuhren sie ihm stets voraus oder ritten neben ihm her. 65. Aber mitten in ... ... anrührte. 77. Auch im Weingenusse war er von Natur höchst mäßig. Im Lager von Mutina trank ... ... in der Nacht nie, ohne daß jemand bei ihm saß. Frühes Aufstehen war ihm widerwärtig, und wenn er sich eines Geschäfts ...
... darein mischt jenes verbuhlte »Ζωὴ καὶ ψυχή« das im Bett nur eben verlaßne Oeffentlich; denn wen reizt ein schmeichelndes, ... ... Während sie Armuth drückt, jedwede Mühe des Säugens; Aber im goldigen Bett liegt kaum der Gebärenden Eine. So viel richten die ...
... das prangte mit buntem Gedecke, Saß im Purpurgewand und das schäumende Maul ihm zurechtwies, War kaum ... ... Lanze, das borstige Untier. Ihm setzt Telamon nach, und im unvorsichtigen Eifer Fällt er, gehemmt ... ... Ruh fort war, tobt brennende Eßlust, Herrschend im gierigen Schlund und im unermeßlichen Bauche. Lang' ...
... Reichthum, Unter dem Köstlichen all auf Erden, im Meer und im Himmel Wähle dir ... ... nun thun? Viel hat er bereits vom Himmel im Rücken; Vor ihm dehnet sich mehr. Im Geiste bemißt er die Strecken. Vorwärts ... ... Gestalt staunt Jupiters Sohn, und schwebend im Aether Ist er im Herzen entbrannt, wie wenn balearische Schleudern ...
... als die Zunge. Sieg' ich im Kampf nur ob, du magst obsiegen im Reden!« Wild eindringt er ... ... als Schwester. Raum zu geben jedoch im Gemüt unlauterer Hoffnung Wagt sie im Wachen noch nicht. Umfangen von friedlichem ... ... verlangt doch auch Einwilligung zweier die Sache. Sei auch mir sie genehm, ihm wird sie Verbrechen erscheinen. ...
... hinein in die Wellen, Hält den Streitenden fest und raubt im Ringen ihm Küsse, Schiebt ihm unter die Händ' und berührt den wehrenden ... ... Königsvogel davonträgt, Und hoch rafft in die Luft – im Schweben umwickelt ihm jene Füße und Kopf und umschlingt ...
... Jupiters Macht. Ich besang im erhabenen Lied die Giga'nten Und im phlegrä'ischen Feld zerstreute ... ... Sollst du bei mir stets sein und im Sinn wie im Munde verbleiben; Dich soll tönen mein Lied ... ... den Himmel sogar. Vorzieht sie dem Himmel Adonis. An ihm hängt, ihm folgt sie allein, und behaglich im Schatten Immer zu ruhen gewohnt ...
... den Lauf des trabenden Tieres Hielt im gemessenen Kreis und das schäumende Maul ihm bezähmte, Rief er: ... ... wie, Siegerin du? Mir bleibt mehr übrig im Elend, Als dein eigen im Glück. Nach soviel Leichen noch sieg' ... ... an und schwelgt mit Blicken im voraus, Und wie die Küsse er sieht und die Arme geschmiegt um ...
... schon? Mich hat es gerührt im Gemüte. Helf' ich aber ihm nicht, so behaucht ihn ... ... die Beuge des Armes sich stützend, Pelias halb zerfleischt sich im Bett aufrichten, und mitten Unter den Schwertern ... ... liebte nur Procris; Procris trug ich im Sinn und Procris beständig im Munde. Auf den geweiheten Bund und ...
... s auch ward, nach einer Herberge, lege ihn zu Bett und gebe ihm zu essen und zu trinken und suche ihn durch ... ... sprach ich bei mir selbst, ›wenn man am Morgen den erwürgt im Bett finden wird? Wem wirst Du nicht der Wahrheit zum Trotze ...
... gleich Rückgrat und alle Rippen im Leibe zerschmetterte und das Blut ihm aus Maul und Nase herausströmte ... ... uns zehn Dukaten Trinkgeld, daß wir ihm ein Geschenk überbracht, das ihm so viele Freude machte. Unterdessen ... ... denn so heißt die Prinzessin, sich aufhält: zeigt sie ihm, erzählt ihm die ganze Geschichte von ...
... Lichtes fortdauern, ja daß selbst alle Körper auf Erden, im Himmel und im Meere in vollkommenster Übereinstimmung mit demselben ab- und ... ... stehe, bin ich auch dort meinem Hohenpriester im Traume gegenwärtig und offenbare ihm, was geschehen wird, und ... ... Mystagogen abzugeben. In vergangener Nacht hatte es ihm geschienen, als habe ihm der große Gott, während er ...
... ich ganz krumm zusammen auf meinem Bett und weinte bitterlich. Ich stand schon im Geiste vor dem hochnotpeinlichen Halsgerichte, ... ... zu zählen, so war auch im Nu alles, alles umgekehrt! Worte fehlen mir, den Grund dieser ... ... nur konnte, und als der Magistrat endlich wieder wegging, nahm ich von ihm mit der größten Höflichkeit und Ehrerbietung Abschied ...
... Grunde zu erschüttern. Er hielt ihm nämlich die Hand hin und ließ ihm daraus den Glanz schöner ... ... und, um sein Mitleid zu erregen, die Knie ihm umfassen; allein im Bücken zieht er ihm behend beide Füße unterm Leibe weg, daß ... ... hätte. Die Soldaten widerstritten es ihm und schwuren beim Kaiser: Bei ihm und nirgend anders sei derselbe ...
... da Kranke und Liebende einander nicht allein im schmachtenden Ansehen, sondern auch im übrigen Befinden vollkommen ähnlich sind ... ... an derselben sich zu rächen, ihm aufgetragen, ihren Sohn umzubringen, habe ihm eine große Belohnung für seine ... ... die Pflicht gegen seine Mutter und Schwester ihm auferlegte. Er verschwieg das ihm anvertraute Geheimnis aufs heiligste, und unter ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro