... Schmeichelei an sich, bis sie ihn endlich fängt; dann legt sie ihn in unzerreißliche Liebesbande. Ist ihr ... ... um den Hals und küßt ihn mit großer Freude. Diophanes bewillkommnet ihn sogleich auch, nötigt ihn ... ... täuschen können, so warfen sie endlich einen Schlummernebel um ihn, vergruben ihn in den allertiefsten Schlaf und hörten dann nicht auf, mich ...
... Tapferkeit raffte des Unheils tiefdunkler Tag ihn dahin und ließ ihn erlöschen in grausamem Tode.« Derart ... ... deckten sie zu mit wärmender Erdschicht. Jedoch in den Häusern, in der Hauptstadt des ausnehmend reichen ... ... den ich mühsam mir abrang, mitteilen, ihn – gebt Obacht! – in wenigen Worten erklären. ...
... der Wasserschwall dreimal wirbelnd im Kreise, dann schlang ihn der Strudel hinab in die Tiefe. Über ... ... , Pflichtgefühl, Kunst der Kriegführung hat ihn kein Mensch übertroffen. Wenn ihn das Schicksal am Leben erhielt, ... ... und trug zu Idalions Wäldern hoch ihn hinauf. Dort umfing Majoran ihn zärtlich mit seinen Blüten und schmeichelte ...
... Links gleichviel und heißer als sie in der Mitte der fünfte, So in die nämliche Zahl schied ... ... kein Helm, kein Schwert. In behaglicher Muße vergingen Ohne des Kriegers Bedarf die Tage den sicheren ... ... am Blute sich letzend. Rauh in Haare verkehrt sich das Kleid, in Beine die Arme: Wolf ...
... Fehde. Jener bestreut mich mit Staub, in geöffneten Händen ihn raffend, Und wird selber gefärbt vom Wurfe des ... ... mit den Händen gedachte zu nahen, Packt ihn der Held und wirft ihn zu drei, vier Malen ... ... heischen. Jetzt auf dem Viergespann trug ihn der allmächtige Vater Mitten in hohlem Gewölk hinweg zu den ...
... während inmitten das Mark bleibt, Wandelt das Blut sich in Saft, in gebreitete Äste die Arme, Finger ... ... sich, »mißgünstig den Schönen, Will ihn verderben und heißt ihn, das teuere Leben gefährdend, ... ... Grimm und stößt ihm die Hauer Tief in die Weichen und streckt in den Sand ihn tödlich getroffen. Noch ...
... dem Fels, daran er geschmiedet, ihn holen. Laßt ihn, der ihn geholt, der nicht mein Alter verwaist ... ... das Aufstehn, Da es dem Phorbas sich senkt in den Hals, in die Rippen dem Andern. ... ... gibt ihm Samen und heißet ihn streuen Theils in rohes und theils in lang brachliegendes Erdreich. ...
... , an das Tor.‹ In diesem Zustande läßt er ihn wie am Galgen zappeln, und ... ... nahmen seinen Leib mit uns, hüllten ihn sorgfältig in weiße Leilachen ein und übergaben ihn dem ... ... und Silber aufzusacken, als er nur fortbringen könnte, es in aller Geschwindigkeit in der Behausung unserer biederen Toten zu ...
... nicht ähnlich, sondern von Gold und in der Gestalt eines Nachens, in dessen Mitte eine breite Flamme aus ... ... Schlüssel zum Reiche der Schatten; in ihren Mysterien würde Hingebung in einen freiwillig gewählten Tod und Wiedererlangung des ... ... trennen müßte, hing ich an seinem Halse und küßte ihn und bat ihn um Vergebung, wenn ich die von ihm ...
... den Umgang angefacht wird, so lodert er in Flammen auf, die endlich in wilder Glut unser ganzes Wesen ... ... gleichkam, so ließ sich niemand einfallen, ihn wegen des Mordes in Verdacht zu haben, und wir ... ... nahmen alsbald den Leichnam der Unglücklichen auf, wuschen ihn ab und legten ihn zu dem Tlepolem ins Grab. Beide Gatten ...
... sie dem Manne auf; gleich in der Türe aber läßt sie ihn böse an. ›Wie?‹ ... ... wegen war, daß sie mich in einen Esel, anstatt in einen Vogel verwandelt hatte, so kamen mir ... ... bevor der Sterbende gänzlich verschied, lud er ihn auf und trug ihn in das Gäßchen daneben. Unterdessen riet ...
... der nächsten Senatssitzung einige Individuen anstiftete, den Antrag zu stellen, man müsse ihn aus Gründen des Staatswohles zwingen, dieselbe zu heiraten und zugleich ... ... und den Lucius Silanus, den Verlobten der jüngeren. Von diesen wurde Pompejus in den Armen eines von ihm geliebten Knaben ...
... Wäre es so: Kein Mann, nicht in Libyen, auch nicht in Tyros, hat dich beeindruckt ... ... dir und spielte ein kleiner Aeneas in meiner Hofburg, in dem ich, nach deiner Flucht, dein Ebenbild ... ... frommer Propheten auch setzten heute sie mahnend in Schrecken. Aeneas selber in seiner Grausamkeit scheuchte im Schlafe ...
... . Ihn schützen Bäume von allen Seiten, in finsterem Tale umschließt ihn das Dunkel des Waldes. Niemandem ... ... , von dieser Trennung erschüttert, lange in Tränen ihr nach; ihn schmerzte ihr Scheiden aufs tiefste. Weiter ... ... weise Prophetin! Fortgehen will ich zurück in die Nacht, in die Heerschar der Toten. Gehe, ...
... , die Beinchen verschränkt ineinander, plötzlich in dichtem Gewimmel an grünendem Zweig in der Krone. Ohne zu säumen ... ... verschmäht, mit dem goldenen Stab ihn geschlagen, durch einen giftigen Trank ihn zum buntgesprenkelten Spechte verwandelt. ... ... die Tochter ins Freie, fort in die Wälder, versteckte sie dort in den laubreichen Bergen, ...
... den Wogen. Sacht dreht Thisbe die Thür in der Angel und schlüpft in dem Dunkel Leise hinaus, ... ... Mag mit der stärkenden Jagd nicht tauschen behagliche Muße, Sondern bespület in dem Wasser des Borns die reizenden Glieder ... ... bringen der Zögling!« Weit in das Meer hängt über ein Fels; ihn höhlen die Fluten Unten ...
... schöpfen gefahrlos. Also wohnet in Seeen und Flüssen in anderen anders Wirkende Kraft. Zeit war, ... ... der Stadt, ihr Quiriten, Oder, erkennt ihr ihn wert, umstrickt ihn mit lastenden Fesseln Oder beseitigt ... ... das keinem Gebote sich füget, Ihn trotz Weigerung vor und versagt in dem einen Gehorsam. So ...
... , mein göttlicher Herr! Wer einmal unsern See passiert hat und in das Innere der Mündung des Tartarus gekommen ist, kommt nicht wieder heraus: ... ... glänztest und angestaunt wurdest? und das königliche Diadem um den Kopf und der in weiten Falten herabwallende Purpur? kurz, wenn du alle das herrliche Leben ...
... Verwirrung gesetzt, und hätte ich nicht noch in Zeiten wahrgenommen, was vorging und ihn mit meinem Donnerkeil vom Wagen heruntergeschmissen, ... ... stellen müßte, um recht fest zu stehen, wie weit er mit verhängten Zügeln in die Höhe fahren und wie er dann wieder niederwärts lenken müsse ...
... zu hoffen übrig! So Tag und Nacht und in meinen Armen selbst in Tränen zu zerfließen! Nein, lieber handle ... ... Fluge ihres Gemahls nach. Als ihn aber endlich das Ruder der Flügel in unermeßlicher Höhe ihrem Gesichte entführte ... ... im Gebirge bei einer Beischläferin, und sie lebe in Herrlichkeit und in Freuden beim Ozean im ...
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