XXII. Merkur wird wider seinen Willen vom Pan überwiesen, daß er sein Vater sei. Pan und Merkur. PAN. Guten Tag, Vater Merkur. MERKUR. O guten Tag auch! Aber seit wann sind wir so nahe Verwandte? PAN. Bist du ...
... Boten des Todes für manchen, ehe sie selber fielen. Vom Schlaf und vom Wein Übermannte sahen im Grase sie liegen, Karren mit ... ... . Nunmehr erhob sich Aurora vom goldgelben Bett des Tithonos, streute das Frühlicht des neuen Tages über die ... ... verwundete Gyges die Kniekehle, raffte Lanzen vom Boden und stieß sie den beiden, die fortlaufen wollten, tief ...
2. Alkumena, Jupiter. ALKUMENA. Nicht länger ... ... ich's in diesem Hause aus; Des Ehebruchs, der Schand' und Schmach vom eignen Mann Mich müssen zeihen lassen! Was geschehen, will Er ungeschehen ...
... dieser Bursche nun zum Herrn Amphitruo Hinauskommt, meldet er, daß hier vom Tore ihn Der Sosia vertrieben habe. Der jedoch Wird glauben, ... ... zweiten, ein Siebenmonatkind. Der eine stammt Von dem Amphitruo, der jüngere vom Gott. Doch ist der jüngere des Gottes Knabe, ...
Gajus Cäsar Galigula. 22. Soweit vom Fürsten; nun muß ich vom Ungeheuer erzählen. Er hatte bereits mehrere Beinamen ... ... zur Erfüllung seines Gelübdes auffordern mußten, bis man ihn endlich vom Wall hinabstürzte. Viele Männer achtbaren Standes ließ er ... ... nicht geringe Summe geprägten Geldes vom Giebel der Julischen Basilika unter das Volk aus. Auch ließ er Liburnische ...
V. Ein ehlicher Wortwechsel zwischen Jupiter und seiner Gemahlin. Juno, ... ... Jupiter, Ganymed als stumme Person. JUNO. Seitdem du den phrygischen Knaben da vom Ida geraubt und hieher gebracht hast, finde ich dich sehr kalt gegen mich, ...
Biographie 20.3.43 vor Christus Publius Ovidius Naso wird in Sulmo (Mittelitalien ... ... beklagt. Sie sind in den Sammlungen »Gedichte der Trauer« (Tristia) und »Briefe vom Schwarzen Meer« (Epistulae ex Ponto) zusammengefaßt. 18 nach Christus Ovid ...
... beginnt er mit der Arbeit an dem in der Nachfolge Homers verfaßten »Lied vom Helden Aeneas«. In diesem zu Ehren Augustus' geschriebenen religiös-politischen Epos wird ... ... er krank zurück und stirbt bald darauf in Brundisium (Brindisi). Das »Lied vom Helden Aeneas« wird sofort nach seinem Tod veröffentlicht und wird ...
... weicht mit dem sinkenden seichten Naß vom Gestade. Zweimal jagten die Tusker die Rutuler bis an die Mauern, ... ... , stattlichen, vielfach bewährten Kämpfer Herminius. Unbedeckt wallten die rotblonden Locken diesem vom Haupt, nackt waren die Schultern; ihn schreckten nicht Wunden. Derart stellte ... ... bedrängt, sie den Rücken kehren den Feinden, blickte sie rückwärts, schnellte vom Bogen treffsichere Pfeile. Neben ...
... ruhig dahinziehen: Eben noch scheuchte Jupiters Bote, vom Äther herabschießend, jäh sie vom heitren Himmel; jetzt sieht man in ... ... ab. Ihr Nacken erstrahlte rosig, vom Haupte dufteten köstlich ambrosische Haare; bis auf die Füße wallte ... ... goldener Harfe; als Schüler des Atlas sang er vom Wege des Mondes, vom mühsamen Kreislauf der Sonne, über den Ursprung ...
... nährten sich mühsam von Baumfrüchten wie vom Ertrage der Jagden. Da erschien vom hohen Olympus als erster Saturnus ... ... fast fertigen, teilweise auch schon polierten Blitz, wie sie Jupiter zahlreich vom Himmelsgewölbe hernieder sendet zur Erde. Nur Teilarbeit war ... ... und, vorn auf dem Harnisch der Göttin, mit dem Gorgonenhaupt, das, vom Rumpfe getrennt, noch die ...
... schleuderten gleichzeitig ihre Geschosse gegen Aeneas. Einige prallten wirkungslos ab vom Helm und vom Schutzschild, einige lenkte Venus gnädig zur Seite, sie ... ... wälzen, der Hirte indessen, froh des Erfolges, vom Hochsitz die siegreichen Flammen betrachtet, ebenso schlossen sich jetzt die wackren ... ... der Eber, den schnappende Hunde vom hohen Gebirge hetzten, der Riese, dem lange Jahre der fichtenbedeckte ...
... mitgerissen vom Hiebe, wuchtig zu Boden. Ebenso stürzt zuweilen vom Erymanthos, vom großen Ida auch, eine schon hohle Fichte, entwurzelt, ... ... schickte Juno, die Tochter Saturns, vom Himmel die Iris zu den trojanischen Schiffen und ließ vor dem Winde ... ... und Kleidung der Göttin von sich. Verwandelt in die betagte Frau des Doryklos vom Tmaros, Beróë, die ...
... und klägliches Lärmen. Zwischen den Häusern hallte der Hofraum wider vom lauten Schreien der Frauen. Empor bis ... ... Eltern, so brach er nunmehr zusammen, vom Blut überströmt, und verhauchte sein Leben. Priamos, selbst schon ... ... angelangt waren. Hier sammelten sich die Getreuen. Krëusa fehlte, vom Gatten, vom Sohn nicht bemerkt und von keinem der andern. Außer ...
... Hafen. Turmhohe Klippen, zwei Mauern vergleichbar, reichten vom Lande zu ihnen, verdeckten von unten den Tempel. ... ... treu auch in solcher Bedrängnis: Als der Kyklop, gesättigt vom Fraß, überwältigt vom Weinrausch, neigte den Nacken, riesig ausgestreckt quer durch ... ... Skylla den Rand des Todes bedeute, wenn vom bisherigen Kurs wir wichen. Wir setzten die Segel kurzerhand ...
... Dido, bei diesem Anblick, wie bitter stöhntest du, als du herab vom Turme des Schlosses die Küste ... ... den Himmel erblicken. Mehr noch bestärkten den Vorsatz, vom Lichte zu scheiden, zwei Wunder: Als sie am weihrauchumdampften Altare die ... ... Todeskampf Didos Mitleid. Sie sandte vom hohen Olympus Iris, die ringende Seele vom sterblichen Körper zu lösen. ...
... das die gesamte Stadt in tiefe Bestürzung versetzte. Sah doch die Königin vom Palast aus den Angriff der ... ... Kunde. Allen entsank der Mut. Latinus, vom Schicksal der Gattin wie vom Verderben der Hauptstadt bestürzt, zerriß sich die ... ... Lager gerissen, jäh abstürzt – mag er vom Platzregen lange schon unterspült, vom schleichenden Alter allmählich zermürbt sein –, ...
... der Held hier, auch Eriphyle – traurig enthüllte sie die ihr vom rächenden Sohne geschlagnen Wunden –; Euadne, Pasíphaë dann und Laodameia, weiter ... ... war er zerfleischt und grausam entstellt, insbesondre im Antlitz, abgehauen die Hände, vom Haupte geschnitten die Ohren, gräßlich und schmachvoll verstümmelt die Nase. ...
... gleich unbändig in Zorn und in Wassern Riß ich vom Walde den Wald, vom Gefilde hinweg das Gefilde, Und mit der Stätte die nun erst unser ... ... genaht und gebückt durch die niedrigen Pfosten getreten, Hieß sie der Greis ausruhen vom Weg auf gebotenem Sessel, Darob rohes ...
... gekommen, tätig das Unheil zu steigern. Sie flog auf das Stalldach, vom Firste gab sie das ... ... mit Schwertern sich nieder; Waffen, gezückt erst vom Zufall, triefen stets weiter vom Blute. Sollen der wackre Sprößling der ... ... aufs neue sich Beute zusammen und lebten vom Raube. Priester und Feldherr zugleich, so kam von den ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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