Moses Mendelssohn Morgenstunden oder Vorlesungen über das Daseyn Gottes Erster Theil
... könne. Gebe ich jedoch genauer Acht, so erhellt, dass das Dasein Gottes ebenso wenig von seiner Wesenheit getrennt werden ... ... ich ihn nur daseiend denken, und so folgt, dass das Dasein von Gott untrennbar ist, ... ... höchste Wesen ist, oder dass Gott, bei dem allein das Dasein zu dessen Wesen gehört, ...
Sechste Untersuchung. Ueber das Dasein der körperlichen Dinge und den wirklichen ... ... dafür entnommen werden kann, welcher das Dasein eines Körpers mit Nothwendigkeit ergiebt. Ich pflege indess ... ... Deshalb folgere ich allein daraus, dass ich weiss, ich bin, und dass ich einstweilen nichts weiter als ...
Anhang. Die auf geometrische Art geordneten Gründe, welche das Dasein Gottes und den Unterschied der Seele von ihrem Körper beweisen.
... hat. Es ist gewiss, dass die Treue gegen das Vaterland das Höchste ist, was Jemand ... ... dies richtig, so folgt, dass das Wohl des Volkes das höchste Gesetz bildet, dem sich ... ... ist man deshalb zur Annahme genöthigt, dass das göttliche Recht oder das Recht über die geistlichen Dinge von ...
... nun später dieser Gebrauch, so dass die Worte nichts mehr bedeuten, und dass das Buch aus Bosheit, oder weil man ... ... folgt, und was auch zur Grundlage gehört; also: dass Gott besteht, dass er für Alle sorgt, dass er allmächtig ist, ...
... lehrt und nur Gehorsam verlangt; dass sie auch von der göttlichen Natur das lehrt, was die Menschen ... ... einem Gezanke gleicht. Allein was wundere ich mich, dass Menschen, die das übernatürliche Licht zu besitzen ... ... da war ihm wohl; er schützte das Recht des Armen und Bedürftigen; das war ihm gut; denn ( ...
René Descartes Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie, in welchen das Dasein Gottes und der Unterschied der menschlichen Seele von ihrem Körper bewiesen wird (Meditationes de prima philosophia, in qua dei existentia et animae immortalis demonstratur)
... zweifelte, begehrte, d.h. dass mir etwas mangelt, und dass ich nicht ganz vollkommen bin, ... ... Auch steht dem nicht entgegen, dass ich das Unendliche nicht begreife, und dass noch unzähliges Anderes in ... ... . Denn es ist klar, dass hier ein Fortgang in das Unendliche nicht möglich ist, namentlich da ...
... Ende gegeben hätte, sondern mein Irren kommt daher, dass das Vermögen, das Wahre einzusehen, welches ich von ihm habe, ... ... die eine Seite ziehen, so genügt doch das blosse Wissen, dass dies nur Vermuthungen, aber keine zuverlässigen ... ... von ihm beraubt worden, oder dass er das, was er mir nur nicht gegeben, mir genommen habe ...
... jetzt schaue ich sicher mit wachen Augen auf das Papier; das Haupt, das ich bewege, ist nicht eingeschläfert; ich ... ... werden konnten. Deshalb muss wenigstens das Allgemeine davon, die Augen, das Haupt, die Hände und der ... ... über Gott erdichtet seien. Mögen sie nun annehmen, dass ich durch das Schicksal oder durch Zufall oder ...
Wissenschaftliche Lehrbegriffe vom Daseyn Gottes
... begnügen. § 3. Das Vermögen, sich ihrer zu bedienen, ist das Urteil. Man begnügt ... ... soll vorläufig für die Wahrheit gellen, bis das Gegenteil bewiesen ist, statt daß ein Anzeichen und eine Konjektur ... ... , wenn er nicht nachweist, daß er es schon getan habe, oder daß die Schuld aus irgend ...
... sie zufällig gennennet; in so weit aber das Daseyn eines andern Dinges ihre Würklichkeit begründet, sagt man, sie sind abhängig ; ihr Daseyn hängt vom Daseyn eines von ihnen verschiedenen Dinges ab, ohne ... ... die augenscheinliche Ueberzeugung von unserm eigenen Daseyn durch eine richtige Schlußkette auf das Daseyn eines solchen Wesens geführt worden ...
... ist. Denn wenn sie auch anerkennen würden, daß das, was das Dasein verleiht, auch die anderen Eigenschaften und Kräfte ... ... so können sie doch leugnen, daß ein einziges Ding den übrigen das Dasein gibt, und sogar behaupten, daß zu jedem Dinge mehrere ...
... – Ich muss also anerkennen, dass ich das, was das Walire ist, nicht bildlich vorstelle, ... ... erst folgern; ich würde deshalb angenommen haben, dass das Wachs durch das Sehen der Augen und nicht ... ... gleiche Weise folgt, wenn ich das Dasein des Wachses daraus abnehme, dass ich es fühle, ...
... Art im allgemeinen zukommt, so bezieht sich der Satz nur auf das Dasein und zeigt nur eine zufällige ... ... Verstand geschrieben hat, bemerkt, daß wir unser Dasein durch Intuition, das Gottes durch Beweis ... ... bin ich vollkommen einverstanden und füge noch hinzu, daß das unmittelbare Bewußtsein unseres Daseins und unseres Denkens uns die ersten ...
... wenn die Vorstellung, welche wir im Geiste haben, daselbst sozusagen schwankt, ohne daß der Verstand darauf merkt, so kann man ... ... ist die Wiederholung davon, ohne daß der Gegenstand wiederkehrte wenn man aber weiß, daß man sie gehabt hat, ... ... weiß, kein Wort gibt, das mit Ihrem Begriffe übereinstimmt, so könnte man das von Ihnen angewandte ...
... eine Ausnahme und fressen sich untereinander auf, so zwar, daß das Weibchen das Männchen frißt, nachdem es mit ihm der Lust gepflogen ... ... jedes Gefühl die Wahrnehmung feiner Wahrheit ist, und daß das natürliche Gefühl das einer angeborenen, aber sehr oft verworrenen Wahrheit ...
... . ohne Ursache und ohne Grund. 5. Dass, trotzdem dass Gott das Eintreten eines Ereignisses voraussieht, es doch nicht ... ... Gegentheil zu sagen und Gott beizulegen, dass er das Schlechte wolle, weil das sich nicht zieme und Gott ... ... euch nicht und bedauert es nicht, dass ihr mich verkauft und dass ihr damit hierher geführt worden seid ...
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