Kapitel III. Von den Vorstellungen, welche wir durch einen einzigen Sinn erhalten ... ... Man kann nun die einfachen Vorstellungen nach den Mitteln ordnen, welche uns ihre Wahrnehmungen gewähren, denn dies geschieht entweder 1) mittels eines Sinnes, oder 2) mittels mehr ...
Vorrede Zu allen Zeiten hat die grosse Masse der Menschen ihre Gottesverehrung ... ... Philosophen unserer Zeit), welche sich auf diese angebliche Nothwendigkeit beschränken, nur eine erzwungene Ruhe gewähren, während unser Herr erhabenere Gedanken einflösst und uns selbst das Mittel für unsere ...
... herkommen, und wo sie ihnen einen freien Durchgang gewähren können, dann stossen diese gerieften Theilchen schief auf diese Gänge und treiben ... ... des Eisens und biegen jene kleinen Zweige in der besagten Weise, und damit gewähren sie ihm Alles, was zur magnetischen Kraft ihm fehlte. ... ... Theilchen den Weg zum Uebergang in den anderen Magneten gewähren; sie trennen sich aber nicht eher von dem oberen ...
Siebentes Kapitel Ueber die Auslegung der Bibel. Jedermann führt es zwar ... ... Sprachgebrauch zulässigen Bedeutungen zu ermitteln. Eine solche Vergleichung kann hier nur zufällig eine Erläuterung gewähren, da kein Prophet in der Absicht geschrieben hat, um seine oder Anderer Worte ...
... zeigen werde) nicht blos keine Erkenntniss Gottes gewähren, sondern muss uns sogar die natürliche Kenntniss desselben nehmen und uns in ... ... So erhellt auch aus der Schrift, dass die Wunder keine wahre Erkenntniss Gottes gewähren und die Vorsehung Gottes nicht klar beweisen. Wenn es aber oft in ...
Viertes Kapitel Ueber das göttliche Gesetz. Das Wort »Gesetz« an ... ... so fest ist, kann uns weder die Erkenntniss Gottes, noch die Liebe zu ihm gewähren. Denn die Liebe zu Gott geht aus der Erkenntniss desselben hervor; diese Erkenntniss ...
Neunzehntes Kapitel Es wird gezeigt, dass das oberste Recht in Religionsangelegenheiten bei der ... ... es deshalb keine Propheten gegeben hätte, welche dem Vatermörder auf besondere Offenbarung Verzeihung sicher gewähren konnten, so hätten die Könige das Recht zu allen geistlichen wie bürgerlichen Dingen ...
Dritter Theil. Von der sichtbaren Welt. l. Nachdem nunmehr einige ... ... Denn dann wird sie uns für das Leben so viel Nutzen wie die Wahrheit selbst gewähren. 45. Ich werde sogar zur besseren Erklärung der Naturgegenstände ihre Ursachen höher ...
Widmung. Die Dekane und Doktoren der heiligen theologischen Fakultät zu Paris ... ... Gnade zum Glauben des Einen gewährt, kann sie auch zum Glauben seines eigenen Daseins gewähren; aber dies kann man den Ungläubigen nicht vorhalten, da sie es für einen ...
... uns aber diese beiden Sinne keine deutlichen Einsichten gewähren: so wird der übrigen weit dunklern Sinnen gar nicht zu gedenken seyn. ... ... zu jener seligen Erkenntniß vorbereiten, so müssen wir unterdessen dem Leibe nicht mehr gewähren, als was die Nothwendigkeit erfodert; wir müssen uns seiner Begierden und Lüste ...
Drittes Gespräch Nach einigem Stillschweigen wendete sich Sokrates zum Cebes ... ... Dauer seyn wird. So bald mir der Tod das gewähret, was das Leben nicht gewähren kann, so ist es meine Pflicht, mein Beruf, meiner Bestimmung gemäß zu ...
... nicht ausreichend, um sie uns alle zu gewähren, weil sie, die Sinne, stets nur Beispiele, d.h. besondere ... ... anderes als die Aufmerksamkeit auf das, was in uns ist; die Sinne aber gewähren uns das nicht, was wir schon bei uns haben. Ist dies so ...
... und wankelmütig und veränderlich sind (nach Lehrsatz 33 dieses Teils), einander Sicherheit gewähren und einander vertrauen können, erhellt aus Lehrsatz 7 dieses Teils und Lehrsatz ... ... übersteigt es weit die Kräfte und den Nutzen eines Privatmannes, jedem Bedürftigen Hilfe gewähren zu können, da der Reichtum eines Privatmannes lange nicht hinreicht ...
... sich allein nicht die Erkenntniss eines bestehenden Dinges gewähren. 11. Um aber einzusehen, dass wir unsere Seele nicht blos früher ... ... dar über beklagen, dass er uns nicht Alles das gewährt hat, was er gewähren konnte. 39. Dass aber unser Wille frei ist, und wir nach ...
Leben und Charakter des Sokrates Charakter des Sokrates. Sokrates , Sohn ... ... , so viel bey uns gestanden, aller Wolthaten theilhaftig gemacht, die das gesellschaftliche Leben gewähren kann; und gleichwohl haben wir dir, und jedwedem, der sich zu Athen ...
... der Religion, die nur eine moralische Gewissheit gewähren können, würden durch Einwürfe von einer unbedingten Gewissheit aufgewogen, ja selbst aufgehoben ... ... und er schliesst daraus mehr, als sie enthält; denn die Wahrnehmungen der Sinne gewähren uns so wenig, wie die Träume die Wahrheit der Dinge. ... ... gegen den Lehrsatz der Dreieinigkeit und der Personen-Einheit gewähren könnte, so wäre dies ein Angriff auf diese beiden ...
... die Symbole tatsächlich das, was sie darstellen, gewähren, und daß wir der eigenen Substanz des Leibes und Blutes Jesu Christi ... ... Behauptung der gemeinsamen Meinung bereit zu halten, um sich denen, welche ihm Unterstützung gewähren können, zu empfehlen. Theophilus. Diese von Ihnen dem menschlichen Geschlechte ...
Vierter Abschnitt. Ich weiss nicht, ob ich den Leser mit den ... ... Gehör; während unser bildliches Vorstellen und unsere Sinne uns nie Gewissheit von etwas gewähren können, wenn nicht unser Verstand hinzukommt. Sollte es endlich noch Menschen geben, ...
... die Früchte und Behaglichkeiten der Erde ohne Mühe gewähren würden, sondern auch für die Erhaltung der Gesundheit, die das höchste Gut ... ... dem gewöhnlichen Lauf der Natur die genügende Musse für die Ausführung dessen mir zu gewähren. Ich muss aber mit der mir noch übrigen Zeit um so ...
... von den übernatürlichen Erleuchtungen, welche ihnen Gott gewähren kann. § 10. Philalethes. Da ein jeder seine Vernunft entweder ... ... Ihrer Definition zufolge nichts mehr über die Vernunft geht, weil Gott immer Mittel gewähren könnte, durch die Sinnlichkeit und Reflexion irgend eine Wahrheit zu erwerben, wie ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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