... zu erzählen beginnt: »Es begab sich aber zu dieser Zeit, dass Judas sich von seinen Brüdern trennte.« Diese ... ... , die andere zum Lesen einrichteten. Sie scheuten sich vor einem Urtheil in einer so grossen Sache, damit ... ... andere Lesarten, die sie billigten, wie ich gleich zeigen werde. Auch findet sich am Rande Manches, was nach dem Sprachgebrauch weniger ...
... hassen oder den Beschädiger zu lieben, von Verleumdungen sich nicht verletzt zu fühlen, sich von der Furcht nicht befreien zu wollen ... ... »er selbst werde, wenn der König sich zum Mahle niedergelassen habe, sich zur Erde werfen; dasselbe müssen ... ... Hass des Volkes, wie es der theologische zu sein pflegt, auf sich geladen. Zur Hemmung der unbezähmten Willkür ...
... anstatt ihm entgegen zu treten, wird sich zeigen, wie beide diese Rechte gebrauchen, um dasjenige aufrecht zu erhalten ... ... ihm gleichgültig sei, dass er nur sich bedenke, ohne sich um anderes zu kümmern und dass er ... ... diese Gleichzeitigkeit der Bestimmungen oder Beschlüsse, um die es sich handelt, zu zeigen, muss man auf die Aushülfe zurückgehen, die ...
... wie der Patriarch im Nathan sich ausdrückt, die man sich etwa so erdenkt, um pro et contra ... ... meine Worte anfuhrt, habe ich bloss geschrieben: wenigstens würde es sich zeigen , woran es liege usw.: nämlich, wenn ich den ... ... festgesetzt haben würde, so würde es sich zwischen uns gar bald zeigen, woran es liege. Wie ...
... die Mittel zur Glückseligkeit zu erleichtern: und siehe! es zeugen und bilden sich an ihm in dieser Gesellschaft höhere Vollkommenheiten, die ... ... . Er sprach es, kehrte sich herum und weinte. Sokrates sahe sich nach ihm um, und ... ... lange zu warten, bevor sie den Gifttrank zu sich nehmen, und vorher sich gütlich zu thun, zu essen, zu ...
... Gewicht hinzu oder müssen vielmehr für nichts gerechnet worden. Dies muß sich dann ganz ebenso verhalten, als ob das von ihnen Bemerkte zur Zahl ... ... Schmähreden Bolsecs z.B. wiederholen wollten, würde auch heute noch ein vernünftiger Mensch sich ebensowenig daran kehren als an das Geschrei ... ... Petri über die alten Fürsten der Franken, Bojer, Sachsen, Friesen aufzutischen sich die Freiheit genommen haben, und ...
... auf das unvermeidliche Schicksal stützt, um damit sich die Ueberlegung, welche sich gehört, zu ersparen. Man bedenkt nicht, ... ... entschuldigen. Ich habe oft aufgeweckte junge Leute, die als starke Geister sich zeigen wollten, sagen hören, dass es unnütz ... ... Einrichtung von Gott ausgeht; dies wird sich hier um so mehr zeigen, je grössere Fortschritte man in ...
... eine systematische Schrift mit gehöriger Anstrengung durchzulesen. Sie begnügen sich, wie sie sich aus Eitelkeit dessen zu rühmen pflegen, hier und ... ... braucht es auch nicht als ein Paar Worte, Ihnen zu zeigen, daß sich die ganze Schwierigkeit, die Sie in dieser Lehre zu ...
... ? Sie wissen, wie sehr der letzte sich auf diese göttliche Eigenschaft beruft, die Spinosen zu nichts ... ... diese Hypothes in sein System gebracht; das heißt, er hat sich aller Vortheile dabey bedient, die ihm sein Lehrgebäude darbot. PHILOPON: Gesetzt ... ... Spinosa habe das System der veranlassenden Ursache nicht annehmen können; so hat er sich doch nur von der einen Seite ...
... geschrieben und bekannt gemacht worden, um dem Volke zu zeigen, dass die Weissagungen Daniel's in Erfüllung gegangen seien. Das Volk sollte ... ... wären 42,360 gewesen; rechnet man aber die einzelnen Summen zusammen, so ergiebt sich nur die Zahl 29,818. Es ist deshalb ...
... solcher, sage ich, zuletzt sich betrüben wollte, da er den Tod sich nahen sieht, und wäre ... ... Sklavendienste thun muß, und an sich selbst nichts Gesundes und Wahres mit sich führet. Die wahre Tugend ... ... Nein, meine Freunde! wer sich eines rechtschaffenen Wandels bewußt ist, kann sich unmöglich betrüben, indem er ...
... welchen diese Note anweiset, befinden sich einige Beyspiele von Fragen dieser Art, die mir unstatthaft scheinen. Man ... ... anzuführen. Erste Instanz. Was sind die Dinge an und für sich, außer allen Empfindungen, Vorstellungen und Begriffen ... ... wenn die Frage gelten soll, sich vollständiger machen, das Unbekannte in demselben muß sich in etwas Bekanntes, das ...
... folgen habe. Selbst wo diese Wahrscheinlichkeit für Mehreres sich gleich ist, hat man sich doch zu Einem zu entschliessen und ... ... zu beherrschen, dass sie mit Grund sich für reicher, mächtiger und freier halten konnten als Andere, die ohne ... ... in seiner Thätigkeit mehr um seine eigenen Angelegenheiten sich sorgt, als um fremde sich bekümmert. So kann ich hier, ohne ...
... Sinn allein erkennen, hat blos die Vermuthung der Würklichkeit für sich, die sich auf die gewohnte Verbindung der sinnlichen Erscheinungen gründet. Diese ... ... Wesens und von seinen Eigenschaften überzeugt haben werden; so wird sich ein Weg zeigen, uns auch einigen Begriff von der Unendlichkeit seiner ...
... die würkliche Gegenwart des Glieds zu dieser Ideenverbindung nicht nothwendig. Wenn sich die figürliche Vorstellung des Gliedes so fest mit einem gewissem Schmerze verbunden hat ... ... Naturforscher in der Physiologie von dieser Erscheinung Rechenschaft geben wollen, so begnügen sie sich zu sagen: daß der Sitz des Schmerzes ... ... Wiederholung, durch das öftere Zusammenseyn und Aufeinanderfolgen dieser verschiedenen Erscheinungen, verbinden sie sich in unsrer Seele so fest, ...
... Viereck. Jetzt handelt es sich darum, diese drei Arten von Umkehrungen zu zeigen, wie folgt: 1 ... ... zu finden, um das, was man sich vorsetzt, zu vollbringen, so genügt gewöhnlich die Synthese nicht, und ... ... Feuer-Sein, anerkennen. Und wenn er dabei bleibt, als Skeptiker sich zu zeigen, so werde ich ihm sagen, es genüge die si chere ...
... den mit dem vorhergehenden gemeinsamen Fehler, vorauszusetzen, daß sich eine solche Vorstellung in uns findet, d.h. ... ... der Vorstellung und des Daseins Gottes hinlänglich versichert. Auch werden Sie sich erinnern, daß ich gezeigt habe, ... ... klar, daß ein Teil der Materie unfähig ist, aus sich etwas hervorzubringen und sich Bewegung zu verleihen. Also muß seine Bewegung entweder ...
... erkläre mich. Eine jede Kraft führt das Bestreben mit sich, denkbare Accidenzen zur Würklichkeit zu bringen; entweder ... ... Bothschaft von einer Lebensgefahr, in welcher sich jener befunden; und nunmehro kann er sich nicht länger in seinem glücklichen ... ... Schlachtfeld in Augenschein zu bekommen. Wie läßt sich dieses begreifen? Auch dieses läßt sich aus der vorigen Betrachtung gar leicht ...
... für Irrsterne galten, jetzt zeigt sich deren Bewegung regelmässig; vielleicht verhält es sich auch mit den Kometen ... ... Das System derer, welche sich Schüler des heiligen Augustin nennen, entfernt sich nicht ganz hiervon, sofern ... ... . als blos vorgestellte. Ich werde Dir welche davon zeigen, in denen sich zwar nicht derselbe Sextus, den ...
... man aber der Sache tiefer auf den Grund, so wird sich zeigen, daß dies alles vollständig zusammenstimmt. Denn diese ... ... Gegenteil einen standhaften Sinn, der sich durch keine Geschenke verführen läßt, sich selbst oder das allgemeine Wohl ... ... und elterlichen Ermahnungen vorziehen und sich jede Last auferlegen lassen, nur um sich an den Eltern zu ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro