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Spinoza, Baruch de/Theologisch-politische Abhandlung/17. Kapitel [Philosophie]

... voraussagt (Deuter. XIX. 15), bezeugt sachlich die Wahl Gideon's, Samson's und Samuel's. Unzweifelhaft sind deshalb auch die ... ... Dienstes gehabt hätten, und man hätte nichts zu fürchten brauchen, selbst wenn die Wahl der Leviten einen anderen Grund als Zorn und Rache gehabt hätte ... ... Männer und nicht von dem gemeinen Volke über diese Wahl ungehalten und begannen zu glauben, dass Moses nicht nach ...

Volltext Philosophie: Spinoza: Theologisch-politische Abhandlung. Berlin 1870, S. 222-246.: 17. Kapitel

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Die Theodicee/Abhandlung über die Güte Gottes, die Freiheit des Menschen und den Ursprung des Uebels/2. Theil [Philosophie]

... hat, wenn er behauptet, dass die Wahl des Besten die Dinge zu nothwendigen mache. 170. Ich komme ... ... vergleicht dieselben unter einander. Das Ergebniss aller dieser Vergleiche und Beziehungen ist die Wahl des Besten unter allen diesen möglichen Systemen, welche die Weisheit trifft, um ... ... können, wenigstens wenn sie Gründe der Wahl bei Gott anerkennen und dass diese Gründe aus seiner Güte hervorgehen, ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Die Theodicee. Leipzig 1879, S. 173-297.: 2. Theil

Mendelssohn, Moses/Philosophische Gespräche/4. Gespräch [Philosophie]

... zu finden seyn soll, der Raum und die Zeit aber an sich selbst der Wahl keinen Ausschlag geben können: so kann kein Bewegungsgrund den göttlichen Willen bestimmt haben, und es kann unmöglich eine Wahl geschehen seyn. Sehen Sie nunmehr, warum Leibnitz sagt: es wäre der ...

Volltext Philosophie: Moses Mendelssohn. Gesammelte Schriften. Band 1, Berlin 1929 ff. [ab 1974: Stuttgart u. Bad Cannstatt].: 4. Gespräch

Mendelssohn, Moses/Philosophische Gespräche/2. Gespräch [Philosophie]

... fehlte ihm aber an Scharfsinnigkeit nicht, einzusehen, daß die Wahl eines verständigen Wesens allezeit durch Bewegungsgründe bestimmt werde; ... ... diesen Irrtum glücklich zerstreuet und unumstößlich dargethan, daß die ächte Freyheit in einer Wahl des Besten bestehe; und daß die Bewegungsgründe die Wahl bestimmen und den blossen Zufall aufheben, niemals aber eine Nothwendigkeit zuwege bringen ...

Volltext Philosophie: Moses Mendelssohn. Gesammelte Schriften. Band 1, Berlin 1929 ff. [ab 1974: Stuttgart u. Bad Cannstatt], S. 13-20.: 2. Gespräch

Mendelssohn, Moses/An die Freunde Lessings/An die Freunde Lessings [Philosophie]

... Die Erkenntnis des Guten, durch welche eine freie Wahl bewirkt wird, gehörte nach seiner Meinung mit zu den Eigenschaften des Verstandes, ... ... Herr, das System der Deterministen annehmen, und auch beim Menschen selbst keine andere Wahl, als die aus der letzten praktischen Erwägung aller Bewegungsgründe und ... ... Grund, warum Sie eine solche ewig vorher determinierte Wahl der unendlichen Ursache absprechen? Insoweit freilich wohl, da ...

Volltext Philosophie: Jacobis Spinoza-Büchlein nebst Replik und Duplik. Herausgegeben von Fritz Mauthner, München 1912.: An die Freunde Lessings
Descartes, René/Prinzipien der Philosophie/3. Von der sichtbaren Welt

Descartes, René/Prinzipien der Philosophie/3. Von der sichtbaren Welt [Philosophie]

Dritter Theil. Von der sichtbaren Welt. l. Nachdem nunmehr einige ... ... geworden oder ganz aufgezehrt ist, mit Ausnahme seines Sternes, da dieser, durch den Wall vieler Flecken geschützt, in den Stoff anderer Wirbel nicht übergehen kann und auch ...

Volltext Philosophie: René Descartes' philosophische Werke. Abteilung 3, Berlin 1870, S. 85-175.: 3. Von der sichtbaren Welt

Mendelssohn, Moses/Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele/1. Gespräch [Philosophie]

... Will Cebes nicht ihre Stelle vertreten, und diese Wahl über sich nehmen? Die Frage ist, ob jene die Wahl ihres Sachwalters würden gelten lassen. Mein Rath wäre, wir überlegten beide Fälle; denn wenn sie auf meine Wahl Verzicht thäten, und sich anders erklären sollten: so dürfte morgen niemand mehr ...

Volltext Philosophie: Moses Mendelssohn. Gesammelte Schriften. Band 3.1, Berlin 1929 ff. [ab 1974: Stuttgart u. Bad Cannstatt], S. 37-78.: 1. Gespräch

Descartes, René/Prinzipien der Philosophie/1. Ueber die Prinzipien der menschlichen Erkenntniss [Philosophie]

Erster Theil. Ueber die Prinzipien der menschlichen Erkenntniss. 1. Da ... ... muss man oft das blos Wahrscheinliche hinnehmen und manchmal selbst unter gleich wahrscheinlichen Dingen eine Wahl treffen. 4. Da wir hier aber blos auf die Erforschung der Wahrheit ...

Volltext Philosophie: René Descartes' philosophische Werke. Abteilung 3, Berlin 1870, S. 3-42.: 1. Ueber die Prinzipien der menschlichen Erkenntniss

Descartes, René/Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie/3. Ueber Gott, und dass er ist [Philosophie]

Dritte Untersuchung. Ueber Gott, und dass er ist. Ich will ... ... von ihnen auf die schlechtere Seile geführt worden bin, wenn es sich um die Wahl des Guten handelte, und ich sehe nicht, weshalb ich ihnen in ...

Volltext Philosophie: René Descartes' philosophische Werke. Abteilung 2, Berlin 1870, S. 39-70.: 3. Ueber Gott, und dass er ist

Descartes, René/Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie/4. Ueber das Wahre und Falsche [Philosophie]

Vierte Untersuchung. Ueber das Wahre und Falsche. Ich habe mich in ... ... das Walire und Gute schaute, so würde ich niemals über mein Urtheil und meine Wahl schwanken und so, obgleich vollkommen frei, doch niemals gleichgültig sein. Hieraus entnehme ...

Volltext Philosophie: René Descartes' philosophische Werke. Abteilung 2, Berlin 1870, S. 70-83.: 4. Ueber das Wahre und Falsche

Mendelssohn, Moses/Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele/Leben und Charakter des Sokrates [Philosophie]

Leben und Charakter des Sokrates Charakter des Sokrates. Sokrates , Sohn ... ... überall ein großer Freund und Liebhaber der Schönheit war, so schien er in der Wahl seiner Freunde auch auf körperliche Schönheit zu sehen. Ein schöner Körper, pflegte er ...

Volltext Philosophie: Moses Mendelssohn. Gesammelte Schriften. Band 3.1, Berlin 1929 ff. [ab 1974: Stuttgart u. Bad Cannstatt], S. 11-37.: Leben und Charakter des Sokrates

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Die Theodicee/Abhandlung über die Uebereinstimmung des Glaubens mit der Vernunft [Philosophie]

... Diese Angemessenheit hat auch ihre Regeln und Gründe, indess ist es die freie Wahl Gottes und nicht eine geometrische Nothwendigkeit, welche das Angemessene vorziehen lässt und ... ... Wirksamkeit der Einsicht, des Willens und der Macht Gottes durch die Unfehlbarkeit seiner Wahl und das Verhältniss Gottes zu allen Ereignissen verständlich zu machen ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Die Theodicee. Leipzig 1879, S. 33-97.: Abhandlung über die Uebereinstimmung des Glaubens mit der Vernunft

Mendelssohn, Moses/Betrachtungen über die Quellen und die Verbindungen der schönen Künste und Wissenschaften [Philosophie]

Moses Mendelssohn Betrachtungen über die Quellen und die Verbindungen der schönen Künste und Wissenschaften ... ... der Dichtkunst . Das Mittel eine Rede sinnlich zu machen, besteht in der Wahl solcher Ausdrücke, die das Bezeichnete deutlicher empfinden lassen, als das Zeichen. Hierdurch ...

Volltext von »Betrachtungen über die Quellen und die Verbindungen der schönen Künste und Wissenschaften«. Moses Mendelssohn. Gesammelte Schriften. Band 1, Berlin 1929 ff. [ab 1974: Stuttgart u. Bad Cannstatt].

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Die Theodicee/Anhang I. Kurze Darstellung der Streitfrage, auf förmliche Schlüsse zurückgeführt [Philosophie]

... man es richtig will. Ein Wille, dem die Wahl des Guten natürlich ist, verdient gerade das höchste Lob und er hat ... ... , ein Uebel ist), so würde er unvollkommen sein, wie der Gegenstand seiner Wahl; er verdiente dann kein volles Vertrauen, er handelt in solchem ... ... Dies alles ergiebt, dass dieser Einwurf gegen die Wahl des Besten, die Begriffe der Freiheit und Nothwendigkeit verdreht ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Die Theodicee. Leipzig 1879, S. 425-439.: Anhang I. Kurze Darstellung der Streitfrage, auf förmliche Schlüsse zurückgeführt

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Viertes Buch. Von der Erkenntnis/XX. Vom Irrtum [Philosophie]

Kapitel XX. Vom Irrtum § 1. Philalethes. Nachdem wir ... ... daß in diesem Falle, d.h. wenn wir Aufmerksamkeit haben, wir nicht die Wahl haben, uns für diejenige Seite zu entscheiden, welche wir wollen, wenn zwischen ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 567-582.: XX. Vom Irrtum

Descartes, René/Abhandlung über die Methode, richtig zu denken und Wahrheit in den Wissenschaften zu suchen/Dritter Abschnitt [Philosophie]

Dritter Abschnitt. Da es indess zu dem Wiederaufbau eines Wohnhauses nicht blos ... ... dem richtigen Weg zu entfernen, im Fall ich irren sollte, während bei der falschen Wahl eines Aeussersten das Richtige auf der anderen Seite gelegen haben würde. Zu diesem ...

Volltext Philosophie: René Descartes' philosophische Werke. Abteilung 1, Berlin 1870, S. 36-45.: Dritter Abschnitt

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Die Theodicee/Abhandlung über die Güte Gottes, die Freiheit des Menschen und den Ursprung des Uebels/3. Theil [Philosophie]

... moralische Nothwendigkeit , welche von der freien Wahl der Weisheit in Bezug auf die Zweckursachen herkommt und endlich der ... ... angetroffen haben, welcher zur Folge der Dinge gehört und dessen Wahl zur grössten Vollkommenheit des Universum's nöthig war, in welchen die Fehler ... ... Natur abfliesst, ohne dass bei Gott eine Wahl besteht und ohne dass die Wahl der Menschen ihn von der Nothwendigkeit befreit ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Die Theodicee. Leipzig 1879, S. 297-425.: 3. Theil

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Die Theodicee/Abhandlung über die Güte Gottes, die Freiheit des Menschen und den Ursprung des Uebels/1. Theil [Philosophie]

... und es besteht selbst in dem Gegenstande der Wahl Gottes keine Nothwendigkeit, weil sie unter mehreren möglichen geschieht und ... ... Güte zukommen zu lassen; also muss es hier eine Wahl geben, aber ich meine, dass man den Grund dazu nicht durchaus in ... ... zu suchen habe; denn wenn man mit Einigen annimmt, dass Gott bei seiner Wahl des Welt-Planes, welcher das meiste Gute erzeugt, aber ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Die Theodicee. Leipzig 1879, S. 97-173.: 1. Theil

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Drittes Buch. Von den Worten/II. Von der Bedeutung der Worte [Philosophie]

Kapitel II. Von der Bedeutung der Worte § ... ... natürliche Gründe, an denen der Zufall mitwirkt, bald durch moralische Gründe, wobei eine Wahl eintritt. Vielleicht gibt es auch künstliche Sprachen, die ganz aus der Wahl hervorgehen und vollständig willkürliche sind, wie man glaubt, daß die chinesische eine ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 275-287.: II. Von der Bedeutung der Worte

Mendelssohn, Moses/Morgenstunden oder Vorlesungen über das Daseyn Gottes/Wissenschaftliche Lehrbegriffe vom Daseyn Gottes/XVI. Vorlesung [Philosophie]

XVI. Erläuterung der Begriffe von Nothwendigkeit, Zufälligkeit, Unabhängigkeit und Abhängigkeit. – Versuch eines neuen Beweises für das Daseyn Gottes, aus der Unvollständigkeit der Selbsterkenntnis. ... ... vollkommener Verstand ist nicht ohne vollkommenen Willen; die höchste Einsicht nicht ohne die freyeste Wahl und würksamste Kraftäußerung.

Volltext Philosophie: Moses Mendelssohn. Gesammelte Schriften. Band 3.2, Berlin 1929 ff. [ab 1974: Stuttgart u. Bad Cannstatt], S. 138-148.: XVI. Vorlesung
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