... andern Augen ansehen, und die Wissenschaften nicht mit Lob erheben, sondern vielmehr durch Verachtung guten Teils niederschlagen ... ... und Bescheidenheit meine Meinung antreten, und vielleicht nicht mit geringen Argumenten, sondern mit festgesetzten Beweisgründen solche behaupte. ... ... allein so gross und frei, dass sie mit keinem Nachgrübeln der Wissenschaft, mit keiner menschlichen Vernunft und Nachsinnen, ...
... haben, sind gewesen der Meister der Wissenschaften, der Thomas Aquinas, Albertus mit dem Zunamen der Grosse ... ... Soldaten gleich mit einer Thrasonischen Ruhmredigkeit, mit aufgesperreten stolzen Augen, mit verändertem Gesichte, mit aufgehobenen Armen, mit wunderlichen und oft veränderlichen Gebärden ... ... Zunge dergestalt, dass sie nicht wissen, wie sie sich anstellen und mit was für greulichen Reden und ...
... magistris oder Von den Meistern der Wissenschaften Endlich aber, damit ich mich wieder in etwas erhole ... ... sine mixtura dementiae. Jedwede grosse Wissenschaft sei mit einer Torheit vermischet. Und Augustinus selbsten bezeuget, dass manche ... ... ; denenjenigen, welche reinen Herzens und nicht mit diesen vergeblichen Meinungen und Wissenschaften beflecket sind; deren ...
... dass dieses nicht anders sei, beweiset Plutarchus mit offenbaren Gründen, nämlich, dass alle Sekten der Philosophorum von dem ... ... über einen Kamm scheren sollte, so würde man doch nicht wissen, wer unter ihnen Koch oder Keller, oder der Vornehmste, und wessen ... ... (wie Firmianus saget) jedwede Sekte suchet die andere zu vertreiben und auszurotten, damit einer für den andern nicht klüger ...
... , daß er ein heiliges Volk mit einer unsichtbaren Heiligkeit bilden und es mit einer ewigen Ehre erfüllen konnte ... ... , lebten die Kinder lange mit ihren Vätern und so besprachen sie sich mit ihnen noch lange. Wovon ... ... durch seine Gnade erwarte ich den Tod in Frieden mit der Hoffnung ewig mit ihm vereint zu sein und ich lebe doch ...
... der Seligen Gottes Angesicht nicht schauen würden vor dem Tage des Gerichts; wir wissen, dass Julianus Apostata Christum aus keiner anderen Ursache verleugnet habe, als weil ... ... Philosophi worden, welche der Menschen Erfindungen den göttlichen Oraculis gleich geachtet haben, und mit närrischen und veränderlichen Menschensatzungen beflecket, und haben die reine und ...
... plötzlich verbrannt werden sollte. Er will also mit Verlust seines Lebens eine Wissenschaft erlangen, deren Nutzung und ... ... rufe Sie selbst zur Zeuginn an, ob ein Mensch mit dieser Wissenschaft nicht in allen Gesellschaften Ehre einlegen ... ... linke Hand, und schlägt ihn mit dem Racket frisch fort. Mit der Flinte schießt er auf gut ...
... es ist gleich wie einer, der mit gestohlenem Gute gewinnt und wird mit gestohlenem Gut reich; was ... ... nit ausgeschoßt, sind nit im Märzen gewesen, wissen vom April nichts, wissen nicht, ob der Mai blau ... ... kennt, der selbige teilt euch mit, – und wir machen uns damit selbst unsere Feinde. Wenn ...
... denen andern aber, ob sie schon mit trefflicher Wissenschaft und Autorität sind begabet gewesen, wollte er nicht ... ... . Der Grammaticus siehet sich mit sonderbarer Behutsamkeit vor, damit er nicht in der Sprache pecciere oder ... ... Traditiones; ja sage ich, er mag gleich alles mit seiner Wissenschaft gefressen haben, so weiss er doch ...
... GERVASIO. Ihr wollt sagen, dass wir mit den sinnlichen Augen jenes, und mit dem Auge der Vernunft dieses sehen. ... ... mütterlichen Materie und so ergeht es sicherlich allen, die nicht wissen, was wir wissen. DICSON. Das hätten wir denn gründlich abgemacht. ... ... man nicht wegen der innigen Vereinigung, in welcher diese Weltseele und universale Form mit der Materie steht, die ...
... und ins Verderben stürzen, da ihr die Wissenschaft suchet bei denjenigen, die selber mit Nachgrübeln die ganze Zeit ihres Lebens zugebracht, und Zeit, Mühe und Arbeit ... ... Meinet ihr närrischen Leute denn, dass ihr aus des Socratis Unwissenheit die rechte Wissenschaft schöpfen könnet? Aus des Anaxagorae Finsternis das Licht? Aus ...
... seiner Mutter, dem süßen Wasser? Sie heuchelte mit der bittern und mit der Hitze, daß sie ... ... höchste Tiefe 88. Hie sollst du aber wissen, womit Luzifer hat wider Gott gestritten und Gott ... ... isset er davon und infizieret sich mit dem Dinge, und ringet mit ihm, und macht eine Temperanz ...
... Buch, das sie »Weisheit« nennen, ein Compendium aller Wissenschaften, die mit wunderbarer Leichtigkeit zusammengefaßt sind. ... ... die sie mehr fürchten als alle übrigen; sie bekämpfen sie mit Heilkräutern, mit zum Himmel gerichteten Bitten ... ... mit zum Himmel emporgeschickten Gebeten, sowie mit die Gehirnthätigkeit anregenden Mitteln und mit Säuren zu bekämpfen. Sie geben ...
... ihrem Lande Edelmannsrang hatten, in golddurchwirkten Gewändern, mit großen goldenen Ketten, mit goldenen Ohr- und Fingerringen, obendrein mit an den Hüten, die ... ... Stunden, wie schon gesagt worden, den Wissenschaften. Die einzelnen Wissenschaften, lernen sie in ihrer Sprache. ... ... Besuche, Papier zu verfertigen und mit Lettern zu drucken, und als sie damit Anfangs nicht zum Besten ...
... einer wegen des Armuts sündige und stehle, oder mit seinem Bettelngehen die Stadt mit der schädlichen Pest anstecke, oder gar durch ... ... den Heiligen angenehme Opfer brächten, wann sie also mit ihrem Raube beladen, mit grossem Schaden des gemeinen Wesens ihre Trabanten ausschicken ... ... unter dem Vorwande der Armut mit einer frechen Bettelei alle Örter durchkriechen, und mit einer unverschämten Stirne und ...
... die nicht nur unter sich und mit den nächstbenachbarten, sondern auch mit entlegenen Völkerschaften emsig Handel zu Wasser ... ... Kinder, Ehemänner und Gattinnen, Waisen, Wittwen, Mütter mit kleinen Kindern, mit einer zahlreichen dürftigen Familie, da ... ... Sklaven und Verstockte erlassen, hat den Diebstahl nur mit Geld, nicht mit dem Tode bestraft. Glauben ...
... Ausgelieferten, die die Missethat verübt haben, werden entweder mit dem Tode oder mit Sklaverei bestraft. Ein blutiger Sieg ... ... die, in deren Gold sie Dienste leisten, kämpfen sie mit Eifer und mit unerschütterlicher Treue. Aber sie binden sich ... ... die Kinder, Verschwägerten und Verwandten stehen mit ihnen zusammen, damit Diejenigen sich gegenseitig die erste Hilfe leisten ...
... sein. Wenn sie das nit wissen, so werden sie auch nit wissen, was solche Krankheiten sind. ... ... muß und was in ihm zufallen kann. Wenn sie das wissen, so wissen sie doch nur ein Glied im Menschen. Wie ... ... bitte euch, lests und durchlests mit Fleiß, nit mit Neid, nit mit Haß, weil ihr doch ...
... langsam zu arzneien an, verbraucht viel Zeit mit syrupis, in laxativis, mit Purgazen und Habermüslein, mit Gerste, mit Kürbissen, mit citrulis, das ist Zitronen, mit Julep ... ... nit, womit er umgeht, und schleicht so mit der Zeit und mit seinen sanften Worten dahin, ...
... . Denn wann, wie der Imperator spricht, die Jurisprudenz mit andern Künsten und Wissenschaften sollte verglichen werden, so würden dieselben gar geringe ... ... und eitel neben sich verachtet, da sie doch selbsten, wie sie ist, mit Haut und Haar aus nichts anders als aus vergänglichen und durch ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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