... durch Faulheit, Geiz, körperliche Krankheit, Ausschweifung, Wucher, verdorben. Sie verderben wieder die Andern, indem sie in Armuth und sklavischer Kriecherei gehalten werden, ... ... beweisen. DER GROSSMEISTER. Das ist vortrefflich, auf daß nicht die Parteiungen zum Verderben des Vaterlandes groß gezogen und damit Bürgerkriege im ...
... die Sitten von den zartesten Jahren an allmählich verderben lasset, dann, wenn sie endlich Männer geworden sind, jene Verbrechen bestraft, ... ... Du würdest nämlich den Stoff, um den es sich handelt, gänzlich verfälschen und verderben, wenn du Fremdartiges hineinmischest, wenn auch deine Beiträge besser sind als die ...
... hätte, an statt daß er sein Verderben und sein Elend dort hinauf geschickt hat. Allein, er hat aus einer ... ... ohne das Licht seiner Gnade sehen, ist nichts als Eitelkeit und Thorheit. Wir verderben und verfälschen so gar das Wesen der Wahrheit, welche einförmig ... ... . Es ist eine große Verwegenheit, wenn man sich selbst ins Verderben bringt, um einen andern hinein zu ...
Von den Sklaven. Zu Sklaven machen sie nicht die Kriegsgefangenen, es ... ... in der That auf diese Weise aufs Beste berathen, denn, da dessen Heil oder Verderben von den Sitten der Obrigkeit abhängt, was für Personen hätten sie klügerer Weise ...
... offenbar und seine Geheimnisse wurden aufgedeckt und seine Schande und Spott und Verderben sahen und erkenneten die Menschen auf Erden, denn es war lichte worden. ... ... , so ließen die Menschen das Licht und lebeten in ihres Fleisches Lust zum Verderben; denn gleichwie sich die Tür des Lichts hatte ...
... , daß sie nichts anderes als Töten, Sterben, Würgen, Erkrümmen, Erlahmen, Verderben machte und zurichtete, und daß kein Grund da war, war ich gezwungen ... ... der beiden Seiten treten. Je länger, je mehr ich aber ihr und mein Verderben besehen habe, je länger je mehr war ich gezwungen, ...
Drittes Kapitel. Von den gemischten Fürstenthümern. Aber beim neuen Fürstenthum ... ... daß dieser, und Spaniens Größe in Welschland von Frankreich ausgegangen ist, und wiederum das Verderben Frankreichs von jenen beiden veranlaßt worden. Woraus sich ein oberster Grundsatz ergiebt, der ...
... ein, das ist: ihr nehmt eure Kunst, wie ihr es täglich mit Verderben und löten. Würgen und Verkrüppeln erfahrt; das ist falsch eingegangen in die ... ... keine Nothelfer in Nöten sein und so wenig gesund machen und leider so viel verderben. Und sollen dasselbe allemal in Gedanken fassen, auf ihre ...
Der zweite Traktat, von der Astronomia Wenn nun der Mensch in seiner ... ... Gift. Wie einer, der auf seinen Acker Gänsedreck schüttet, der verderbt ihn, so verderben auch hier die Krankheiten vom Himmel, und nicht allein die Krankheiten, sondern auch ...
Das 21. Kapitel Von dem dritten Tage Obgleich der Geist in ... ... deine Seele, so würde er sich die Erde wohl nicht mehr binden lassen zu verderben. 36. Das sollst du aber wissen, daß der Apfel auf seinem Stamme ...
Das 26. Kapitel Von dem Planeten Saturno Saturnus, der kalte, ... ... dem das Rad der sieben Geister in so großer Ängstlichkeit stehet, in so vielem Verderben und Erlösen, in Hitze und Kälte, wie vor Augen ist. 93. ...
Vorrede Mein, sage mir, lieber Leser, scheinet dir dieses mein Vorhaben nicht ... ... gemeine Mann, der wie eine Bestia mit vielen Köpfen ist, wird mich ungehört ins Verderben jagen; die Republik oder das gemeine Wesen wird mich einer Verräterei beschuldigen. ...
Von den Städten, insbesondere von Amaurotum Wer eine Stadt kennt, ... ... feindliche Macht eindränge, sie das Wasser in derselben weder auffangen, noch ableiten, noch verderben könne. Von da wird das Wasser in aus Backsteinen gemauerten Kanälen in verschiedenen ...
Das 24. Kapitel Von der Zusammenkorporierung der Sternen Als nun der ... ... 73. Denn er sticht durch den alten Menschen, in willens, den neuen zu verderben. Wenn sich aber der neue gegen ihn erhebet, so weicht der Höllenhund. ...
... kein Friede, und einer suchet des andern Verderben wie er kann und weiss; die Medici kurieren der Kranken Leiber, und ... ... (wie das Wort selber spricht), über den schicket Gott den Fluch und das Verderben und das ewige Gerichte. Derowegen meinet nicht etwan, dass diese Erkenntnis ...
... Gott aber wird seinen guten Samen nicht selber verderben, sondern bauen, daß er Früchte trage ins ewige Leben. 28. ... ... wirft man ihn in die Gruben, da muß er mit allen gottlosen Heiden verderben. Darum schaue zu, was du tust und wer du bist, du ...
Dieses Werkes Schlussrede Höret derohalben ihr Esel, die ihr mit euren kleinen ... ... der heiligen Bibel Sprüchen gezeiget. Derowegen warum wollet ihr euch dann ruinieren und ins Verderben stürzen, da ihr die Wissenschaft suchet bei denjenigen, die selber mit Nachgrübeln die ...
Kapitel LXXIX. De arte militari oder Von der Kriegeskunst Aber ... ... Heiden ihre Tyrannei sehen lassen, sondern sie müssen Christen durch Christen mit ihren Flotten verderben und zunichte machen. Endlich sehen wir auch, dass diese Kunst oder der Krieg ...
... schaut auf seine Schanz, läßt mich derweil verderben, zuschanden werden, und hat in dem eine Freud. Sie verleumden mich ... ... , und das nichts laugt, so käme ich in Schande, meine Kranken ins Verderben, vielleicht gar in den Tod. Wenn ich das in meiner angeborenen Weise ...
Kapitel XXXI. De astrologia iudiciaria oder Von der Wahrsagerkunst Es ... ... aus leichtfertigen Affekten, und setzen also die gottlosen, kuriosische und abergläubische Leute vollends ins Verderben, ja dass sie unter Fürsten und Herren, Land und Leuten oftermals nur schädlichen ...
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro