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Duncker, Dora/Roman/Großstadt [Literatur]

... getrennt, war es müssig darüber nachzusinnen, seit wann er im stande war ohne Lotte zu leben. Blieb noch ... ... verwundert, aber sie dachte nicht weiter über das seltsame Ansinnen der Schlossersfrau nach. Sie hatte es sich allgemach abgewöhnt, zu denken. ... ... sie anstarrten mit Mitleid oder mit Schadenfreude? Was ihr vor Monaten noch unerträglich erschienen wäre, andere ihr Leid schauen zu ...

Volltext von »Großstadt«.

Essig, Hermann/Roman/Der Taifun [Literatur]

... das Stampfen von Tieren. Pferde schienen es nicht zu sein. Aha, nun kam es vor sein Fenster. ... ... »Da, wo ich bei dir bin,« war seine Antwort. Ganz unerwartet erschienen die Esel mit der Kutsche. Susanne erhob sich zuerst, ... ... herüber. Des Doktors Gesicht war aschfahl, und Susannes sonst geschminkte Wangen schienen gelb wie altes Pergament. Zu ...

Volltext von »Der Taifun«.

Dohm, Hedwig/Romane/Sibilla Dalmar [Literatur]

... . Aber nur morgen quäle mich nicht, nur morgen nicht. Laß den Sinnen ihren Festtag. Mitternacht! Huh! Zu Bett! Diese Selbstgespräche werden ... ... dazu pfeift, tränken wir an dem runden Tisch unsern Kaffee aus einer Kaffeemaschine, obwohl der Kaffee aus einer Maschine nicht schmeckt, es macht sich aber ...

Volltext von »Sibilla Dalmar«.

Heyking, Elisabeth von/Romane/Tschun [Literatur]

... Landeskindern aber voll unheimlicher Bedeutung erschienen. Da nämlich der schattenhafte Kaiser Kwang Hsü schon über fünf Jahre ... ... den sinkenden Monden nicht schwächer, sondern nur immer heftiger geworden; sein beabsichtigtes Vergehen erschiene ihr noch immer nicht genügend gesühnt; das Gefühl angetasteter Majestät, die Furcht ... ... alle auf des alten Yang hungs sonderbare Erzählung. Mit Ausnahme von Wang pao schienen die heidnischen Zuhörer alle ...

Volltext von »Tschun«.

Spielhagen, Friedrich/Romane/Faustulus [Literatur]

... in dem Bilde sehr viel schöner erschienen als jetzt in der Wirklichkeit; es war ihm sogar zweifelhaft, ob man ... ... das Braun der Augen lichter; der Schnitt der Augen weniger mandelförmig; die Wimpern schienen ihm nicht so lang und dicht. Wie er denn ... ... Stine längst erkannt und im stillen beobachtet. Aber es war ihm zweckmäßig erschienen, nichts zu sehen und nun ...

Volltext von »Faustulus«.

Gotthelf, Jeremias/Romane/Geld und Geist [Literatur]

... so könntest du vielleicht auch sinnen, der liebe Gott hatte uns zusammengeführt so ungsinnet, daß du dich an ... ... Milch, wenn sie ein Kaffee machen müssen ungsinnet.« »Ho«, sagte der Dorngrütbauer, »es wird doch dere ... ... und du hintendrein nicht sagst, du hättest es nicht gsinnet, wenn du es gsinnet, du hättest es anders machen können. U ...

Volltext von »Geld und Geist«.

Weerth, Georg/Romane/Fragment eines Romans [Literatur]

... und summten die Räder der Maschinen, die Dampfkessel brausten, und der Gesang der Kinder klang wie das Lied ... ... Diner, er ruhte so sanft nach den Strapazen des Lebens. Das Grunzen der Dampfmaschine, das Rasseln der Räder und das Singen der Kinder ... ... einigen Tagen sonderbar genug aus. Die wenigen Menschen, die dasselbe bewohnten, schienen sich gar nicht mehr zu kennen ...

Volltext von »Fragment eines Romans«.

Hahn-Hahn, Ida Gräfin von/Romane/Gräfin Faustine [Literatur]

... für eine Frau.« »Richtig! ich besinne mich, daß Sie auch nur den Mann der Begeisterung fähig halten. Sie ... ... war ihm wie Geld unter den Händen weggekommen. Er konnte sich auf nichts besinnen. Er rief seinen Diener, einen stämmigen, untersetzten Burschen, den ...

Volltext von »Gräfin Faustine«.

Arnim, Bettina von/Romane/Clemens Brentanos Frühlingskranz [Literatur]

... unser Dasein ist unsere Trennung von dem Äußeren durch die Sinne. Unsere Sinne sind der Gegensatz der Kunst oder der Künste, und je ... ... sie seine Muse. Was er hört und sieht, das entgleitet seinen Sinnen wieder, sobald es nicht Bezug auf sie hat. Und ...

Volltext von »Clemens Brentanos Frühlingskranz«.

Rilke, Rainer Maria/Roman/Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge [Literatur]

... selten und nur für Augenblicke in ihre Sinne, die leer waren, die sie nicht mehr bewohnte. Dann sagte ... ... Bewandtnis habe, das wäre mir bis dahin beinah lächerlich erschienen. Abelone war da, und man nutzte sie ab, wie man eben ... ... verbrannt haben, und andere, die keine Kraft mehr hatten, sie zu schreiben. Greisinnen, die verhärtet waren, mit einem Kern von ...

Volltext von »Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge«.

Petronius Arbiter/Roman/Satyricon (Begebenheiten des Enkolp)/Erster Band [Literatur]

... Lufftspringen den obern Theil der Maschiene weg, als wenn sie ihn wegbliesen. Nun kam wieder eine ... ... Hasen mit Flügeln, damit er dem Pegasus gliche. In den Ecken der Maschiene waren vier Faunen zu sehen, aus deren Schläuchen Brühe, welche aus den ... ... daß ich mit dem Gerichte zufrieden gewesen sey, welches ihr im Innren der Maschiene gesehen habt? Kennt ihr den Ulysses ...

Literatur im Volltext: Petronius Arbiter, Gaius: Begebenheiten des Enkolp [Satyricon], in: Wilhelm Heinse: Sämmtliche Werke, 2. Band, Leipzig 1903, S. 25-143.: Erster Band

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Vierzigstes Kapitel [Literatur]

... »Wie lächerlich muß ich dieser Pariser Puppe erschienen sein! Welche Tollheit war es, ihr ehrlich zu sagen, was ich ... ... er hervorheben, daß er um nichts bat. Niemals war er Mathilden so schön erschienen wie in diesem Ausdruck von Feingefühl und Freimut, der ihm oft fehlte. ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 420-433.: Vierzigstes Kapitel

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/29. [Literatur]

29. Die größte Schmeichelei, die die überspannte Phantasie ersinnen und der aufwachsenden Generation für ihr Leben, ihre Weltanschauung und ihre Macht einimpfen könnte, ist die lauterste Wahrheit. Diese Jugend hat nichts auszubauen, sie muß alles neu schaffen. Es ist das größte Verdienst Napoleons, ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 260.: 29.

Zola, Émile/Romane/Germinal/Sechster Teil/Erstes Kapitel [Literatur]

... Leute von Beaugnies bis Marchiennes kampierten. Militärposten bewachten die Gruben; vor jeder Maschine standen Soldaten. Das Haus des Direktors, die Werkhöfe der Gesellschaft, selbst ... ... Jean-Bart war die Arbeit nicht wiederaufgenommen worden, in Gaston-Marie hatte die Maschine ersetzt werden müssen; überdies war trotz aller Eile Wasser in ...

Literatur im Volltext: Zola, Emile: Germinal. Berlin [1927], S. 401-415.: Erstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Fünfundsechzigstes Kapitel [Literatur]

Fünfundsechzigstes Kapitel. Seine Seele flog in die Weite. Kaum erwiderte er ... ... saß er da. Niemals aber war er ihr so anbetungswürdig, so groß und genial erschienen. Nur bangte ihr, sein Stolz könne durch irgendwelchen Mißklang verletzt werden. Sie ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 614-622.: Fünfundsechzigstes Kapitel

Sterne, Laurence/Roman/Tristram Shandy/Erster Band/Zweiundfünfzigstes Kapitel [Literatur]

Zweiundfünfzigstes Kapitel. Da Obadiah die Flötenmusik aller andern Instrumentalmusik, die ... ... , vorzog, so strengte er seine Einbildungskraft nicht unbedeutend an, um ein Mittel zu ersinnen und ausfindig zu machen, was ihn in den Stand setze, jene zu genießen ...

Literatur im Volltext: Sterne [, Lawrence]: Tristram Shandy. Band 1, Leipzig, Wien [o. J.], S. 159-161.: Zweiundfünfzigstes Kapitel

Sterne, Laurence/Roman/Tristram Shandy/Zweiter Band/Einhundertunddrittes Kapitel [Literatur]

Einhundertunddrittes Kapitel. Wollt Ihr wissen, wo Andouillet liegt, so braucht Ihr nur auf der neuen Specialkarte nachzusehen, die soeben zu Paris erschienen ist – Ihr findet es auf der Hügelkette, welche Burgund von Savoyen trennt. ...

Literatur im Volltext: Sterne [, Lawrence]: Tristram Shandy. Band 2, Leipzig, Wien [o. J.], S. 148-152.: Einhundertunddrittes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Drittes Buch/Dreyssigstes Kapitel [Literatur]

Dreyssigstes Kapitel. Wie Hippothadäus der Theolog Panurgen Rath giebt in Heyrathssachen. Sobald der Imbiß Sonntags drauf gerüstet war, erschienen die Geladenen außer Gänszaum, Lieutenant von Fonsbeton. Als der Nachtisch kam, sprach ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 442-445.: Dreyssigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Erstes Buch/Fünf und Vierzigstes Kapitel [Literatur]

Fünf und Vierzigstes Kapitel. Wie der Mönch die Pilger einbracht, ... ... beendigt war, zog Gargantua mit den Seinen, ausser dem Mönch, nach Haus und erschienen mit grauendem Tag vor Grandgoschier, der Gott für sie in seinem Bett um ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 139-142.: Fünf und Vierzigstes Kapitel

Rabelais, François/Roman/Gargantua und Pantagruel/Erstes Buch/Drey und Dreyssigstes Kapitel [Literatur]

Drey und Dreyssigstes Kapitel. Wie etliche Schranzen des Pikrocholus ihn durch übereilten Rath in die äusserste Gefahr brachten. Nach ausgepfändeten Wecken erschienen vor dem Pikrocholo der Herzog von Kleinitz, Graf Bravo und Hauptmann Dünnschiß, und ...

Literatur im Volltext: Rabelais, Franz: Gargantua und Pantagruel. 2 Bände, München, Leipzig 1911, Band 1, S. 107-112.: Drey und Dreyssigstes Kapitel
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