... alte Lumpenzeit, die Zeit, da ich mich ungefragt in Wald und Feld umtrieb, sich keiner um ... ... und dann lege ich mich auf die Diele davor und ruhe mich so ein wenig aus. ... ... meine Kleider abzuwerfen. Ich drehte mich dreimal um mich selbst und schlug mich dabei jedesmal an die Brust ...
... leeren Flaschen saß. Ein paarmal war er in Amelias Zimmer aufgetaucht, in großer Unruhe, als wollte er etwas sagen ... ... Solange der junge Regulus (er war in der Revolutionszeit geboren) in Brüssel in Garnison lag, hatte er in Paulines Küche Trost gefunden ... ... unter Ney nach sechsstündiger Schlacht in der Stadt anschlagen. Der Adjutant mußte in der Zeit, als Joseph ...
... er griff nach ihrem Brief, las ihn von neuem und küßte ihn. ›Diese Liebe ... ... richten.« »Danke, Delphine ... In der Lage, in der ich mich befinde, hätte ich mehr ... ... werden, viel sprechen und sogar phantasieren, so laß ihn nur in Ruhe! Das wäre gar kein schlechtes Zeichen. ...
... ihr sehr ähnelte, eröffnete später ein Modegeschäft in der Rue du Helder in Paris, wo sie sich größter Achtung ... ... wagt, hierzubleiben, wenn ihr mich rufen hört! Ihr wagt es, in meiner Gegenwart zu sitzen! ... ... Bei diesen Worten brachen die Dienstboten in ein rauhes Gelächter aus, in das jedoch Mr. Raggles, der ...
... das der Major von ihr entworfen hatte; in einem Modejournal seiner Schwestern in England gab es ein Bild, das ... ... Sängerknaben« und einigen anderen Gesängen lauschte, mit denen sie ihn beglückte. In Wirklichkeit hörte er jedoch ebenso wenig auf Glorvina ... ... uns aber, wie Du es wünschtest, um ihn gekümmert und ihn seiner Tante, Miss O., vorgestellt ...
... verzeihen.« Dobbin bat Chopper, er möchte ihn in dem Hotel, in dem er abgestiegen sei, die weitere Entwicklung ... ... Hintertür des Stalles sehen, mit dem eine Klingel ihn verband; und in diesen Hof trat der Kutscher ... ... aus. Eine königliche Prinzessin hatte ihn einmal in den Kew Gardens bemerkt, ihn geküßt und nach ...
... Meiers und Borns und die goldenen Grünen, sie sollen mich in Ruhe lassen; dieses ewige Courmachen ... ... dämmerndem Abendschein untertauchen, und ich selbst fühlte mich in Ton, in Farbe und Duft leise verschwimmen. Die Tannen ... ... Für mich fürchte nichts, Mutti. Ich verliebe mich nie in ihn. Warum nicht? Ja, siehst Du, ...
... gewissen Anstrengung, »den Namen Ivanhoe in der Halle, in der er in Folge der Natur und Verwandtschaft am willkommensten hätte ... ... die Fackel aus der Hand nahm und ihn mit mehr Hast als Ceremonie in den äußern und rohen ... ... verbreiten.« Mit diesen Worten trat er in das für ihn bestimmte Gemach, nahm dem Diener die Fackel ...
... eine Mühle voll Kaffee und schlag ihn in Papier ... Ich muß ihn der Frau Pierron bringen, ... ... des Dorfes duzte, antwortete ihr, ohne stehenzubleiben: »Laß mich in Frieden! Du trinkst zuviel Kaffee.« »Und ... ... in den Beinen.« »Er ist schwach, laß mich in Frieden!« Die zwei Weiber standen verblüfft da ...
... in seinem Leben soviel um ihn gekümmert hatte, schien ihn in der letzten Zeit gänzlich aus ... ... – o dann, christliche Gemeinde, laß uns auch für ihn, ihn – hier, hier an ... ... Morgen hat es gemacht, daß mich mein Gewissen doch verhältnismäßig in Ruhe gelassen hat, daß aber ...
... ihn las, war höchlich amüsiert. Lord Steyne las ihn, jedermann las ihn, nur nicht der ehrliche Rawdon. Es war nicht nötig, daß er alles wußte, was in dem kleinen Haus in Mayfair vorging. Hier empfing Becky ... ... Sie unterhielten sich auf englisch, nicht in schlechtem Französisch wie in den Romanen. Sobald jemand den Rücken ...
... Turban, mit dem Paradiesvogel, in Packpapier gewickelt, war in die blecherne Hutschachtel des Majors gewandert. Dobbin ... ... Ich erbitte von Ihnen nur, daß wir nicht in Unfrieden voneinander scheiden. In einigen Punkten, wenn auch ... ... und seine Frau nicht zu ihrer Wohnung in Brompton zurück, sondern stiegen in einem Gasthaus ab. Früh am nächsten ...
... vergangen hätte. Wenn also der Resident von Bantam mich angreift, kann darauf in gewohnter Billigkeit kein Beschluß gefaßt werden, ... ... ich. Doch ihr, die ich störe in eurer »Überlastung« und in eurer »Ruhe,« Minister und General-Gouverneure ... ... von Europa verlangen, was ich in Niederland vergeblich gesucht habe. Und in allen Hauptstädten werden Lieder ...
... niemand antwortete mir. Man durchsuchte mich, fragte mich, führte mich hiehin und dorthin, fand ... ... Alles Gute findet seinen Lohn; es findet ihn in sich, darf ihn nicht außer sich suchen. Wo ist ... ... seyn mußten. Oft, wenn sie mich in der Folge in laute Klagen über das Schrekliche seines Todes ...
... besucht; dort habe ich ihn kennen gelernt. In dem Gesellschaftskreise, in dem Felicie aufgewachsen war, ... ... den Tag teilweise zusammen; er unterrichtete mich im Schwedischen, ich ihn in der Geometrie und Differenzialrechnung. Seit ... ... Zimmer kommen; sie hatte eine Höllenangst, beschwor mich, sie in Ruhe zu lassen und beteuerte, nie einen anderen ...
... das bereit war, das Leben für ihn zu lassen und es in einigen Fällen auch fast schon ... ... von Sankt Peter, und die Bilder setzen mich in Schrecken. Ich habe in einem Ankleidezimmer ein kleines Messingbett und ... ... erwiderte, sie wolle einhundertundfünfzig Pfund in kleinen Noten und den Rest in einer Note nehmen. Auf dem ...
... . Die alte Miss Crawley war in der Zeit dieser Kämpfe und Gefahren in Brighton geblieben und war ... ... zu Hause fernzuhalten. Außerdem besaß Brighton eine Anziehungskraft für ihn in der Person der Lady Jane Sheepshanks, deren Verlobung mit Mr. ... ... Ehe er ihn der sanften Lady Jane überreichte, hatte er ihn in der Southamptoner Postkutsche gelesen und mit Bleistift verschiedene Stellen angestrichen. ...
... Dir hier gefunden habe, macht mich traurig oder läßt mich einsam in meiner Trauer. – Deinen ... ... las und noch einmal las und wieder las, daß Du in meinem letzten Brief Dich ... ... mußte tanzen gehen; ich aber entfernte mich und setzte mich allein in die Allee, wo ich recht ...
... vom Wohlstande seiner Familie nicht gehörig in Kenntnis gesetzt und sie in die peinliche Lage gebracht hatte, ihm ... ... der Bitte um seinen Rat. Chélan setzte ihn mit Pirard in Verbindung. Das war vor mehreren Jahren. ... ... Tage vorher unglaublich grob behandelt hatte, nahm ihn am Arm und lud ihn zum Frühstück ein. Es war ...
... und Nacht die Schatten seines Verbrechens in dunklen Ecken auf ihn lauerten, ihn an stillen Orten narrten, ihm ... ... aus den Büchsen, die dann folgten, das alles belebte ihn und erfüllte ihn mit einem Gefühl entzückender Freiheit. Er ... ... einen Brief an Lord Henry, in dem er ihm sagte, er fahre in die Stadt, um seinen ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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