Christian Reuter Schelmuffskys warhafftige curiöse und sehr gefährliche Reisebeschreibung zu Wasser und Lande
... fähigsten aller Männer. Mutter und Schwester, sehr überlegene Damen, erledigten alles für sie und betrachteten sie mit dem liebenswürdigen ... ... , nämlich als Verfasserin der entzückenden ›Lyrik des Herzens‹, die Sie doch so sehr lieben.« Lady Jane errötete ebenfalls, als sie Miss Briggs freundlich das ... ... seiner Gesellschaft heute abend halb sieben Uhr zum Tee erbitte. Er kann andere sehr gut erwecken, und er ...
... als sie brauchte. Becky war nicht sehr bestürzt. Das liebe Geschöpfchen blieb im allgemeinen bei der Wahrheit, aber ... ... ihr verkündete, sie habe vortreffliche Nachrichten für sie. Lord Steyne habe sich sehr edel und großmütig gezeigt. ... ... sie eine liebe Gefährtin und Freundin nicht mehr so nötig. Sie sei sehr, sehr bekümmert, daß sie sich von der Briggs trennen müsse. Ihre ...
... eine Erschlaffung, in der er vergaß, was er an die ser Straßenecke erwartete, wo er über das Straßenpflaster stolperte und fröstelnd aus einer ... ... so läßt man sie schlafen; wozu sich in ihre Angelegenheiten mengen? Es war sehr finster; niemand erfährt von diesen Dingen. Jetzt verschwand ...
82. Loreto, den 11. September 1811 Ich habe soeben ein aus hiesigen Landleuten ausgehobenes, sehr schönes Regiment besichtigt. Es ist der Rest der viertausend Mann, die 1809 nach Wien marschiert sind. Ich schritt mit dem Obersten die Front ab und ...
34. London, den 20. November 1882 Ein sehr verständiger, gestern aus Madras hier angekommener Herr hat mir in zweistündiger Unterhaltung erzählt, was ich hier in ein paar Zeilen zusammendränge: »Das Finstere, das aus unbekannten Ursachen den englischen Volkscharakter verdüstert, ...
... Die Gesetze der Phantasie sind noch sehr wenig erforscht, und auch meine Ansicht, die ich im folgenden entwickle, ... ... ihrer Leidenschaft beschäftigt und sich von ihr nährt. Diese Art der Phantasie ist sehr wohl mit langsamem Geiste und selbst mit dem Mangel aller geistigen ...
96. Nur ein sehr kleiner Teil der Kunst glücklich zu sein ist eine exakte Wissenschaft, eine Art Leiter, auf der die Menschheit in jedem Jahrhundert sicherlich eine Sprosse höher steigt; es ist der Teil, der von der Regierung abhängt. Und auch das ist Theorie ...
48. Wenn man an Stelle des Mangels der persönlichen Sicherheit die ... ... von Nordamerika hinsichtlich der Leidenschaft, über die ich diese Monographie zu schreiben versuche, sehr den antiken Staaten gleichen. Ich merke eben, daß ich unter den mehr ...
16. In den schönen Künsten werden die Franzosen, so sehr sie sich auch bemühen, niemals über das »Hübsche« hinauskommen. Der Humor, der beim Zuschauer Schwung und beim Schauspieler Mutwillen voraussetzt, jene köstlichen Scherze Palombas in Neapel, sind in Paris unmöglich. ...
13. Die Macht der Frau ist in Frankreich sehr groß, die Macht der Frauen viel zu gering.
146. »Gottfried Rudel, Prinz von Blaya, ein sehr vornehmer Herr, verliebte sich in die Gräfin von Tripolis, ohne sie je gesehen zu haben, weil er von Pilgern, die aus Antiochia zurückkehrten, sehr viel Gutes und Ritterliches über sie vernommen hatte, und dichtete auf sie ...
103. Die Veranlagung zur Liebe aus Sinnlichkeit und besonders zum sinnlichen Genuß ist bei beiden Geschlechtern sehr verschieden. Im Gegensatz zu den Männern sind fast alle Frauen mindestens einer Art von Liebe fähig. Vom ersten Roman an, den eine Frau mit fünfzehn Jahren heimlich gelesen ...
... schönen Schlosse in der Umgegend von Paris einen sehr hübschen, begüterten und geistreichen jungen Mann von kaum zwanzig Jahren kennen gelernt. ... ... Zeit mit einem bildschönen achtzehnjährigen Mädchen zusammen, das begabt, äußerst feingeistig und ebenfalls sehr reich ist. Wer hätte nun nicht eine Leidenschaft erwartet? Nichts davon; ...
Achtundzwanzigstes Kapitel. Umsonst suchte Julian dumm und klein zu erscheinen. ... ... Er war allzusehr anders. »Merkwürdig!« sagte er sich. »Meine Lehrer sind doch sehr gescheite Menschen, unter Tausenden erkoren! Warum würdigen sie meine Demut nicht?« ...
... dir niemals verzeihen. Ich habe ihm schon so sehr viel Kummer bereitet. Er hat eine Schlange an seinem Busen genährt ... ... verhindern, stand nicht in meiner Macht. Schließlich ist Herr von La Mole ein sehr hoher Herr, so daß die öffentliche Meinung schon eine Entschuldigung ... ... tat er verletzt, nahm aber schließlich die Summe. Sehr bald hatte sie die Gewißheit, daß zu Besançon bei ...
... Empfindungen das Denken. Mir fiel ein, daß die Enthaltsamkeit meiner kleinen Tänzerinnen sehr gut erklärt, warum der männliche Stolz in England den Weg des Trunkes ... ... Mir scheint, daß der Stolz des englischen Ehemannes die Eitelkeit seiner armen Frau sehr geschickt auf die Spitze treibt. Er redet ihr vor allem ...
21. Vom Vorurteil Sehr gewitzigte Köpfe sind überaus empfänglich für Neugierde und Vorurteile. Am meisten bemerkbar ist das an Menschen, in denen das heilige Feuer, die Quelle der Leidenschaften, erloschen ist. Das ist eins der traurigsten Zeichen. Voreingenommenheiten hegen auch Abiturienten, die ins ...
3. Von der Hoffnung Ein sehr geringer Grad von Hoffnung genügt zur Entstehung der Liebe. Die Hoffnung kann alsdann nach kurzem Dasein wieder schwinden, trotzdem lebt die einmal erwachte Liebe weiter. Bei einem Manne von festem, kühnem und ungestümem Charakter und einer ...
... Menge solcher kleinen Schulden verwickelt, die er trotz Eugenius' wiederholter Warnung zu sehr auf die leichte Schulter nahm, denn er meinte, keine einzige derselben wäre ... ... und Kraft nicht von dir weichen in dieser Krisis, wo du ihrer so sehr bedarfst. Wer weiß, wo noch Hülfe ist und was ...
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