... in das Künigreich Portugal zohe / wie es ihm nachmals auff dem Mer mit einem Hispanischen krancken Kauffman ergangen ... ... / sein inn seiner kranckheit wol pflegen lasst / vnnd nachmals sein Tochter gibt. Auch wie sich ein junger gesel auff der Wanderschafft halten sol / ...
... »und, wie du schon sagst, ist es teilweise mein Werk. Es gibt aber doch noch Leute, die gern mit dir tauschen würden«, ... ... drücke oder nicht. Vorausgesetzt, es gibt keine Szene – warum sollten wir uns nicht sehen? Von ... ... seine Interessen, die ihn bewegten, vielleicht war es Liebe, vielleicht war es auch die Veränderung im ...
Friedrich Hölderlin Fragment von Hyperion Es gibt zwei Ideale unseres Daseins: ... ... daß ich andern etwas sein sollte, und es gab Augenblicke, wo es mir möglich schien, die Einzige zu ... ... das andere zu dem ihrigen, band es zusammen, und legte es an der Büste nieder, indes wir ...
... denn nichts ist kälter als die französische Poesie. Wenn es in der Literatur Frankreichs in den letzten fünfzig Jahren etwas Wärme gibt, so ist es sicherlich in der Prosa. Aber die Contessa Bianca bediente sich des Wortes prosaisch und nun liebe ich es. Eine Begriffserklärung finde ich im »Don Quichotte« in dem schroffen ...
25. Warum stürzt ein Mörder in dem Augenblick, wo er einen Menschen tötet, nicht leblos zu den Füßen seines Opfers nieder? Warum gibt es Krankheiten? Und da es Krankheiten gibt, warum stirbt ein Trestaillons nicht an der Kolik? Warum hat Heinrich der Vierte ...
99. Wenn es überhaupt einen Zeitpunkt gibt, an dem die Gefangenschaft – nach der ... ... – erträglich ist, so müßte es der sein, an dem ein armer Gefangener nach mehreren Jahren Gefängnis nur ... ... bis zwei Monate bis zur Wiedererlangung der Freiheit zählt. Aber die Kristallbildung will es anders. Der letzte Monat ...
59. Das Lächerliche ist der Tod der Liebe. In Italien gibt es nichts Lächerliches. Was in Venedig wohlanständig ist, erscheint in Neapel wunderlich. Folglich ist etwas, das Genuß bereitet, nie tadelnswert. Mit dem Wegfall falscher Ehrbegriffe schwindet die halbe Komödie ...
88. Wollen heißt den Mut haben, sich einer Unannehmlichkeit auszusetzen. Sich derartig aussetzen, heißt den Zufall versuchen, also spielen. Es gibt Soldaten, die ohne das Spiel nicht leben können, die daher im Familienleben unerträglich ...
92. Große Seelen sind nicht leicht zu finden; sie verbergen sich. Für gewöhnlich sieht man nur ein wenig Originalität. Es gibt mehr große Seelen, als man glaubt.
47. Es gibt viel weniger Neid in Amerika als in Frankreich, dafür viel weniger Geist.
144. Ich kann nicht umhin, hier einen Brief einzufügen, den eine junge Deutsche in schlechtem Englisch geschrieben hat. Er beweist, daß es ausharrende Liebe gibt und daß nicht alle genialen Männer wie Mirabeau sind. Der berühmte Dichter Klopstock ...
... Kapitel. 1 »Zwischen Julian und mir gibt es keine Vertragsunterzeichnung, keinen Notar. Alles ist heroisch, alles ein ... ... , die Aufmerksamkeit durch Worte auf sich zu lenken. Sei es, wie es sei! Mein Vater, ein höherer Mensch, dem ...
14. Kapitel Mitten in der gewaltigsten, unerfüllbarsten Leidenschaft kommen Augenblicke, in denen wir uns plötzlich einbilden, nicht mehr zu lieben. Es gibt Süßwasserquellen mitten im Meere. Fast haben wir keine Freude mehr daran, ...
Viertes Kapitel. Ich weiß, es giebt Leser in der Welt, – auch andere gute Leute, die ebenfalls ... ... Geschichte eben so, wie ich es that, begonnen habe, denn nun brauche ich nur so weiter zu gehen ... ... oder der Tragödie (ich habe wirklich vergessen, von welchem von beiden); sollte es übrigens anders sein, so bitte ich Herrn ...
... werden und deren würdiger Vorsitzender der selige Mr. George Robins war. Es gibt wohl nur sehr wenige Londoner, die nicht an diesen Versammlungen ... ... aus. »Nun, wenn du es nicht tust – ich bereue es nicht«, rief der Hauptmann, ... ... vollkommener Schutz für seine kleine Frau. Es gibt in London vornehme Herren von guter Familie, die ...
... leben kann Ich nehme an, auf unserem Jahrmarkt der Eitelkeit gibt es keinen, der nicht aufmerksam genug ist, sich zuweilen über die weltlichen ... ... Geschicklichkeit und seines steten Erfolges wurde es seiner Frau bei Betrachtung dieser Dinge doch bald klar, daß ihre Lage ... ... gut, das Einkommen etwas aufzubessern, aber es taugt nicht als alleinige Einkommensquelle. Eines Tages haben die Menschen ...
... äußert, das Kennzeichen der Schönheit trägt. Es gibt vier Arten der Liebe. Erstens : die ... ... der Glut der Leidenschaft. Es gibt Menschen, die Opfer und Werkzeuge eines teuflischen Hochmutes sind, eines ... ... unterscheiden, sehr gut eine Menge weiterer Abarten aufstellen. Unter uns Menschen gibt es gewiß ebensoviel Möglichkeiten, etwas zu ...
37. Vom Streit in der Liebe Es gibt zwei Arten von Streit in der Liebe, je nachdem der ... ... ganzen Tag von dem reden, was er am meisten liebt. Es gibt auch eine falsche Art von streitsüchtiger Liebe. Ich entnehme dem ...
... gewöhnlich schon nahegelegt hat, sie selbst zu lieben. Andererseits gibt es für ein Wesen, das von diesem Fieber verzehrt wird, kein ... ... Neid einzugestehen, denn zuvor müßte sie den Wert der anderen anerkennen. Es gibt Schmeichler, die sich nur dadurch in Gnaden behaupten, daß sie ...
... : schlägt das eine Falten, so schlägt das andere auch welche. Da giebt es nur eine einzige Ausnahme, wenn man nämlich so glücklich ist, ein ... ... bischen Gummi in meinem Unterfutter gewesen, bei Gott! es wäre längst bis auf den letzten Faden verschlissen und zerrissen. ...
Buchempfehlung
Zwei satirische Erzählungen über menschliche Schwächen.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro