... muß schon längst bei seinem Herrn angekommen sein.« »Und wer ist sein Herr?« »Der Scharfrichter.« ... ... zu entsagen, so soll Jakob unverschämt sein und um des Friedens willen sein Herr gar nicht tun dürfen ... ... fügte sich, daß Jakob und sein Herr, der Marquis des Arcis und sein Gefährte den nämlichen Weg ...
... die Eitelkeit entscheidet, so ist eine Frau höchstens nützlich, niemals notwendig. Das Schmeichelhafte des Erfolgs aber liegt im Erringen, nicht ... ... pikanten Umständen er sich ihrer entledigt hat. Ein Franzose (Meilhan), der sein Land sehr gut kennt, sagt: »In Frankreich sind große ... ... unbegreiflich, wie ein so tapferer Mann so feig sein kann. Nur vor dem Feinde war er tapfer, ...
... war es schwer zu sagen, was mehr ihr Erstaunen errege, sein Aussehen oder sein Erscheinen überhaupt; denn da der Unfall sich so nahe ... ... der Thürschwelle (während Obadiah ihn immer noch bei der Hand hielt); sein Hintertheil war ganz beschmiert, und an jedem andern ... ... dabei ihre ganze Kraft erschöpfen und ihnen keine mehr nachbleibt, dieselben auch nützlich anzuwenden. Das Läuten der ...
... die Feder in die Dinte. Da dies aber einmal nicht hat sein sollen, und Mrs. Shandy im ... ... in den Kopf kamen, einige Winke und Nachweise, die ich nützlich für Dich halte, aufs Papier geworfen; – sie mögen Dir ein Zeichen meiner Liebe sein, und ich zweifle nicht, mein lieber Toby, daß Du sie ...
... in kurzer Zeit imstande zu sein, ihm wunderbare Dinge zu sagen. Er hatte die Güte, seiner eigenen ... ... nicht dasselbe Geschöpf, das ich zu anderen Zeiten zu sein scheine; sein Diener habe ihm die Versicherung gegeben, ein Teil von mir sei weiß, ... ... länger möglich war. Außerdem überlegte ich, daß meine Kleider und Schuhe bald abgenützt sein würden, denn sie waren ...
... und nur durch Besorgniß für sein Interesse abgehalten wird, es öffentlich zu seyn, wo jeder Auftritt das ... ... und der Mensch ein listiger oder gewaltthätiger Räuber seyn, der auf sein ICH eingeschränkt, mit verschiedenen Waffen ... ... Widerwärtigkeit geduldig erträgt, und fest glaubt, daß es ihm irgend wozu nüzlich seyn könne, nur damit der Unmuth darüber seine Heiterkeit nicht doppelt ...
... hervorschimmerte. Eugen, der befürchtete, sein Nachbar könne sich unwohl befinden, brachte sein Auge ans Schlüsselloch, blickte ... ... Nach sieben Jahren wolkenlosen Glückes verlor Goriot sein Weib. Das war sein Unglück; denn sie hatte begonnen, ... ... Ich werde Ihnen diesen Hieb zeigen; er könnte Ihnen gelegentlich ungeheuer nützlich sein.« Rastignac hörte verblüfft zu und konnte nichts ...
... zu seyn, schmerzhaft; aber mein Herrmann würde ruhig seyn; sein Bild voll Jammer umschwebte mich ... ... So fuhr sie fort, Gutes zu stiften, und ihren Mitmenschen nützlich zu seyn, ob sie gleich nicht mehr reich war. ... ... versüßen. Bleibend wird der Eindruck seyn, den das Weib seiner Liebe auf sein Herz gemacht hat, wenn ...
... bestimmte sogar den Tag, wenn er in sein Vaterland kommen würde! Ihr Götter und Göttinnen! wie weit ist ... ... Art aufgelöst würde! Feuer, Wellen und Zeit ist hier einerley. Es mag seyn, was es will, ... ... traten einige von den Vertrautesten des Eumolp in sein Schlafzimmer, und wie sie sein Testament in seinen Händen erblickten, so baten ...
... nirgends besser als in Berlin, sobald er nur da seyn würde, aufgehoben seyn; als ob das alles so am Schnürchen ginge ... ... Zeit, denn er antworte hastig: »Kann seyn, kann seyn, daß nicht alle gleich in die ... ... schiene, so wolle er meinem Hange nicht entgegen seyn. Sein Landhaus stände mir zu Befehl, aber in seiner Stadtwohnung müsse ...
... des Mannes verletzen und ihn verscheuchen. Wenn sein zurückhaltender und stolzer, sein vorsichtiger Bruder dies gehört hätte ... ... . Sie dachte: heute ist sein Urlaub zu Ende. Und sie begriff sein Schweigen nicht. Und ganz ... ... gehört. Was konnte in dieser Zeit alles geschehen sein? Sein Duell mit dem vielleicht zurückgekehrten Dorne konnte ...
... Würdenträger, von denen der eine sein Meßgewand, der andere sein Sohlleder trug. Ganswind und Hermione waren Menschen ... ... Ganswind stellten sich davor. Schellenhauer ahnte wohl, daß es sein Bild sein würde, aber erkennen konnte er's nicht, denn er ... ... ein aufreizendes Weibchen, daß ihm sein Versagen unverständlich war. Es war eben sein Hauptunstern, daß seine Bekanntschaft ...
... keinen Reiz. Du willst eine Ausnahme sein?« »Ich will nichts sein.« »Na gut, Du ... ... Frank war ja auch ein Unglücklicher. Er war sein eigener Feind, sein eigenes finsteres Schicksal. Und Nietzsche ... ... überschritten, die ihn vom Wahnsinn trennte? Sein Wahnsinn aber würde schön sein wie der seines Freundes, der, seines ...
... Bruder sich Nana gegenüber so frei und mit ungebundener Heiterkeit benahm. Da aber sein Bruder fast jeden Tag bei Nana erschien, gewöhnte sich Georges allmählich an ... ... der Vogel, der seiner Atzung sicher ist und auf dem erstbesten Zweige sein Köpfchen zur Ruhe legt. Diese Gewißheit, daß sie ...
... auf ein anderes Gespräch über. Diese Joncquoy muß sehr hübsch gewesen sein vor fünfzehn Jahren ... Die arme Estella ist wieder um ein Stück länger ... ... Er rief Foucarmont. Sie wechselten rasch einige Worte. Es mußte irgendeine Schwierigkeit entstanden sein, denn beide begaben sich behutsam auftretend und über die ...
... August mochte fünfundzwanzig Jahre alt sein. Sein Äußeres war weder schön noch häßlich. Das blonde Haar, ... ... Angegriffenen zu verteidigen, konnte ihm daher auch in diesem Punkte nur nützlich sein, und unwillkürlich hatte sich ... ... nötig haben, Sie rufen zu lassen, Sie sollten da sein – da sein sollten Sie, jawohl, da sein -nehmen Sie mir das nicht ...
... Schulgenosse eigentlich nicht; das war nur sein Schulname. Sein wirklicher Name liegt sehr bei meinen Akten: ... ... seit dem Tage, an welchem Mr. Charles Trotzendorff sein Weib und sein Kind aus ihr weg und zu sich holte, ... ... hinhielt: Sei gefühllos! Siehst du, das – sein Gesicht, sein gutes Lachen eine Stunde nach seinem ...
... wenigsten für ihn. Die Oberfläche des Lebens mußte sehr schillernd sein, sollte sein Auge an ihr haften bleiben, und um in die ... ... Herz an diesen Strahlen zerschmolz. »Ich kann meinen Brüdern nützlich sein,« sagte er, »vielleicht dazu beitragen, daß ... ... O, ich mag nicht vogelfrei sein! Ich will ja nur das Bächlein sein, welches in das große ...
... und ein wohlfeiles Naß; er gab sein Leben für sein Idol, wenn es auch im Grunde ... ... , der keines Glückes bedarf, es müßte denn gerade sein Trotz und sein Wandern auf Eis sein Glück sein. Aber er nennt es nicht ... ... meinem Argwohn und Zorn gewidmet hätte, sein unfreiwilliger Bundesgenosse gegen mich geworden sein. Und für ebenso ...
... bin als sie! Aber heißt denn anders sein immer schlecht, wertlos sein? Sie fahren noch jetzt damit fort. ... ... Futter und das eigene Ställchen sein. Darin kann das verbindende Geheimnis nicht beschlossen sein, das ist undenkbar. ... ... macht schwächlich. Ich muß nun erst gar nicht schwächlich sein, ich muß stark sein! – – Ach, so allein! So ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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