... ging von neuem längs des Kanals hin durch die Pfützen von geschmolzenem Schnee. Als er bei dem Hügel ankam, schien der Mond sehr hell ... ... hellen Mondschein hoben sich das rote Beinkleid und die graue Kapuze von dem weißen Schnee scharf ab. Kein Tropfen Blut war geflossen; ...
Zweites Kapitel Schnee fiel seit zwei Tagen; am Morgen hatte ... ... Eigensinn hatte mit ihren warmen Händchen in dem Schnee umhergewühlt und sich dabei krank gemacht. Ihre Mutter hüllte ... ... die Schwester dem Brüderchen immer Fußtritte versetzte, waren die zwei Sous in den Schnee gefallen. Johannes hatte ihnen suchen helfen, aber sie hatten ...
Vierundvierzigstes Kapitel. Ich habe für einen Augenblick den Vorhang über diese Scene fallen lassen, um meine Leser an etwas zu erinnern und ihnen etwas mitzutheilen. Was ich mitzutheilen habe, kommt, ich gestehe es, etwas außer der Reihe, denn es hätte schon etwa ...
Neununddreißigstes Kapitel. Am Ende des vorigen Kapitels verließen wir meinen Vater und meinen Onkel Toby, wie sie, gleich Brutus und Cassius gegen Schluß der Scene, dastanden und sich versöhnten. Sobald mein Vater die letzten paar Worte gesagt ...
Zweiundsiebenzigstes Kapitel. Jetzt, lieber Leser, hilf mir, ich bitte dich, meines Onkel Toby's Geschütz hinter die Scene fahren, sein Schilderhaus wegtragen, die Bühne so gut es geht von den Hornwerken und Halbmonden frei machen und all den militärischen Kram aus dem Wege ...
... soll der Pinsel die einzelnen Lichtstrahlen wiedergeben, die durch Eis und Schnee unvergeßlich in meine Seele drangen. Denn jede Nacht hat ihre Sterne; auch ... ... ebenso wenig, als Jenny's qualvolle Aufregung befremdete. Er sah finster auf die Scene vor seinen Augen, als auf etwas, das er ...
... zu miserabel aus. Kein Wunder freilich nach der Scene mit dem Schwarzkopf gestern Abend. Dass dies keine Theaterscene, sondern ein Wirklichkeitsdrama ... ... wütend über ihre Ablehnung war, aber er hatte es längst aufgegeben, ihr eine Scene zu machen. Sobald er sie ernsthaft über ihre Launenhaftigkeit zur ... ... Gerhart Schmittleins dreiaktige Lebenskomödie: »Die Seelenfresser« in Scene. Um es von vornherein festzustellen: die Seelenfresser waren ...
... und die grünen Hügel, die Felsmassen mit dem Schnee in ihrem Schoß, alles, alles fort, in weichem Flaum gebettet, in ... ... kommt der blendenden Leuchtkraft dieses Dunstes gleich, ein Dunst, wie schwimmender, lebendiger Schnee. Und nun kommt Leben in den Dunst, ... ... mir gehalten. Schön war um mich her die Winterlandschaft. Weißer Schnee und rote Sonne. Glut und Reinheit gepaart ...
... das elektrische Licht aus. Flimmernde Sterne, weißer Schnee und die roten Flammen des Kamins – eine Farbensymphonie von feierlich süßer Mystik – Weihenacht. Die Thür ging langsam auf. Ganz weiß von Schnee, stand eine Gestalt im Rahmen der Thür – Frank. ... ... geheim. Ein rechter Seelenbräutigam für sehnsüchtige Marsbräute, keusch wie frischgefallener Schnee. Halb Priester, halb Erzengel, in jedem ...
... ganze Gestalt zitterte. Er wollte diese peinliche Scene für sie beenden und sprach: »Wenn Sie mir den ... ... entgegen. »Schönere Sinnbilder der Hoffnung, als diese unter Schnee und Eis gekeimten Blumen, weiß ich nicht Ihnen zu geben, und die ... ... er kehrte im Vorzimmer wieder um. Ihm war, als spiele er in der Scene nur eine Nebenrolle. Am nächsten ...
... Massiello, die Du jezt mit dem ersten Schnee abzuschütteln gedenkst?« Der Alte sah den Herzog mit einem schmerzlichen, ... ... mit den reinen Lilien edler Sitte gepaart.« Als sich die Scene von Neuem gestaltete, saß Massiello im Schlafpelz, mit dem Almanach der Liebe ... ... wehte, die Wolken flogen auf der Himmelsbühne wie wimmernde Schatten durcheinander, ziemlich hoher Schnee lag auf den niedern Dächern wie ...
... noch nicht im Stande wäre, diese schlüpfrige Scene mit zu machen; und daß dieses Kind noch nicht erdulten könne, was ... ... Endlich lagerten wir uns denn zu Tische und Alexandrinische Buben gossen uns Schnee in die Hände, andere wuschen unsere Füsse damit und reinigten mit ausserordentlicher ...
... ein riesiger Rabe mit flatternden Armen durch den Schnee. Er krächzte. Da kreuzte, fahl aufsteigend, eine eingeschneite Vogelscheuche seinen ... ... dieser weißen, endlosen Winternacht. Mich friert.« »Legt Euch nur in den Schnee«, sagte die Vogelscheuche, »der hält Euch warm.« Bracke legte ...
... grauer Schatten das Atelier. Draußen war die Luft voll Schnee – der erste Schnee. Der fällt schon auf sein Grab, dachte ... ... ihn war dies kein Winterabend voll Schnee und Kälte und Weltstadthelle und Lärm – Eine wunderliche Stimmung wollte ihn ... ... sich so leicht in die Zeit zurückdenken, wo Buden aus grauer Zeltleinwand, von Schnee umwirbelt, mit einem baumelnden ...
... nach. Der stapft tiefsinnig durch den Schnee. Ein beißender Sturm fegt über die Felder, jagt große Flocken ... ... is denn dir? D' Kerschbaam blüahn aa wia Schnee, 's Liabn braucht an Fleiß, Dirn, trau dem Büaberl ... ... er ritterlich trägt. So schreiten sie frisch dahin durch den leise fallenden Schnee, die Hanni immer ein paar ...
Johann Karl Wezel Belphegor oder Die wahrscheinlichste Geschichte unter der Sonne So ... ... und der Unterdrückung, in welchem seine Zeitgenossen herumgetrieben werden: wie wird sich die ganze Scene in seinem Kopfe verwandeln! – die blumichten Thäler und lachenden Auen, voll friedsamer ...
... neue, erstaunliche Entdeckungen bringt – der erste Schnee, der im Gedächtnis weißer und glitzernder zurückbleibt als alle später erlebten Schneefälle, ... ... nach Peking, da könnte ja auch niemand von uns aus dem Dorfe im Schnee hier herauf kommen, um ihm sein Essen zu bringen. Aber sommers ist ...
... geschneit. Nun ließ die Sonne den Schnee von den Zweigen tropfen. Der Wald war voller Flügelrauschen und Vogelrufe. Die ... ... hinauf. Gut! Er ging auf die Brücke hinauf. Der feuchte Schnee machte die Bretter schlüpfrig. Er hatte sich in acht zu nehmen. jetzt ... ... durch den Kopf, daß der niederfallende Schnee jede Spur verwischte. Er dachte an seinen Gang heute morgen. ...
... sogar ihr Schnurrbärtchen vergeben. Er beschleunigte seine Schritte, die Scene zu Papier zu bringen, welche sich immer deutlicher in seinem Kopf zu ... ... während des kurzen Restes der Nacht wenig Schlaf gekommen. Zwar an die Scene am Vormittage mit Stine wollte er nicht denken. Die Rechnung war für ...
... zwanzig Dutzend Besen ziehend, hungrig und durstig, ohne Schuh in Kot oder Schnee, oder sich erhebend von einer englischen Lordstafel in bequemem Wichs, oder voll ... ... , leider aber oft sie verbrennt dabei, damit sie nicht faulen in Wasser, Schnee und Erde. Es soll sich dabei Ergebung bilden, eine ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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