Fünfundsiebzigstes Kapitel. Um alles mit Anstand zu erfüllen, was sich nach ... ... ließ Julian durch seinen Freund Fouqué einen Beichtvater kommen, einen Jansenisten. Trotz dieser schlechten Wahl stand er, dank Herrn von Frilair, noch immer unter dem Schutze der Jesuiten ...
Sieben und Funfzigstes Kapitel. Wie der Thelemiten Lebensart regulirt war. ... ... ganzes Leben ward nicht geführt nach Satzung, Regel noch Statuten, sondern nach eigner freyer Wahl. Stunden vom Bett auf wann ihnen gut schien; tranken, assen, ...
... Hsüs seine Stimme erhoben hatte, vor der Wahl gerade dieses Prinzen mit Entschiedenheit warnte. Die eventuelle Thronfolge ... ... Vizekönig Liu ku nyi wußte wohl, warum er von dieser Wahl abriet. Tuan haßt ja alles, was nicht zum reinsten Mandschublut gehört, ... ... Zeit gelernt und haßt, was neu ist. Tzü Hsi hat er für die Wahl seines Sohnes zum Ta a ko ...
... auch besser für meinen Zweck – doch Noth läßt unter den Boten keine Wahl! St. Witholds Kloster zu Burton ist ein Eulennest, das muß ausgestört ... ... wirr; es ist aber wahr, sie bilden ein ordentliches Lager und werfen einen Wall gegen die Mauern dieses Schlosses auf.« »Auf die ...
... er sich gegen die Macht der Empfindung durch Spott und Scherz wie hinter Wall und Mauer verschanzte; er lachte, weil er sehr ernst war, ein ... ... ich will meinen eigenen, unantastbaren Platz – oder gar keinen. Sie haben die Wahl.« »Sie haben zu befehlen,« erwiderte Mario. »Ich ...
... , Greise, Frühlingsgestalten, Liebende, Geister. – Warum wähl ich mir diesen? Weil die mich fragen nach dem Irdischen, sie gehören ... ... vierjähriges Kind oft mit ihm gespielt hatte, wo wir uns oft einander den Wall heruntergestoßen hatten, so machte ich diesmal keine Komplimente mit ihm ... ... Süßigkeiten, Vom Überfluß der Welt und ihrer Wahl Mußt ich hinweg mit schnellem Fittich gleiten. ...
... und Landstraßen weg war nicht von dem Wall und Graben seiner Kursächsischen und Königlich Polnischen Hoheit zurückgewiesen worden. ... ... . Am Lendemain stand ich mit meiner jungen Rosigen auf dem Wall, der unser junges Glück umschloß, und sah mit ihr auf Dorf und ... ... gemacht habe.« Er erhob sich schwer stöhnend von der Bank auf dem Wall des Prinzen Xaverius, griff, die ...
... meine rechte Hand nehme, diesem Vierundzwanzig-Kreuzerstücke vorzieht, das ich ihm zur Wahl mit der linken Hand zeige, wofür es sich einen Scheffel Äpfel kaufen ... ... , die Brücken aufziehen und die Bürger, die endlich alle bewaffnet waren, den Wall besetzen, die Ermüdeten mit Wein aus den Ratskellern stärken, ...
... geheimen Lustgärtlein unter grünen Lauben, vor einem Wall von Flaschen, Schunken, Pasteten und diversen schmucken Schopflerchlein anmuthiglich im Chorus singen ... ... von Silber, alle massiv, und von einem Kaliber. Ihr laßt ihm die Wahl. Nimmt er das sein' und begnügt sich daran, so schenkt ihr ...
... ohne Einfluß; und während ihr Mann mit der Wahl seiner Tochter vollkommen zufrieden geworden war, fing die Mutter sie zu bereuen ... ... zu nichts hilft: ein Candidat der Theologie! Für Dich soll einmal eine andere Wahl getroffen werden! Clara antwortete keine Silbe, denn sie ... ... sie sich weigerte, Christin zu werden. Sie schauderte vor der Wahl zwischen der Wahrheit und der Liebe; sie ...
... sie etwas von Preisen, die sie erst kennen müsse, bevor sie eine Wahl träfe. Er nahm ein kleines vergilbtes Oktavblatt von einem erhöhten Pult hinter ... ... Auftrag übernehmen oder ablehnen solle, gab es also nicht. Es blieb Kurt keine Wahl, als Bornstein auf Ehrenwort zu versichern, dass er ein ...
... stecken, gnädige Frau,« tröstete Allert, »wenn man so vorsichtig in der Wahl seines Vaters gewesen ist ...« Marieluis sprach mit vorsichtiger Stimme hinein, ... ... – und wieder ganz überlegene, sichere Dame. »Ja – aber die Wahl des Mannes! Natürlich – sie soll frei wählen! Das ...
Hermann Essig Der Taifun Kätzi gewidmet Susanne Flaubert ... ... . Es meldeten sich infolgedessen auch solche Leute, welche dem Kampf um die Wahl nur interessiert folgen wollten, ohne an sich selbst zu denken. Die Klatschlust ...
... , in dem der heilige Gral umginge. (Hörselberg! wenn ich die Wahl hätte zwischen Venus und Elisabeth, möchte ich am liebsten zwischen beiden abwechseln.) ... ... Freundes – verwaist. Sie hat Umschau im Heerlager liebedürftiger Männer gehalten, und ihre Wahl, um die Lücke – eine klaffende Lücke – ...
... Blumen aus, die aus schlanken Stengeln emporgewachsen sind, und man hat die Wahl zwischen weißen Lilien, roten Mohnblumen, seltsam verschnörkelten Orchideen oder wild tollen Chrysanthemen ... ... ich nicht sicher, ob es vielleicht nur die Fremdartigkeit, die unerhörte Kühnheit der Wahl eines solchen Stoffes waren, die mich abstießen. Aber nein, ...
Ada Christen Jungfer Mutter Die Geschichte, wie die Walter Hanni eine alte Jungfer ... ... bei dem nächsten Glas Wein schon so derb wird, daß sie jedem kurz die Wahl läßt: weiter und weiter trinken oder tüchtig geprügelt werden. »Wenn so ein ...
... Frau Vauquer gleichzeitig. »Ich könnte eine schlechtere Wahl treffen«, erwiderte Eugen lachend. Vautrins Stimme brachte ihn in die grausamste Aufregung ... ... wohin es Ihnen beliebt, Fräulein«, sagte Frau Vauquer, die über die boshafte Wahl einer Pensionsanstalt, mit der sie selber rivalisierte und die sie glühend haßte, ...
... das müsse sich ja nun bald herausstellen – möge man ihm getrost die Wahl überlassen. Daß er die Häßlichste wählen werde, sei doch selbstverständlich. Man ... ... Es geschieht. Die jungen Mädchen sind sehr verschüchtert. Jedes fürchtet, die Wahl könne sie treffen. Sie flüchten in die Ecken, drängen ...
... ein Essen in irgendeinem Restaurant an. Die Wahl des Restaurants war eine schwierige Frage. Satin brachte Auskochereien in Vorschlag, die ... ... füllten sich rasch. Es mochten etwa hundert weibliche Gäste da sein, die ohne Wahl nebeneinander an den Tischen Platz nahmen. Die Mehrzahl dieser Damen war nahe ...
Zehntes Kapitel. Nana war jetzt eine vornehme Dame; die Dummheiten und ... ... im Stile Louis XIII. So geriet Nana mitten in eine künstlerische Einrichtung von geschmackvoller Wahl, in ein reizendes Durcheinander aus allen Zeiten. Da aber das Atelier, das ...
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Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
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