... hatte, ist also doch nicht unnütz gewesen!« »Es ist nicht dein Revolver, er gehörte Marfa Petrowna, die du ermordet hast, Bösewicht! In ... ... Nicht von der Stelle! Rühr dich nicht! Ich werde schießen! Du hast deine Frau vergiftet, ich weiß, daß du ...
... noch grausam genug, darüber zu lachen; die meisten jedoch fühlten ein aufrichtiges Bedauern und veranstalteten eine Subskription zu seinen Gunsten. Allein dieses löbliche Unternehmen hatte nur einen ganz unbedeutenden Erfolg, weil dieselben Beamten erst vor kurzem zu zwei anderen Subskriptionen beigesteuert ... ... , bewahrte er eine außerordentliche Zurückhaltung und sprach nur von Zeit zu Zeit irgendein einsilbiges Wort. Kurz, er ...
... zu zittern und brach in Thränen aus: »Ich bin deine Gefangene, deine Sklavin,« sprach sie; »du kannst natürlich mit mir ... ... nicht; nur das steht fest, ich bin ebenfalls sehr bedauernswerth, vielleicht noch bedauernswerther als sie. Mein Innerstes ist durch die Welt ...
... war allerdings auch, daß sie nicht wünschte, daß er durch irgendeinen Zufall dorthin geriete, und ihm deshalb befohlen hatte, zu Hause zu bleiben ... ... aber dieser lächelte immer noch ganz in seiner alten Art. Das Schweigen dauerte noch einige Augenblicke. Dann trat endlich ein unheilverkündender Ausdruck auf Nastasja ...
... Jepantschin, so bestimmte Nachrichten erhalten können; es lagen nur Andeutungen, unvollendete Sätze, bedeutsames Stillschweigen und rätselhafte Redewendungen vor. Vielleicht hatten aber ... ... Spaß oder Ernst? Ich meine nicht von deiner Seite, sondern von ihrer Seite?« Hinter der Tür ließ ... ... sehen Sie einmal an, weswegen Sie mich bedauern!« erwiderte der Fürst lachend. »Würde ich denn etwa nach ...
... Aus allem ergab sich die eine wichtige, bedeutsame Tatsache, daß Aglaja aus irgendeinem Grund (»aus Eifersucht«, flüsterte ... ... in ihrer Gunst zu behaupten. Er hatte einmal ein bedeutendes Werk eines bedeutenden deutschen Dichters in Versen aus dem Deutschen übersetzt, hatte es verstanden, seine ...
... »Das ist ein geschickter Gedanke, der eine feine Andeutung enthält!« lobte Lebedjew. »Aber dennoch handelt es sich nicht darum, sondern ... ... Menschenfresser, gar nicht zu reden von seiner Eitelkeit: denn man verletze die Eitelkeit irgendeines dieser zahllosen Menschenfreunde, und er wird sofort bereit sein, aus kleinlicher Rachsucht ...
... . »Er war sehr krank«, fügte Warja, zugleich erfreut und bedauernd, hinzu. »Inwiefern soll er sich denn ... ... sah, daß Aglaja rot geworden war, fügte sie zornig hinzu: »Gewiß wieder irgendein Unsinn! Was ist das für ein ›armer Ritter‹?« »Als ...
... hatte. Während sie die Treppe hinunterstiegen, bedauerte der General immer noch in derselben affektvollen Weise, daß sie die Herrschaften ... ... ganzen Wesen ihren Widerhall finden. Der Besuch bei ihr wird nur fünf Minuten dauern; in diesem Haus verkehre ich ganz ungeniert; ich wohne da fast. ...
... Spannung, Zorn und Stolz wider. Aber das dauerte nur einen Augenblick, dann kniff sie die Augen zusammen, als ob sie ... ... »Es wird noch so weit kommen, daß du sie mehr liebst als deine eigene Tochter.« »Da merkt man, daß ein Mann redet. ...
... Während der ganzen zwanzig Minuten, die sein Besuch dauerte, war der Fürst in seine Gedanken versunken und unaufmerksam, und es fiel ... ... , anscheinend nur so beiläufig, dem Fürsten diese letzte, für ihn so bedeutsame Mitteilung gemacht hatte, entfernten sich Bruder und Schwester. Der Geschichte mit » ...
... viel interessanter aus! Du weißt einfach deine günstige Stellung nicht auszunützen ... Dein Soldatenmantel macht dich in den Augen ... ... , bist du unrettbar verloren. Dein Schweigen muß ihre Neugier erregen und deine Unterhaltung sie niemals vollständig befriedigen ... ... ... Indeß, ich werde mich rächen!« »Klage deinen Mantel oder deine Epauletten an, und nicht sie. Ist es ihre ...
... «, fing Pjelageja Iwanowna an, »bedeutet Neuigkeiten, wenn die Brauen jucken, kommen Tränen, an der Stirne bedeutet es, daß man sich verneigen wird, ... ... »Wart nur, du Tunichtgut! Wirst du schon bald zu deinem Deutschen abfahren?« Ein anderes Mal erscheint plötzlich Antipka beim Deutschen ...
... Sie sah ihn an, als kenne sie ihn lange, als bedeute er für sie nichts, dasselbe wie der Baron – mit einem Wort, ... ... ein Weib ist! Woher kommt das? Was ist geschehen? Ein Drama? Ein bedeutsames Ereignis? Eine Neuigkeit, die der ganzen ... ... denn geschehen sein, hab' ich gesagt.« »Warum fügst du deine dummen Bemerkungen hinzu?« fragte Oblomow ...
... eine Minute Zeit gewinnen, während der Feind seinen Plan deutlicher äußerte. »Sie wissen es nicht?« fragte er einfach. ... ... stumme Verhalten rief in ihr wieder Zweifel hervor. Das Schweigen dauerte fort. Was bedeutete es? Welches Urteil hatte sie vom scharfsinnigsten, nachsichtigsten ... ... Ton verletzt. »Mir wäre leichter, wenn Sie mich durch irgendein barsches Wort gestraft und meine Schuld beim ...
... die vollständige Möglichkeit ins Ausland zu entrinnen gehabt, habe auch sehr bedeutende Geldmittel mit sich geführt und sei trotzdem in Petersburg geblieben und nirgendshin weggereist ... ... Sie ein so großes Opfer bringen? Beachten Sie auch, daß ich Sie nicht bedaure, wenn ich Sie rufe, und Sie nicht hochschätze, wenn ich auf ...
... Ball überhaupt bis nach zwei Uhr dauert. Warwara Petrowna hat doch nicht Wort gehalten und keine Blumen hergegeben. Hm ... ... heiseren Baßstimme einige Laute aus, und diese heisere Stimme sollte eine bekannte Zeitung bedeuten. Dieser Maske gegenüber tanzten zwei Riesen X und ... ... Frack angeheftet; aber was diese Buchstaben X und Z bedeuteten, blieb unaufgeklärt. »Der ehrenhafte russische ...
... ,« erwiderte Stepan Trofimowitsch seufzend und ließ bedeutsam den Kopf sinken. Julija Michailowna triumphierte: das Gespräch begann tiefsinnig zu ... ... reumütige ›Merci‹ wendet sich an das Publikum und dankt demselben für das dauernde Entzücken, mit dem es so viele Jahre lang die dem ›ehrenhaften russischen ... ... an Ihr Grab kommen,« bemerkte der Deutsche mit unmäßigem Gelächter. »Jetzt werden auch Leichen mit ...
... Ehrenwort: wenn ich mein ganzes Vermögen verlöre – und es ist bedeutend größer als das Ihrige – ich würde nicht weinen. Bei Gott, es ... ... die man in der Landwirtschaft braucht; ich bin sparsam, geschickt, vernünftig, sogar ausdauernd. Ich muß nur den Entschluß fassen ... ... ... Versuchungen, die der müßige, der Arbeit entwöhnte Mensch erfunden hat, so deutlich vor sich, daß er das ...
... Verbindung zu seinen Kollegen, unter denen es auch bedeutende Persönlichkeiten gibt und hat kein grosses Interesse an den Vorlesungen und Seminaren. ... ... Sein Aufenthalt in Petersburg ist nach seiner Rückkehr dorthin nicht von langer Dauer, denn für ein Duell mit dem Sohn eines Diplomaten büßt ... ... Lermontovs finden bald in Friedrich Bodenstedt einen Übersetzer ins Deutsche.
Buchempfehlung
Im Kampf um die Macht in Rom ist jedes Mittel recht: Intrige, Betrug und Inzest. Schließlich läßt Nero seine Mutter Agrippina erschlagen und ihren zuckenden Körper mit Messern durchbohren. Neben Epicharis ist Agrippina das zweite Nero-Drama Daniel Casper von Lohensteins.
142 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro