... angeben und vorsichtshalber sagen: »In einer gewissen Kanzlei.« Also in einer gewissen Kanzlei war »ein gewisser ... ... in einem solchen Falle zu tun haben? Woher kommen Sie denn? Wissen Sie nicht, welchen Geschäftsgang ... ... mehr die heftige Anrede: »Wissen Sie auch, mit wem Sie sprechen? Wissen Sie auch, wer vor ...
... ist ja sonnenklar!), beabsichtigen Sie oder halten Sie es nach Ihrem Gewissen für gerecht, jetzt, wo Sie in den Besitz von Millionen gekommen sind ... ... Worten, wenn in Ihnen das steckt, was Sie in Ihrer Sprache Ehre und Gewissen nennen, und was wir mit einem zutreffenderen Ausdruck als ...
... ihr für die Welt den rechten Weg gefunden, ihr Männer der Wissenschaft und der Industrie, die ihr immer von Verbänden und Arbeitslöhnen und solchen ... ... ein allgemeines Bedürfnis, zu leben, zu essen und zu trinken, und die wissenschaftlich völlig feststehende Überzeugung, daß dieses Bedürfnis nur durch einen allgemeinen Zusammenschluß ...
... und Dummköpfe gewesen sind, die absolut nichts von der Naturwissenschaft und von jenem seltsamen Wesen, das Mensch genannt wird, verstanden. Plato, ... ... umbildenden Erziehung ganzer Generationen in eine Herde zu verwandeln, sind sehr interessant, auf naturwissenschaftliche Tatsachen gegründet und streng logisch. Man kann mit einzelnen Schlußfolgerungen ...
... Jüngste sehen konnte, wozu er die betreffende Wissenschaft brauchte. Von allen Wissenschaften wählte er nur solche, die geeignet ... ... eigenen Begeisterung, doch eines fehlte ihrer Wissenschaft: nämlich das Leben. Die tote Wissenschaft klang aus ihrem Munde tot. ... ... schlecht geraten?« fragte der Herr weiter. »Wer kann das wissen? Die Würmer werden es wohl von ...
... und Philosoph, der ›alles verneinte, Gesetze, Gewissen und Glauben‹, vor allem aber das künftige Leben. Er ... ... Sitten‹. Na, und wer hat dabei profitiert? Profitiert haben nur die Gewissenlosen, denn was können so einem Gewissensbisse schon anhaben, wenn er überhaupt kein Gewissen hat? Darunter zu leiden haben lediglich die anständigen ...
Biographie Michail Jur'evic Lermontov 1814 Michail Lermontov wird in Moskau geboren. Seine nicht ganz sicher nachgewiesenen schottische Ahnen väterlicherseits sollen im 17. Jahrhundert nach Rußland gekommen sein. Seine Mutter ...
... hätten, bei Smolensk haltzumachen, und was dergleichen Behauptungen mehr sind, durch die bewiesen werden soll, daß man die Gefährlichkeit des Feldzuges schon damals erkannte; und ... ... und hatte keinen andern Gedanken, als weiter vorzudringen, obwohl, wie wir jetzt wissen, dieses Vorrücken für ihn zweifellos verderblich war. Die ...
... war wirklich wegen der begangenen Exzesse nach Moskau verwiesen worden. Die Geschichte, die beim Grafen Rostow erzählt wurde, hatte sich ... ... einander besser kennenlernen. Ich bitte Sie darum.« Er drückte Boris die Hand. »Wissen Sie, ich bin noch gar nicht bei dem Grafen gewesen. Er hat ...
... gab, niemand weiter anzunehmen; der Portier wurde angewiesen, alle, die noch zum Gratulieren kommen würden, ausnahmslos einfach zum Diner ... ... Sohn sorgen zu müssen. Aber man lernt schließlich alles«, fuhr sie mit einem gewissen Stolz fort. »Mein Prozeß hat mich in mancher Hinsicht klug gemacht. ...
IV Man meldete einen gewissen Iwan Stepanowitsch. Wie es sich später herausstellte, war er ein angesehener Moskauer Fabrikant und Großkaufmann. Eine peinliche Pause trat ein. »Ich hab ja gesagt: niemand darf herein,« erwiderte der Onkel. »Der Herr läßt inständigst ...
... der Gascogne stammen.) ›Meine Herren‹, sagt einer von ihnen, ›Sie wissen, daß die Taborbrücke unterminiert ist, und daß sich an ihrem jenseitigen Ende ... ... und es schien, als ob der Reiz seiner eigenen Erzählung ihm zu einer gewissen Beruhigung von seiner Aufregung verhülfe, »der Sergeant, ...
... Nein, liebster Herr Jogel, ich werde als Wanddekoration wirken«, erwiderte Denisow. »Wissen Sie denn nicht mehr, wie schlecht ich Ihren Unterricht benutzt habe?« ... ... alles, was er zu tun beabsichtigte, und folgte ihm, ohne selbst zu wissen wie, indem sie sich ihm ganz überließ. Bald wirbelte ...
IX Auf der Hauptwache, wohin Pierre gebracht worden war, behandelten ... ... Offizier und die Soldaten, die ihn arretiert hatten, feindselig, aber zugleich mit einem gewissen Respekt. Man konnte aus ihrem Benehmen gegen ihn noch ihre Ungewißheit darüber herausmerken, ...
XLVI Wer lebt und urteilt, lernt beizeiten, Wie tief ... ... zerrinnt. Er kann nun all den Zauber missen, Verzehrt sich in Gewissensbissen Und spürt der Reue dumpfe Pein ... Dergleichen spendet insgeheim Der ...
... war Bazaroff, der, ohne es zu wissen, der grausame Tyrann ihres Herzens geworden war. Wenn Bazaroff ... ... bin ich tot, oder ich sterbe auf dem Rückwege. Sie wissen ja, daß es in dem Garten gar keinen Schatten gibt.« » ... ... Sie studieren immer! langweilt Sie denn das nicht? Sie sollten doch schon alles wissen, mein ich.« »Mir ...
X Denn strenggenommen, vorm Gewissen, War sein Betragen gestern schlecht, Er hätte sich entschuld'gen müssen. Zuerst mal war es schon nicht recht, Der zarten Neigung des Poeten So spöttisch dreist zu nah zu treten. Und zweitens, ...
... mir allerdings, sowie ich eintrat, mit einem gewissen Eifer entgegen und begann, mir zuzuhören; aber er hörte mit so zerstreuter ... ... es zitterten ihm sogar die Hände. »Ich will von ihrer Aufregung nichts wissen!« schrie er wütend als Antwort auf meinen fragenden Blick. » Je m ...
... genug gedacht, – und jetzt, wissen Sie, kann bei mir vom Heirathen nicht mehr die Rede ... ... ging leer dabei aus ... Ich gab mich den Studien hin – auch der Wissenschaft ward ich überdrüssig. Ich ... ... noch das Glück von der Wissenschaft abhängt; denn die glücklichsten Menschen sind die unwissendsten; und Ruhm – Ruhm ...
... wissen. Eben darum sind Sie so vertrauensselig, weil Sie nichts wissen. Aber wissen Sie wohl, was für Pläne diese beiden Menschen, der ... ... fuhr zusammen. »Sie wissen gewiß, warum ich Sie zu einer Zusammenkunft eingeladen habe«, sagte sie endlich ... ... jetzt nicht den edlen Mann, der Sie so liebt und Ihnen die Ehre erwiesen hat, Ihnen seine Hand anzubieten ...
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