... Sekretär wußten das und warnten Bittstellerinnen, sie möchten unter keinen Umständen weinen, wenn sie nicht ihre ... ... Und damit noch nicht genug: eine Forderung von meiner Seite würde eine unehrenhafte Handlung sein. Als ... ... zu erlangen, konnte nur zu einem Skandalprozesse führen, der seinen Feinden eine erwünschte Gelegenheit gewesen wäre, ...
... weshalb doch diese Menschen mit solchem Eifer über Dinge redeten, die keinen von ihnen persönlich angingen. Ganz ebenso hätte wohl Kitty sich für das ... ... sie das entzückte Lächeln sah, das durch die Erinnerung an diese Einzelheiten auf seinem Gesichte hervorgerufen wurde, da sagte sie sich ...
... er an die Möglichkeit des Erscheinens seines Vaters auf der Bildfläche mir keinem Ge danken gedacht und ... ... in Hellblau; die andere bescheidener, in einem schwarzseidenen Kleid mit einer Pelerine. Sie waren beide hübsch, machten ... ... betreffende Vorfall spielte sich auf einer rheinischen Bahn in einem Waggon zwischen einem Franzosen und einer Engländerin ab; es wurde ...
... völlig feststehende Überzeugung, daß dieses Bedürfnis nur durch einen allgemeinen Zusammenschluß und eine Solidarität der Interessen befriedigt werden kann, ist, ... ... kennen, lachen Sie wie Voltaire über seine Gestalt, über seine Hufe, seinen Schwanz und seine Hörner, die Sie doch selbst ...
... in unwiderstehlicher Weise den Anfang zu einer Gähnbewegung machte. Er strich seinen Backenbart zurecht, um das Gähnen ... ... 1 Pst!« bedeutete sie dem wieder eintretenden Diener. »Ich nehme keinen Besuch an.« Der ... ... ; aber als das Allerwiderwärtigste und geradezu als etwas Beschämendes stand unter seinen Erinnerungen dieser Abend bei der Gräfin Lydia Iwanowna da. ...
... Und dann, sowie die andern sich zu ihm wandten, machte er eine Miene, als ob er um Entschuldigung bäte, und verstummte wieder. ... ... Tabatiere mit dem Porträt des Kaisers ist eben eine Belohnung, aber nicht eine Auszeichnung; man könnte eher sagen: ein Geschenk ...
... den Diener weg und wirst mit deinen ungeübten, ungeschickten Händen deinen Vater besser pflegen und sein Wohlbefinden besser ... ... infolge eines plötzlichen Krampfes, der seine Kehle befiel, in seiner Rede innehalten. Er ging ein paarmal schweigend auf und ab; aber seine Augen glänzten fieberhaft und seine Lippen zitterten, als er wieder ...
... getan hatte. Es war dies eine Art von offiziellem Abschiedsdiner, da er mit Denisow gleich nach dem ... ... Jogel dergleichen öfter an Feiertagen für alle seine dermaligen und früheren Schüler und Schülerinnen zu veranstalten pflegte. ... ... er doch, als er dies hörte, eine Empfindung, als ob in seinem Innern etwas zerrisse. Für ein Mädchen ...
... sich gegen sie nicht nur gleichgültig, sondern befand sich ihnen gegenüber in einer feindseligen Stimmung. Sie hatte ... ... Und wie ein Kind aufschluchzend, ging er hastig mit kleinen Schritten auf seinen schwach gewordenen Beinen auf einen Stuhl zu, fiel beinah auf ihn nieder und ...
... doch?« – »Tausend Dank, Kusine!« – »Nimm Platz! Mein Gott, wie wunderbar! Ein ... ... mein Töchterchen Tatjane.« – »O Herzchen, komm in meinen Arm! Kusine, hast du deinen Schwarm, Den Grandison, noch nicht vergessen?« – ...
... da denkt er denn, er habe meine Seele gefangen. Ich will Ihnen sagen, gnädiger Herr: Peter Stepanowitsch ... ... leicht; denn er macht sich von einem Menschen selbst in seinem Kopfe eine bestimmte Vorstellung zurecht und behandelt ihn ... ... auf der Brücke noch sonst irgendwo; ich bedarf deiner nicht und werde deiner nie bedürfen; und wenn ...
... wenden? Denn obwohl Ihr Aussehen unbedeutend ist, erkennt meine Erfahrung in Ihnen einen gebildeten und ans Trinken nicht gewöhnten Menschen. ... ... , aber Katerina Iwanowna, meine Gattin, ist eine gebildete Person und eine geborene Stabsoffizierstochter. Mag ich ... ... sich den neuen Gästen. Marmeladow schenkte ihnen keine Beachtung und fuhr in seiner Erzählung fort. Er schien sehr ...
... an Originalität bei uns bisher nach der allgemeinen Anschauung eine unerläßliche Eigenschaft eines tüchtigen, ordentlichen Menschen bildeten, so ... ... veranlagt waren, litten beständig an einer ihnen fast allen gemeinsamen Familieneigenschaft, die denjenigen Tugenden, über die ... ... und lächelte. »Ich werde Ihnen eine Tatsache mitteilen, meine Herrschaften«, fuhr er in dem ...
... bestärkt sah, daß Kitty nicht etwa nur eine gute, sondern eine glänzende Partie machen müsse. Nach der ... ... war, anderthalb Monate lang bei ihnen im Hause verkehrte und dabei anscheinend irgend etwas abwartete und Beobachtungen ... ... und Unruhen, daß sie an die in Wronskis Worten anscheinend liegende Begründung seines Verhaltens glaubte. Wie schmerzlich es ...
... Verleumdung, so daß Sie, meine Herren, meiner Ansicht nach eine Gemeinheit begangen haben.« » ... ... nennen diesen edelsten aller Menschen einen Lüstling, einen Leichtsinnigen, mit einer solchen Kühnheit und Sicherheit, ... ... begreifen Sie doch endlich, daß wir keine Dummköpfe sind, keine gemeinen Dummköpfe, wie es wahrscheinlich alle Ihre ...
... gewisse Person ... (denn ich nenne die eine von ihnen eine Dame und die andere nur eine Person ... ... Brief eigentlich Ihnen einhändigen, Ihnen zu eigenen Händen, um Ihnen einen Dienst zu erweisen ... ... ... bleiben.« »Ich gebe ihn Ihnen, Ihnen! Ihnen bringe ich ihn!« rief Lebedjew eifrig. ...
VII Ich besaß eine kleine Taschenpistole, die ich mir ... ... beliebigen Menschen zu töten, meinetwegen zehn Menschen zugleich, oder sonst eine Handlung zu begehen, die in ... ... Meine Herren, wenn jemand von Ihnen noch einmal laut in meiner Gegenwart einen Zweifel daran äußern sollte, ...
... Variationen: ein Fürst habe in einer ehrenwerten, bekannten Familie einen Skandal herbeigeführt, sich von einer ... ... beleidigender Form loszusagen und im Handgemenge mit den ihn hinausbringenden Dienern eine schöne chinesische Vase zu zerschlagen. Um die modernen Sitten zu ... ... Ihnen die traurige, herzergreifende Geschichte einer entehrten Frau mit, Ihnen, einem ritterlich denkenden, keuschen Menschen diese ...
... ?« fragte Fürst Wasili noch einmal; anscheinend lag ihm zur Entscheidung eines Streites daran, dies zu wissen. ... ... einen Arm um Pierre, den andern um seine Tochter. »Meine liebe Helene! Ich bin sehr, sehr erfreut.« Seine Stimme zitterte. »Ich bin deinem Vater ein treuer Freund ...
... sagte Natascha. »Und nun weine nur nicht mehr, Sonja, du meine liebe, süße Sonja!« ( ... ... mit dem Wollknäuel von neuem zu beginnen, wie das so in seiner Art lag. »Meinst du? ... ... . »Wirklich und wahrhaftig!« antwortete Natascha und schob ihrer Freundin eine kleine widerspenstige Haarsträhne unter den Zopf. ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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