Ivan Sergeevič Turgenev Faust
Anton Pavlovič Čechov Drei Schwestern Schauspiel in vier Aufzügen (Tri Sestry)
... nützliche Waffe der Balken für ihn war; oder war es nur der Schmerz in der vom Strick umschlungenen ... ... an, so daß der Balken in der gleichen horizontalen Ebene mit seiner Tatze zu liegen kam und wie ein riesenhafter Kreisel zu surren begann. Er mußte alles, was ihm in den Weg trat, niederschlagen und ...
... sondern ein Teil des allgemeinen Zustandes sei, in dem sich die Sache in ganz Rußland befinde, und daß die ... ... : ›Was hat er eigentlich damit vor? Warum in aller Welt interessiert ihn die Teilung Polens?‹ Als Swijaschski mit ... ... des Denkens selbst. Unangenehm war es ihm allerdings, wenn diese Denktätigkeit ihn in eine Sackgasse führte. Nur ...
... Fürsten ansahen, dauerte nicht lange: Nastasja Filippowna erschien in eigener Person in der Tür des Salons und schob wieder ... ... benehmen, wagte dies aber nicht in Gegenwart Nastasja Filippownas zu tun, die ihn bis zu diesem Augenblick immer in Verwirrung gesetzt und ...
... . Dieser Besuch war für ihn übrigens in gewisser Hinsicht gewagt. Er zauderte und schwankte. Er wußte ... ... gebaut sind, haben sich namentlich in diesen Straßen Petersburgs (obwohl sich doch in dieser Stadt so vieles ... ... Ausland reisen wolle«, bemerkte er wie in Parenthese und sah dem Fürsten in ganz besonderer Art in die Augen). »Manchmal allerdings will sie mir ...
... ja gekommen sei, um sich in einer wichtigen Angelegenheit Rat zu erbitten, in einer Angelegenheit, von der ... ... an die Tränen des armen Knaben erinnert haben mag, der ihn in Moskau umarmt und von ihm Abschied genommen ... ... trug, und fuhr ihm gerade in die Stirn. ›Ich werde dich in Ewigkeit nicht vergessen!‹ ...
... Ich fand Ihre hochverehrte Mutter, Herr Burdowski, in Pskow krank und in ärgster Armut, in die sie durch Pawlischtschews Tod geraten ist. Mit ... ... bestehen auf ihrem Recht; aber sie selbst haben ihn wie die Heiden in ihrem Artikel verleumdet. ›Wir fordern; wir ...
XXXIII Kein Antwortbrief. Er schreibt zum zweiten-, ... ... Fürstlichkeiten Auf einem Ball erblickt er sie: O wie sie ausweicht, kühl ihn schneidet, Ihn keines Wortes würdigt, meidet! In ihrer Haltung ihm so feind, Von eis'gem Hauch umgeben scheint! ...
XXXVIII Ein Leiden, welches aufzuklären, Obschon verwandt mit Englands Spleen, Die Ärzte längst verpflichtet wären, Kurz: Rußlands Trübsinn hatte ihn Seitdem bedenklich in den Krallen. Sich aber einfach totzuknallen, Das, Gott sei Dank, ...
XII Wer allseits in Verruf gekommen, Wird schließlich unwirsch, wenn er sieht, Daß ihn der Schwarm der Sittenfrommen Bald für den ärgsten Störenfried, Umstürzler, ... ... selbst für einen Dämon hält. Onegin (damit sieht die Welt Ihn wieder) hatte unentschlossen, ...
... und früh; Er glaubte, treue Freunde ließen Sich gern für ihn in Ketten schließen Und seien hilfreich jederzeit Zu Beistand in Gefahr bereit; Daß Menschen leben, die in Gnade Erwählt vom Schicksal ... . . . . . ...
IX Mit dürren Worten angedeutet, Nach ... ... – ein Kartell: Kalt-förmlich, nur von Haß geleitet, Entbot ihn Lenski zum Duell. Sogleich und ohne Überlegung Beschied Eugen in erster Regung Den Bringer dieser Neuigkeit: Er sei natürlich stets ...
XI In dieser Wüste, wo von allen Ihn nur Eugen nach Wert bemaß, Empfand er wenig Wohlgefallen An seiner Nachbarn derbem Spaß Und ihren lauten Trinkgelagen; Auch ihr Gespräch von Wirtschaftsfragen, Heuernte, Dung und Ackerfrucht, ...
L Er war so froh: in wenig Wochen War ihm der Wünsche höchstes Ziel, Der Brautnacht Seligkeit versprochen, Da sollte ihn der Minne Spiel, Der Liebe zartes Band beglücken! Ach, Hymens ...
XXX Die hielt auf ihn so große Stücke, Nicht weil sie selbst ihn etwa las, Und Lovelace, diesen Schuft voll Tücke, Mit ... ... , maß; Nein, bloß weil einstmals die Kusine In Moskau, die Komteß Pauline, Von beiden gar so oft erzählt ...
... und legte sich dann wieder hin. In dem Umstande, daß Sachar ihn bis auf die Stufe der »andern ... ... Oblomows Leben. Entsetzen erfaßte ihn, als in seiner Seele plötzlich eine lebendige, klare Vorstellung von dem ... ... , trägen Gang seiner Gedanken auf und versetzte ihn in einem einzigen Augenblick in eine andere Epoche, zu andern Menschen, ...
... heute als Kunstwerke. Über einen solchen Künstler schrieben neulich die Zeitungen, daß er in seinem Schnitt »eine ungewöhnliche künstlerische Phantasie« zeige. In Amerika wird das Gebiet des künstlerischen Schaffens noch viel weiter aufgefaßt. Der berühmte amerikanische Schriftsteller Bret-Hart erzählt von einem Künstler, dessen Objekt Leichen waren: ...
... , seiner Schmach bewußt, Sich schämt, zum Spiegel hinzublicken, Weil ihn verdiente Hörner schmücken; Und köstlich, wenn er wütend flennt Und ... ... zu rächen, Dem Kerl die Maske fortzuziehn Und vornehm schweigend über ihn Gesellschaftlich den Stab zu brechen. Doch seinen Gegner ...
... in Oljga. Dieser Umschlag in ihrem Benehmen war für ihn noch bedrückender als der frühere. Sein ... ... er darauf kommen sollen, daß in ihr dasjenige vorging, was in einem Manne im Alter von fünfundzwanzig ... ... Fieber, »hier ist es, in Ihren Augen, in Ihrem Lächeln, in diesem Zweig, in Casta diva ... alles ...
Buchempfehlung
Nach 25-jähriger Verbannung hofft der gealterte Casanova, in seine Heimatstadt Venedig zurückkehren zu dürfen. Während er auf Nachricht wartet lebt er im Hause eines alten Freundes, der drei Töchter hat... Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
82 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro