... ist aber infolge eines fidelen Lebens in der Jugend und der Aufhebung der Leibeigenschaft allmählich verarmt und hat sich in ... ... desselben, eine Verkörperung meiner Gedanken und Gefühle, aber nur der widerlichsten und dümmsten. In dieser Hinsicht ... ... russisches Herrchen, einen jungen Denker und Freund der Literatur und anderer feinsinniger Dinge, den ...
... Schar Sich unterm Strauch so hin und wieder Am Obst der Herrschaft gütlich tat: ... ... Lockt euch her zu Spiel und Sang. Merkt er auf und tappt herbei, Hurtig dann und mit Juchhei Flieht und lacht und werft dem Tropf Rote Beeren an den Kopf, ...
Lev Nikolaevič Tolstoj Romane • Krieg und Frieden Erstdruck: Moskau 1868/69 (4 Bde). Hier in der Übers. v. Hermann Röhl. • Anna Karenina Erstdruck in: Russkij vestnik, Petersburg 1875–1877. Erste Buchausgabe: Moskau 1878. Hier ...
... komischen Kurzgeschichten zu veröffentlichen, um sich und seine Mutter, Schwestern und Brüder zu unterstützen. Sein Verlag ... ... 1886 »Tolstyj i tonkij« (»Der Dicke und der Dünne«), Kurzgeschichte. »Toska« (»Gram«), Erzählung. ... ... das Theater erfolgen; Čechov wird Mitglied der Gesellschaft der russischen dramatischen Schriftsteller und Opernkomponisten. 1888 ...
... Gorochovo (Gouvernement Orel) geboren. Leskov ist der Enkel eines Priesters und der Sohn eines geadelten Beamten. 1846 Er verläßt ... ... Künsten. 1857 Er scheidet bei der Behörde aus und tritt in den Dienst einer englischen ... ... 1873 »Zapečatlennyj Angel« (»Der versiegelte Engel und andere Geschichten«, München 1922). 1874 ...
... Erstdruck in: »Peterburgskaja gazeta« 27.1., Petersburg 1886. Der Text folgt der Übersetzung von Alexander Eliasberg, in: Gesammelte Romane ... ... »Russkaja mysl'«, Nr. 12, Moskau, Dezember 1899. Der Text folgt der Übersetzung von Alexander Eliasberg, in: »Von der ...
Fëdor Michajlovič Dostoevskij Romane • Verbrechen und Strafe (Schuld und Sühne) Erstdruck in: Russkij vestnik, Petersburg, Januar bis Dezember 1866. Hier nach der Übers. »Verbrechen und Strafe« v. Alexander Eliasberg, Potsdam: Gustav Kiepenheuer Verlag, 1924. • Der Idiot Erstdruck in: Russkij vestnik, Petersburg 1868/69. ...
... Equipage schimpft; ein Passant, der die Straße durchquerte und mit der Schulter in die Schnauze des ... ... Leute; zwei von ihnen sind groß und schlank, der Dritte klein und bucklig. »Kutscher, ... ... Decke über den Kopf gezogen und schläft. Der Alte seufzt und kratzt sich ... Ebenso wie ...
... materialistisch, schließt Gončarov sich den Studentenkreisen mit ihrer Treue und ihren Idealen der deutschen romantischen Philosophie nicht ... ... in naturwissenschaftlicher Manier. Nachdem Nikolay Nekrasov und Ivan Panayev die Zeitschrift »Der Zeitgenosse« kaufen, fangen ... ... 1866 Der Roman wird von der Zensur verboten. 1867 ...
... der Gedanke kam, dieser Schelm und Halunke, der sich schon bei der ersten Begegnung in so gewissenloser ... ... ein zweites Mal die Gelegenheit wahrnehmen und aus der Stadt entwischen – und dann waren alle Nachforschungen fruchtlos ... ... Zahl auf das Papier schreibend und mit der Linken zwei Kugeln auf der Rechenmaschine weiterschiebend. Ein Lakai ...
... , aber ganz mit braunen und grauen Flecken besät; der Kragen glänzte, und statt der drei Knöpfe waren nur noch die Fädchen zu sehen. ... ... Iwan Jakowlewitsch nahm eine Prise und seifte ihn dafür auf der Wange, der Oberlippe, hinter den Ohren ...
... am siebenten April zu. Als der Major am Morgen erwachte und plötzlich in den Spiegel blickte, sah ... ... mal an!« sagte Iwan Jakowlewitsch für sich und betrachtete aufmerksam die Nase, und dann hielt er den Kopf nach der Seite, am sie auch ... ... , Soireen – kurz überall. Und auch die Nase saß und zeigte keinerlei Zeichen, daß sie nach ...
... sich mit besonderer Vorliebe oben auf der Plattform auf, wo er vor der Zudringlichkeit der Menschen und Hunde sicher war. Nicht alle Bären hatten ... ... schöne freie Leben, sondern nur die klügsten und gutmütigsten unter ihnen und selbst diese nicht ihr Leben lang, ...
... Frühstückstisch. Außer den zahlreichen Verwandten und Gästen befanden sich im Saal auch der Geistliche, der Diakon und zwei Küster. Als der Onkel in den Saal ... ... weil es um diese Jahreszeit früh Abend wurde und der Bär im Dunkeln leicht Reißaus nehmen konnte. ...
... um ihn zu amüsieren. Als der Onkel es hörte, sagte er: »Der Chraposchka ist gut!« und klatschte dreimal in die ... ... und Chrapon aufstellen solle. Der Onkel erwartete sich offenbar vom Kampfe der widerstrebenden Gefühle in der Seele des armen Burschen eine große ...
... tragen. Er wählte gleich das erstemal einen ungewöhnlich gelehrigen und klugen Bären, der einen sehr seltsamen Namen erhielt; ... ... Einen solchen »Streichemacher« setzte man zunächst in den »Graben«, der auf der geräumigen Wiese zwischen der Tenne und dem Walde angelegt war; nach ...
VI Chrapon hatte mit Sganarell natürlich das größte Mitleid, konnte ihm ... ... , wo sich dies abspielte, wurde, wie schon gesagt, kein einziges Vergehen verziehen, und Sganarell, der sich dermaßen kompromittiert hatte, mußte seine Streiche mit dem grausamen Tode büßen. ...
... und wertvoller seien, als das Gold, der Weihrauch und die Myrrhen der heiligen drei Könige. Die schönste Gabe ... ... Alte sprach von Liebe, Verzeihung und von der Pflicht eines jeden, Freund und Feind »im Namen ... ... höchsten Gott die schönste Ehre erwiesen wurde und an Stelle der drückenden Angst der Friede Christi erblühte. Dasselbe ...
X Von der Schar der Jäger, die den Stab ... ... Pferden, die sonst Futter von der Tenne fahren; trotz seines Alters und seiner Magerkeit galoppierte es mit ... ... dieser Feuereifer nur ein Überbleibsel seiner Jugendkraft oder eine Folge der Angst und Verzweiflung war, die dem alten Pferde ...
... hatte. Es bestand außerdem noch der schwere und wohl auch begründete Verdacht, daß Chraposchka die ... ... hatten, sinken lassen, als die Türe weit aufging und der Onkel mit einem Stöckchen in der Hand in den Saal trat. Ihn begleiteten seine beiden Lieblingswindspiele und der Kammerdiener Justin. Der letztere trug auf einem silbernen Teller das ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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