Biographie Ivan Sergeevic Turgenev ... ... Spaakoje bei Orel als Sohn eines russischen Landadeligen geboren. Seine grausame, dominierende Mutter übt einen großen negativen Einfluß auf sein Leben. Turgenev beginnt als Lyriker, wendet sich ...
Biographie Semënovic Nikolaj Leskov 1831 4./16. ... ... Sohn eines geadelten Beamten. 1846 Er verläßt das Gymnasium in Orel ohne einen Abschluß. 1847–1850 Er ist am selben Ort zunächst als Kanzleibeamter ...
Biographie Aleksander Sergeevic Puskin 1799 6. ... ... Puškin wird als Sproß eines traditionsreichen Adelsgeschlechts in Moskau geboren. Durch seinen Urgroßvater, einen Abessinier, der dem Zaren vom Sultan geschenkt wird, hat Puškin afrikanisches Blut geerbt ...
... wenn man schon Hundeliebhaber ist, so soll man sich einen Hühnerhund halten oder einen Pudel; dann soll's einem auch nicht leid ... ... ; »nur sehe ich nicht ein, was für einen Nutzen es für Sie haben könnte. Wollen Sie nicht ... ... war wirklich unbegreiflich; wenn er irgend etwas anderes, einen Knopf, die Uhr, einen silbernen Löffel verloren hätte! Aber ein solcher ...
... von den nachdrücklichen Ermahnungen Praskowja Ossipownas begleitet, wickelte er die Nase in einen Lappen und ging hinaus auf die Straße. Er wollte sie irgendwo ... ... fremde Gesichter rasierte, so war doch sein eigenes ewig unrasiert. Sein Frack (einen Rock trug er niemals) war ganz scheckig, ...
... den beiden unter der gesenkten Stirn hervor einen bedeutsamen Blick zuwarf. »Dem Fürsten und ihnen allen. Ich ... ... kräftigen Elemente werden nach jener Seite hinübergezogen und verdorben. Den einen verlocken die Weiber, den andern die Ehrenstellen, den dritten die Eitelkeit und ... ... Revolution; ich sehe davon nichts. Aber du sagst, ein Eid habe nur einen bedingten Wert, und darauf antworte ...
... erforderlich ist, d.h. eine Frau und einen Mann. Natascha hatte das dringende Verlangen nach einem Mann gehabt. Ein solcher ... ... ihr zuteil geworden. Und durch den Mann erlangte sie eine Familie. Und sich einen andern, besseren Mann zu wünschen, dazu sah sie gar keine Veranlassung; ...
... Nahrung gab und er krank wurde. Sie bekam einen großen Schreck über seine Krankheit; gleichzeitig aber war es gerade dies, was ... ... wie er ihn gerade hält.« (Natascha meinte den Kopf des Kindes.) »Aber einen schönen Schreck hat er mir mit seiner Krankheit eingejagt ... Und ... ... im Gespräch viele interessante Mitteilungen von der einen und von der andern Seite zu machen waren, war ...
... sie sich zu der Lehre bekannte, wonach für einen Ungläubigen keine Rettung möglich sei, und die Seele ihres Mannes mehr als ... ... schöner Weise sich unlängst Ljewins Herzensgüte geäußert hatte. Vor vierzehn Tagen hatte Dolly einen reuigen Brief von Stepan Arkadjewitsch erhalten. Er hatte sie darin ... ... hatte dann doch damit geendet, daß sie einwilligte, einen Teil ihres Gutes zu verkaufen. Und nun erinnerte sich ...
... zweite, ein gewesener Offizier, machte gleichfalls auf Katawasow einen unangenehmen Eindruck. Es war dies, wie sich herausstellte, ein Mensch ... ... ?« erwiderte Katawasow, der aus dem Lebensalter des Artilleristen folgerte, daß er schon einen ziemlich hohen Rang haben müsse. »Ich habe nicht lange ... ... sah und hörte, machte alles zusammengenommen auf ihn einen unangenehmen Eindruck, und als sie auf der nächsten Station ...
... darin besteht ja gerade das Ziel der Bildung: sich aus allem einen Genuß zu bereiten.« »Nun, wenn das das Ziel ist, dann ... ... ihn, so daß seine Miene sich verfinsterte; aber Oblonski leitete das Gespräch auf einen Gegenstand, der ihn sofort diese trüben Gedanken ...
... Gefahr. Anna wandte sich plötzlich an ihn: »Ich habe einen Brief aus Moskau erhalten. Man schreibt mir, daß Kitty Schtscherbazkaja sehr krank ... ... fügte sie hinzu; dann ging sie einige Schritte weiter und setzte sich an einen Ecktisch mit Albums. »Ich verstehe ...
... daß ich mir für das Geld, das er dabei spart, einen Wagen und einen Kutscher halte.« Auf seiner Reise nach den fernen Gouvernements nahm Alexei ... ... der ihn energisch anrief und dringend zum Anhalten aufforderte. Mit der einen Hand hielt er das Fenster einer an der ...
... in ihrer unklaren Sprache dasselbe sagen: wir alle sind in diesem einen Punkte einig: wozu wir leben müssen und was das Gute sei. Ich ... ... , so ist es nicht mehr das Gute; wenn es eine Folge hat, einen Lohn, so ist es ebenfalls nicht das Gute. Somit steht das ...
... Kreises allerdings zu verachten wähnten, mit der sie aber doch nicht nur einen ähnlichen, sondern geradezu ein und denselben Geschmack hatten. Annas Verbindung mit diesem ... ... da gewesen. Aber kommen Sie nach der Oper zu uns!« Wronski richtete einen fragenden Blick auf sie. Sie nickte mit dem ...
... Nächten gekommen. Die Brüder mußten durch einen Wald fahren, um zu den Wiesen zu gelangen. Voll ... ... wurde seine ganze Aufmerksamkeit durch den Anblick des sich einen Hügel hinaufziehenden Brachfeldes in Anspruch genommen, das stellenweise mit gelbem Grase bestanden, ... ... und an den Fesseln des Pferdes zurück. Der Bruder setzte sich unter einen Busch und brachte seine Angeln in Ordnung; Ljewin aber ...
... sehen. Es war wieder jener Ausdruck ehrfurchtsvollen Entzückens, der tags zuvor einen so starken Eindruck auf sie gemacht hatte. Mehr als einmal hatte sie ... ... bemühte sich vergebens, ihrem Gesichte, auf das er seine heißen Blicke heftete, einen strengen Ausdruck zu verleihen. Sie ergriff mit der ...
... Hier erinnerte sich Ljewin an einen Vorfall, der sich vor kurzem mit Dolly und ihren Kindern zugetragen hatte. ... ... immer nur als rund und begrenzt sehen; und obwohl ich weiß, daß ich einen unendlichen Raum vor mir habe, handle ich unzweifelhaft richtig, wenn ich ...
... jungen Männer von Moskau), »nehmen Sie einen Klavierspieler an und lassen Sie sie tanzen; aber nicht so ... ... von Geblüt wäre, meine Tochter hat es nicht nötig, sich einen Freier verschaffen zu lassen!« »Aber was habe ich denn getan?« ... ... so etwas haben wir Männer Blick und ihr Weiber nicht. Ich sehe da einen jungen Mann, der ernste Absichten ...
6 Nachdem die Verlobung beendet war, breitete ein Kirchendiener vor dem Chorpulte in der Mitte der Kirche ein Stück rosa Seidengewebe aus, der Chor stimmte einen kunstvoll vertonten Psalm an, bei dem Baß und Tenor einander antworteten, und der ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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