3 »Weißt du, ich habe eben an dich gedacht«, hob ... ... Erzählungen dieses Arztes zu urteilen, muß es ja bei euch hier im Kreise ganz toll zugehen; und er ist ein ganz intelligenter junger Mensch. Ich habe es dir ...
X Im Vorzimmer wurde es plötzlich sehr geräuschvoll und lebendig. Vom ... ... ?« fragte Rogoschin lachend. »Komm mit uns, Alter; da sollst du dich mal toll und voll saufen!« »Aber das ist ja eine Gemeinheit!« rief ...
IV In der geräumigen, sogenannten guten Stube des Bauern Andrei Sawostjanow ... ... stellen mußten. Auf diese Bank setzten sich von den Angekommenen: Jermolow, Kaisarow und Toll. Gerade unter den Heiligenbildern saß auf dem vornehmsten Platz, mit dem Georgskreuz am ...
... von dem Kaiser fortritt, kam zufällig der Hauptmann von Toll zu Pferd in dieselbe Gegend, ritt, sobald ... ... fühlte und sich zu erholen wünschte, setzte sich unter einen Apfelbaum, und Toll blieb neben ihm stehen. Rostow sah von weitem mit Neid und Reue, wie von Toll lange und eifrig zum Kaiser sprach, und wie der Kaiser, der offenbar ...
... dem Armfeltschen und dem Pfuelschen vollständig verschieden war. Paulucci, der gegen Toll sprach, befürwortete den Vormarsch und Angriff; dies war nach seiner Versicherung das ... ... Kräften auf französisch über Wolzogen her. Armfelt wandte sich auf deutsch an Pfuel. Toll erklärte dem Fürsten Wolkonski etwas auf russisch. Fürst ...
X Dieser Brief war dem Kaiser noch nicht übergeben worden, als ... ... der Generaladjutant Wolzogen, Wintzingerode, welchen Napoleon einen entflohenen französischen Untertanen genannt hatte, Michaud, Toll, der Freiherr vom Stein, obwohl er überhaupt kein Militär war, und endlich ...
... hätte sein sollen. Erregt und erbittert darüber, daß alles nicht stimmte, ritt Toll, der sich sagte, es müsse doch jemand die Schuld daran tragen, ... ... , geriet zur Verwunderung aller ganz gegen seinen sonstigen Charakter in Wut und sagte Toll recht unangenehme Dinge. »Ich lasse mir von niemandem ...
IV Nach dem Zusammenstoß bei Wjasma, wo Kutusow das Verlangen seines ... ... der aufgelösten Scharen der Franzosen durch die erschöpften Soldaten der russischen Armee. Toll hatte eine schriftliche Disposition verfaßt: »Die erste Kolonne marschiert usw.« Und wie ...
VII Inzwischen sollte von der Front her eine andere Kolonne auf ... ... Darstellungen falsch sind. Die Schlacht bei Tarutino erreichte offenbar nicht das Ziel, welches Toll im Auge hatte: die Truppen ordnungsmäßig nach der vorher entworfenen Disposition kämpfen zu ...
... Am 4. morgens unterschrieb Kutusow die Schlachtdisposition. Toll las sie Jermolow vor und ersuchte ihn, die weiteren Anordnungen zu treffen. ... ... ich keine Zeit«, erwiderte Jermolow und ging aus dem Zimmer. Die von Toll entworfene Disposition war sehr schön. Ebenso wie in der Disposition für die ...
V Am folgenden Tag ließ sich der hinfällige Kutusow frühmorgens wecken, ... ... ließ sich vor ihm erst am folgenden Tag blicken), und wie Bennigsen, Konownizyn und Toll darauf drangen, daß dieselbe Bewegung, die jetzt mißlungen war, am nächsten Tag ...
... mit einem Gesicht, von dessen kaltem, strengem Ausdruck Toll, als die Kerze brannte, überrascht war. »An der Richtigkeit der ... ... alles und schwieg dann in Erwartung eines ihm zu erteilenden Befehles. Nun wollte Toll etwas sagen; aber Kutusow ließ ihn nicht zu Wort kommen. ... ... Gesicht mit Runzeln und Falten; er machte gegen Toll hin eine ablehnende Handbewegung und wandte sich nach der ...
XVI Es war eine dunkle, warme Herbstnacht. Schon seit vier Tagen ... ... er wußte, daß es ohne das nun einmal nicht ging. Und wirklich begann Toll, zu dem er sich begeben hatte, um ihm die neue Nachricht mitzuteilen, ...
XII Am folgenden Tag fand beim Feldmarschall Diner und Ball statt, ... ... sachliche Bedeutung des Kutusowschen Stabes auf ein Nichts reduziert und auf den Kaiser übertragen. Toll, Konownizyn und Jermolow erhielten andere Stellungen. Alle sagten laut, der Feldmarschall sei ...
XVII Man würde gern noch weiterzechen, War das Menü doch ... ... mit Gezisch Kleopatra Und Phädra abzutreten nötigt, Vor allem Lärm macht, möglichst toll, Damit man rings ihn hören soll.
Neuntes Kapitel Oblomows Traum Wo sind wir? In welchen gesegneten ... ... Ruf genieße. Man hatte dort einmal einen Hund gefunden, den man nur darum für toll erklärte, weil er vor den Menschen, die mit Heugabeln und Hacken auf ihn ...
Achtes Kapitel. Tschitschikows Käufe waren bereits zu einem Stadtgespräch geworden. In ... ... Ellenbogen, Aufschlägen, Ärmeln, Schleifenenden, duftigen Chemisetten und Kleidern. Die Galoppade fegte wie toll dahin: die Postmeisterin, der Polizeihauptmann, eine Dame mit einer blauen Feder, eine ...
... im Wagen und auf der Straße lachen wie toll. Mikolka gerät in Wut und schlägt immer wahnsinniger los, als wollte er ... ... Beine entzweigeschlagen. »Macht ein Ende!« schreit Mikolka und springt wie toll vom Wagen. Einige betrunkene Burschen mit roten Gesichtern ergreifen, was sie gerade ...
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