... Wer z.B. deshalb nichts genießt, weil er an diesem Tage der Meßfeier noch nicht angewohnt, zu ... ... . ANSELM: In solcher Weise die Sünden nachlassen, hieße dieselben nicht strafen; und da es nicht angeht, ohne ... ... über ihre eigene Erhöhung, soferne diese durch jenen bedingt war, wie ließe sich eine so verkehrte Freude ...
Biographie um 1260 Johannes ... ... 1277 Der junge Eckhart tritt in das Erfurter Dominikanerkloster ein. Anschließend absolviert er ein Studium generale seines Ordens in Köln, möglicherweise noch unter Albertus Magnus. Vor allem liest er Augustinus, Thomas von Aquin, Scotus Erigena und die Neuplatoniker. Im Universalienstreit ...
... die so vollgepropft mit Geschöpfen, wie die gegenwärtige, danebengehalten, und ließen sich dieselben nicht anders vor dem Zerfalle in nichts bewahren, es sei ... ... Abtragensollen und können, in der Person dieser Gegensatz sich ausgliche. Endlich wiesest du nach, daß aus einer Jungfrau ...
... . Gleichheit ist nicht die Form des Wesens in der Einheit, dieses gibt mir Einssein in der Einheit, nicht Gleichsein. 19. Was ... ... sich, nicht den Menschen. Ich sage: Christus war der erste Mensch. Wieso? Das erste in der Meinung ist das letzte am Werk, wie ...
... wunderliche Sache, dass ein Ding ausfliesst und doch innen bleibt. Dass das Wort ausfliesst und doch innen bleibt, ... ... alle Dinge erschaffen, nicht dass er sie werden liesse und dann seines Weges ginge, sondern er ist in ... ... muss sehr abgeschieden sein und erhoben über all diese Dinge. Dass wir zu dieser Vollkommenheit kommen, das walte Gott. Amen. ...
... Seele den Schatz der Bilder ausgiesst. Wenn nun die Seele mit dieser Kraft irgendwelche Bildlichkeit schaut, sei ... ... Gott, wie völlig eins, dass dies Er und dies Ich ein Ich werden und sind, und ... ... Istigkeit ewig ein Werk wirken; denn solange dies Er und dies Ich, das heisst Gott und die Seele, nicht ...
... , deinen eingeborenen Sohn, und schau mein Blut an, das aus meinen Wunden fliesst und lisch das feurige Schwert aus, ... ... seiner Weisheit alle Dinge an sich ziehen wollte, denn er liess alles Blut ausfliessen, das in seinem Körper war, und dadurch zog er alle ...
... aller Menschen ergänzt (omnes omnium hominum defectus adimplevit). Denn da diese Menschheit die größte ist, so umfaßt sie die ... ... daß Christus in jedem Menschen, der sich in lebendigem Glauben an ihn anschließt, eben dieser Mensch ist, in vollkommenster Einigung , unbeschadet der Selbständigkeit des Einzelnen ...
... hernieder von dem königlichen Stuhle ein verborgenes Wort.« Von diesem Wort soll diese Predigt handeln. »Inmitten des Schweigens ward mir ... ... ist allein Ruhe und eine Wohnung für diese Geburt und für dieses Werk, dass Gott der Vater allda ... ... , die verstanden nie das mindeste von diesem Wissen und diesem Verborgenen. Wenn es schon ein Unwissen heisst und ...
... nahe und so ähnlich als möglich anschließt (originem et causam quanto propinquius et similius potest, concomitetur), so ist ... ... präcise Wahrheit an sich nicht erfassen, wenigstens dahin zu gelangen, daß wir dieselbe als seiend erkennen (ut ipsam esse videamus), ... ... wir sie für jetzt nicht ganz begreifen können. Dies ist mein Ziel in diesem zweiten Theile, den deine Nachsicht beurtheilen und ...
... in der die Verwandlungen der Seele vor sich gehen, ist ihre Materie, und diese Kraft erkennt die Seele niemals bis auf den Grund, denn es ist ... ... Kraft in der Seele ist, und die zwei Naturen fliessen in einem Licht, und die Seele wird allwesend zunichte. Was ...
... Ewige zu erfassen, so ist es ihr ewiger Tod, von diesem ersehnten festen Ziele getrennt und in das Chaos der Verwirrung hinabgestürzt zu werden ... ... und der Gesundheit, ja, was noch mehr ist, auch der Hoffnung, je diese Güter zu erlangen, beraubt ist, und daher, ohne ...
... in munere) ist das Hervorgehen aus Beidem. Dies ist durch das früher Gezeigte ganz klar; denn obwohl die Ewigkeit Unendlichkeit ... ... der drei Personen ist und umgekehrt jede Person Unendlichkeit und Ewigkeit, so gilt dies doch nicht nach der Betrachtungsweise der Sache. Die Unendlichkeit, ... ... die Unendlichkeit. Er ist daher auch nach derselben weder in dieser, noch in der künftigen Welt erkennbar, ...
... in der Kraft Christi zur Seite steht, wenn er sich an diesen vollständig anschließt, daß er durch ihn belebt wird, und, unbeschadet seiner Selbstständigkeit in ihm als in seinem Lebensgrunde ruhet! Da dies nur durch die Hinkehr der Vernunft zu Christus im größten Glauben möglich ...
Fünfzehntes Kapitel Das unendliche Dreieck ist Kreis (und Kugel) ... ... die Linie a b ist die Peripherie des größten Kreises, ja selbst, wie bewiesen ist, ein Kreis. Sie ist aus b nach c geführt, b c aber, wie ebenfalls bewiesen ist, eine unendliche Linie. Daher kehrt a b in c zurück, nachdem ...
... Substanz, theils, wie die Platoniker, das umschließende Band (necessitatem complexionis). Diese glaubten nämlich, die Möglichkeit werde mit ... ... stammen, an, in welcher sie alle Eines seien. Doch ließen sie diese Ideen nicht aus der Einen Vernunft geschaffen werden, sondern ... ... wie die Weltseele der Bewegung und diese der zeitlichen Entfaltung der Dinge. Diese zeitliche Entwicklung folgt dem ...
... zur Vereinigung mit der Allmacht selbst erhoben, so daß dieser Mensch nicht mehr ein in sich, sondern in der Einheit mit der ... ... Allmacht nicht durch das Geschöpf, sondern nur durch sich selbst beschränkt. Es ist dies die vollkommenste Thätigkeit (perfectissima operatio) der unendlichen und unbegrenzbaren Allmacht ...
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