... getan, daß der allenfalls sich ergebende Gewinn für humanitäre, wissenschaftliche und religiöse Zwecke verwendet werden soll. Endlich eheliche Liebe. Muß ich noch ... ... , Früchte, Wildbret, Fasanen, Hühner, Hechte ... Schlägt der Kranken ihr Gewissen vor der göttlichen Gerechtigkeit? Erinnert sie sich, daß sie mich einmal ...
... zu sagen ... und Sie kennen mich, obwohl Sie Unwissenheit heucheln ...! Da drinnen wiederum sitzt meine Tochter, meine , das wissen Sie ebenfalls ... Sie hatte die Lust zu leben verloren, ohne zu wissen warum ... aber sie welkte in dieser Luft, die Verbrechen, Betrug ...
... Neigungen besiegt habe und durch die Einsamkeit zu einem gewissen Grade von Herzensfrieden gekommen bin, in einer Selbstzufriedenheit befangen, die mich hoch ... ... sei wahr, so müssen wir unsere Laster ertragen, und uns der sie begleitenden Gewissensbisse wie einer Zahlung am Schalter einer Kasse erfreuen. Also ... ... »die Welt vor Gott sündhaft sein muß und wissen soll, daß niemand zur Rechtfertigung kommt, denn durch ...
... Dornach malt August Strindberg und erlebt, wie im Frühling die deutsche Übersetzung seines naturwissenschaftlichen Buches »Antibarbarus« erscheint. 10. Mai: Die Tochter Kerstin wird ... ... Später wird die Ehe in Wien geschieden. In Paris geht nun August Strindberg naturwissenschaftlichen und alchimistischen Studien nach. Er experimentiert mit Schwefelverbindungen, hat ...
... Jetzt schämte und entsetzte ich mich vor mir selber, und mein Gewissen peinigte mich wegen meiner Undankbarkeit gegen diese Familie, die mir einst, wie ... ... laß das eitle Träumen. Vor allem hüte dich vor dem Okkultismus, dieser mißbräuchlichen Wissenschaft. Es ist uns verboten, dem Schöpfer in ...
... Stellung zu den Mächten hervorgerufene Hochmut wächst immer dann, wenn ich meine wissenschaftlichen Bemühungen von Erfolg gekrönt sehe. So glückt es mir, nach ... ... wie wir Sterblichen Realisten geworden. Es ist kein Zufall mehr, denn an gewissen Tagen stellt das Kopfkissen entsetzliche Ungetüme dar, gotische ...
... , Psychiater, Psychologen, oder gebt den Bankrott der Wissenschaft zu! Mein Töchterchen hat den Bösen beschworen, und der durch ... ... Minuten jenes Glückes vorbehalten, das sich nur durch Sorgen und ein halbwegs reines Gewissen erkaufen läßt? Ich fühle wenig Lust, in das Tal ... ... ihrer Mutter meinen Besuch anmeldet, durchstreife ich die Wiesen und Wälder, die ich seit zwei Jahren nicht mehr ...
... Weihnachtsbaum, die Mistel, mein Töchterchen und ihre verlassene Mutter ... Gewissensbisse überfallen mich, ich stehe auf, schütze ... ... da der Verfasser, daß der Chemiker Lockyer durch die Spektralanalyse nachgewiesen habe, daß der Phosphor kein einfacher Körper sei, und daß sich die Pariser Akademie der Wissenschaften der Richtigkeit seiner Auseinandersetzungen nicht habe verschließen können. Dieser unerwartete ...
... war die Parole Brunetières vom Bankerott der Wissenschaft. Seit meiner Kindheit in die Naturwissenschaften eingeweiht, später Anhänger Darwins, hatte ich das Ungenügende jener wissenschaftlichen Methode entdeckt, welche die Mechanisation der Welt behauptete, ... ... zu wollen. Die Schwäche des Systems offenbarte sich in einem allgemeinen Niedergang der Wissenschaft, welche sich selbst eine Grenze gesteckt hatte, über die ...
... da ich über mein Betragen während der letzten Wochen gründlich nachdenke. Mein Gewissen beichtet mir rückhalt- und erbarmungslos. Ich hatte durch Hochmut gesündigt, durch ... ... die ideelle Summe der menschlichen Geschicke, wel che sich untereinander im Sinne einer gewissen Nemesis ausgleichen. Er war also ein Verfechter ...
... Forschen im Geheimen. Ich: Und die Geheimwissenschaft erlaubt es, sobald Wissenschaft überhaupt erlaubt ist. Die Geister der ... ... damit er mich durch das böse Gewissen geißeln kann, das mich überall Feinde suchen läßt. Feinde, ... ... neuen Feind auf die Spur komme, mein Gewissen. Als mich am andern Morgen nach einigen Stunden Schlaf das ...
... Nachdem ich den Kohlenstoff im Schwefel nachgewiesen, habe ich noch den Wasserstoff und Sauerstoff, auf die nach der Analogie ... ... die Formel des Schwefels aufzustellen. Zwei Tage später wurde ich in der naturwissenschaftlichen Fakultät an der Sorbonne (des Heiligen Ludwig!) inskribiert und im ...
... die andern sich entfernt haben. Die Menschen wissen, was sie von ihnen zu halten haben, und beunruhigen sich nicht viel ... ... ungeheueren Verwaltung regiert. Tröstet euch also und seid stolz auf die euch erwiesene Gnade, ihr alle, die ihr von Schlaflosigkeit, Alpdrücken, Erscheinungen und Todesängsten ...
... »Die alten Jungen« genannt, deren literarische, wissenschaftliche und soziale Interessen sich durch die Parole Radikalismus aussprechen ließen. Ihr Programm ... ... eine experimentelle Epoche, deren negative Resultate die Eitelkeit gewisser in Prüfung gezogener Theorien bewiesen haben! Ein Gott, bis auf weiteres unbekannt, scheint sich zu entwickeln, ...
... Moral niederzureißen, beugte sich noch vor der Wissenschaft. Und da, in der Wissenschaft, wo jede Freiheit herrschen sollte, lautete ... ... schreckliche Verbindung eingegangen ist, ein Wunder von Verbindung, davor die Wissenschaft ihre Unwissenheit hat bekennen müssen. Die Dämpfe entstiegen dem Rezipienten, und ...
... seien. In der Tat hatte ich einen gewissen Nachgeschmack von Grünspan, der mir noch ein paar Stunden nach meiner Rückkehr ... ... . Jetzt, da das Neue alt geworden ist, möchte ich nichts mehr davon wissen, alle Fragen unentschieden lassen und warten. Seit acht Monaten betrachte ich ...
... , die wir in einem früheren Dasein verübten, und deren schwache Erinnerung unser Gewissen mahnt, uns zu beständigem Streben nach Veredelung anzufeuern. Folglich sind wir alle ... ... vorsintflutliche Tiere und verunstaltete Pflanzen vor, die es nicht gibt? Wäre die Wissenschaft aufrichtig, sie würde antworten: Um dem Kinde über seine ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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