Drei N bilden schöne Tracht : neu und nett und schwarz – wie die Nacht . It. : Il bel vestire sono tre N: Nero, Nuovo, Netto. ( Bazar, 1876, Nr. 2. ) ...
Auf das U folgt das W, das ist die Ordnung im Abc. – Schiller in der Kapuzinerpredigt.
Gross Möcke 1 , feiss Vögel . ( Aargau. ) – Schweiz, II, 144, 9. Mocke oder Mocken = Brocke, Brocken , zermocken = zerbrocken, Möckli (italienisch micola), Bröckchen, besonders in Würfelform geschnittene Bröckchen in Suppen . ...
Brüden (narren, necken, quälen u. dgl.). 1. Brü dîn Moor wat. – ... ... 3. Brüden geht üm, säd de Fru, un lär sich up'n Mann . 4. Brüest du mi, brüde ick di ...
1. Das Filial gehört zu der Mutter , wie die ... ... 665; Simrock, 2431; Hillebrand, 246; Graf, 548, 85 u. 86; Eiselein, 169. 2. Filiâl mâkt'n Rock kâl, ritt'n Prêster dâl. ( Mecklenburg. ) – Handschrift von Dr. Schiller ...
* Dao hät 'r sick 'n schönen Dipentaot up 'n Hals leggt. ( Altmark. ) – Danneil, 258. Wenn sich Jemand eine Abgabe , Last u.s.w. auferlegt hat.
... [Zusätze und Ergänzungen] *2. He hett sück updônnert as 'n Pinksteross. – Kern , 796. Um Pfingsten werden in manchen Gegenden Ochsen , Kühe u.s.w. mit frischem Grün behangen. *3. Se ...
... durch den Regen . Z.B. durch einen Ort, ein Land u.s.w., also von oberflächlichen Reisenden. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Dat löpt unner dörch, ass de Musköätel unner 'n Pöäper. – Schlingmann, 1144.
* Er hat heut Ferzelhosen an. ( Breslau . ... ... , rimfertseln = geschäftig umhergehen, wol zu fahren. In der koburger Mundart: rumfarz'n = geschäftig hin- und herfahren. Bockferzeln = in die Enge treiben. (Vgl. Frommann, 30 u. 32, 7. )
Froensarbeit is behenne, nümmt aber nimmer 'n Enne. (S. ⇒ Frauenhand 1 u. ⇒ Frauensleute 7.) – Köster , 252. Dies Sprichwort ist mir in zwei Lesarten, in der vorstehenden aus Bremen , in der folgenden ...
... Freunde . Frz. : Oncques mastin n'aima levrier. ( Leroux, I, 119. ) 2. Mit ... ... zu spassen, sie haben scharfe Zähne . Holl. : Wacht u voor vleeschhouwers-honden, zij hebben wijde bekken. ( Harrebomée, II, 390 ...
Fink (Eigenname). *1. Er ist ... ... *2. He is êgen as Johann Fink , de wull nig an'n Kâk ( Pranger ) stân. (S. Eigen ⇒ 2 u. ⇒ 7.) ( Holst. ) – Schütze , II, ...
*1. Ar koan's aus'n ff. ( Franken . ) – Frommann, VI, 170, 86. *2. Er ist aus dem ff. Nach einigen aus der Sprache der Waarenmanufacturen entlehnt, wo man mit f, ff und fff: ...
1. Aal iss'n quâd Mâl. ( Ostfries. ) ... ... zur Bezeichnung erfolgloser, vergeblicher, überflüssiger, unnöthiger, undankbarer u. dgl. Arbeiten , Bestrebungen, Mühen u.s.w. Immer sind dieselben an ihrem Orte aufgeführt ... ... Schule führen. ( Lehmann, 776, 1 u. 2. ) Lat. : Anguillam cauda capessis ...
* 'S Byss î thun. ( Luzern . ) 1 ) Bys u.s.w. bezeichnet erstlich den Nordwind (s. ⇒ Biswind ), und den höchsten Grad der Sommer - oder Hundstagshitze, uneigentlich das Schwierigste einer Sache .
1. Der ist gestraft genug. ( Rottenburg . ) 2. Der macht 'n Brei nicht dick. 3. Der macht's Kraut nicht fett. 4. Der und kein anderer bin ich.
... III, 113. ) 24. Bî'n'n Stücke Brât is gaud reisen. – ... ... gegenüber. 263. Wenn 'n schimmelt Brot itt, find't 'n Gold . – ... ... . Vgl. darüber, wie über Heirathsbrot , Hochzeitsstör, Krös 'n u.s.w., Baumgarten, Programm, S. 7. ...
... selber geht. Frz. : Il n'est point de meilleur messager que soi-même. ( Lendroy, 1005. ... ... . Der hinkende Bote kommt hinterdrein mit halben Armen und halben Bein 'n. – Körte, 701; Eiselein, 90; Simrock, 1250 ...
... ' Bûr segt, härr sîn Frû 'n Fârken mâkt un noch dôrtô 'n bunt. ( Hoefer, 187. ... ... harr jenn' Bûr segt, harr 'n Fârken mâkt, awerst wat vör'n Fârken? – 'n Bratfarken. ( Mirow. ) – Hoefer, ...
... ich's. ( Westfalen . ) Gebackenes Brot u. dgl. 30. Lat se man erst dicke sîn, dann ... ... Ms. *31. De dett so dikke, wie de Lûs in'n Schorfe . *32. Dick ' ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro