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Pfarrherr

Pfarrherr [Wander-1867]

1. Ein junger Pfarrherr, ein alter Bettler . – Sarcerius, 383 ... ... – Kirchhof , Wend Vnmuth, V, 45. 3. Wir hei e tolle und scharmante Pfarrherr; aber wenn er schis noch länger blîbt, so ...

Sprichwort zu »Pfarrherr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1252.

Einlassen [Wander-1867]

* Mit dann lusst oich nê ei, dâr hôt Langkhulz. ( Hirschberg. ) Mit diesem lasst euch nicht ein, er hat Langholz, d.h. er ist insofern gefährlich, als er, wo man es nicht mehr erwartet, Schläge beibringt; wie es zuweilen der ...

Sprichwort zu »Einlassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Einkehren

Einkehren [Wander-1867]

*1. Ar kehrt überall ei, wua unner Herrgott 'n Arm 'rausreckt. – Grimm, I, 553; Frommann, VI, 163, 7. Einkehren, wo der Herrgott den Arm ausstreckt; der Arm als Wirthshausschild . *2. ...

Sprichwort zu »Einkehren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 790.
Anstellen

Anstellen [Wander-1867]

Hai stellt sik an, är wenn'e van der dullen Suege friätten härre. ( Arnsberg. ) – Firmenich, I, 353. Er stellt sich an, als wenn er von der tollen Sau gefressen hätte. [Zusätze und Ergänzungen] * He stelt sik ...

Sprichwort zu »Anstellen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 779.
Krüddelig

Krüddelig [Wander-1867]

* Hä ess esu krüddelig wie en Ei. ( Bedburg. ) Zur Bezeichnung grosser Reizbarkeit sind mir aus Bedburg neben der vorstehenden Redensart noch folgende zugegangen: Dem ess em Ogenblick der Komp geschwollen. Dä ess glech wie a Pöttchen Heff. Dä flög glech en ...

Sprichwort zu »Krüddelig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1641.
Leuwering

Leuwering [Wander-1867]

Leuwering (s. ⇒ Lerche ). Seu lange äs de Leuwering 1 vöer Peiterdag singet, seu lange mot hei noe Peiterdag wier 2 inbucken 3 . (S. ⇒ Lerche 24.) ( Marsberg. ) – Firmenich, I, 321, ...

Sprichwort zu »Leuwering«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 110.
Peterling

Peterling [Wander-1867]

* Er ist der Peterling ( Petersilie ) in allen Suppen . – ... ... alle Gesellschaften , nimmt an allen Geschäftsverbindungen theil. In Schwaben : Der ist au der Peterling uff alla Suppa. ( Birlinger, 963; Michel, 264; ...

Sprichwort zu »Peterling«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1220.

Ambrosius [Wander-1867]

1. Ambrosius schneit (oft) den Bauern auf den Fuss . Frz. : J'ay entendu dire toujours, quand saint Ambroise fait neiger que nous sommes en grand danger d'avoir du froid plus de huit jours. ( Leroux, I, 76. ) ...

Sprichwort zu »Ambrosius«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Reichster

Reichster [Wander-1867]

1. Den Reichsten fehlt das Meiste. – Cahier, 2190. Nach Cahier (2708) sagen die Türken : Au riche la bastonnade, au pauvre l'amende. 2. Der ist der Reichste, der an ...

Sprichwort zu »Reichster«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1623.
Hafermark

Hafermark [Wander-1867]

Wenn 's Habermarch 1 g'rothet, so git's kei Heu. ( Solothurn . ) – Schild , 103, 42. 1 ) Wegen seines milchichten Saftes so genannt, Trogopogon pratense L. (Vgl. Stalder, II, 8. )

Sprichwort zu »Hafermark«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 257.
Anriechen

Anriechen [Wander-1867]

1. Dar rûk an, as Kasper an de Sûrkôl ( Sauerkraut ). ... ... 536. 2. Da rük an, sä' Hans , da slaug hei Jürgen up Näse . ( Hildesheim . )

Sprichwort zu »Anriechen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 96.
Gotthardt

Gotthardt [Wander-1867]

Gotthardt, au weh. In Oberösterreich von einer einfältigen, ungeschickten Person . (S. ⇒ Max und ⇒ Marie.)

Sprichwort zu »Gotthardt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 112.
Maimorgen

Maimorgen [Wander-1867]

1. Wenn die drei erste Meimorge Thau hei, so rähnet me-n-uff e nasse Monat . ( Solothurn . ) – Schild , 114, 127. 2. 'T is altîd gên Maimorgen. – Bueren, 1126.

Sprichwort zu »Maimorgen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 351.
Brascheln

Brascheln [Wander-1867]

*1. He braschelt wie de Jud nau 'm Ölskefelle. – Frischbier ... ... = in den Bart brummen, Ölske = Iltis . *2. Hei brâscht wie e Hingst. – Frischbier, II, 408.

Sprichwort zu »Brascheln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1042.
Aufgelegt

Aufgelegt [Wander-1867]

Wer heut nicht aufgelegt ist, ist's morgen noch weniger. Dän. : Hvo ey i dag er val bekoem, i morgen er han meere slem. ( Prov. dan., 64. )

Sprichwort zu »Aufgelegt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 836.

Brotessen [Wander-1867]

1. Brodêten is kên Kunst . 2. Mit Brodeten un Tîtlaten 1 kann man enn Ei in Kornsack bringen. ( Rendsburg. ) 1 ) Zeit lassen. *3. Er (sie) hat das Brotessen verredet. ( Schles. ...

Sprichwort zu »Brotessen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Hastekopf

Hastekopf [Wander-1867]

*1. Et is beter en Hastekopp as 'n Dudelkopp. (S. Krippkopf.) – Eichwald, 1103. *2. Hei is en Hastekopp. ( Büren . ) Leicht aufbrausend.

Sprichwort zu »Hastekopf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 385.

Abendthau [Wander-1867]

... Abendthau im Mai bringt Korn , Wein und Heu. – Boebel, 93. 2. Abendthau im Mai, gibt das rechte Heu. – Bairischer Hauskalender. 3. Abendthau und kühl im Mai, bringt Wein und Heu. – Mecklenburger Kalender , Rostock 1864.

Sprichwort zu »Abendthau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Kolbitzen [Wander-1867]

Dei öss ön Kolbitze ön e School gegange, hei kan nich emal grösse. – Frischbier 2 , 2101. Das ins Kirchspiel Leunenburg bei Schippenbeil gehörende Dorf Kolbitzen besitzt keine Schule .

Sprichwort zu »Kolbitzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Sorgsamer

Sorgsamer [Wander-1867]

Der sorgsam 1 sucht Haar im Ey. – Lehmann, 720, 46. D.h. hier der, welcher sich völlig unnütze Sorgen macht.

Sprichwort zu »Sorgsamer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 643.
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