1. Alles hat seinen Preis, sagte die Frau , die faule ... ... Frz. : Selon l'argent la besogne. 8. Willst du den Preis, so opfere Fleiss ... ... 13. In der Welt gilt alles seinen Preis, nur der Worte kriegt man oft zu ...
1. Auf die Glut kommt die Wuth . 2. Erst ... ... Gut. – Parömiakon, 2235. » Segen ist der Mühe Preis .« 3. Geheime Glut ist gefährlich. In Venetien sagt ...
Rysum 1 , dat Hexenlôg. – Kern , 81. 1 ) Ein Pfarrdorf in der preuss. Provinz Hannover , Amt Emden . Die Redensart erinnert, wie einige andere an die Hexenzeit. So heissen die Thunumer im Amte Esens Bockhexen .
... dan., 169. ) 16. Fleiss erhält (den) Preis . Engl. : Of idleness comes no goodness. ( Gaal, ... ... II, 312; Henisch, 1139, 47. 37. Fleiss werbet preiss. – Petri, II, 312; Henisch, 1139, 49. ...
1. Bei dummen Käufern zu Scharen hält mancher Markt ohne Waaren ... ... Graf, 253, 173. Wenn bei lästigen Geschäften der Gegenwerth für den Preis nur scheinbar vorhanden, so kann der Empfänger, wenn er den Fehler ...
*1. Dat ging so in de Rabûs. ( Holst. ) – ... ... .i. verloren. *2. Etwas in die Rapuse (d.i. preis-)geben. – Eiselein, 519. Von rapere. *3. ...
* Einem Rosack geben. ( Preuss. Friedland . ) D.i. Prügel , Strafe .
1. Der Demant ist ein theurer Stein , aber Funken gibt er ... ... . ( Prov. dan., 108. ) 2. Die Diamanten haben ihren Preis , aber der gute Rath hat keinen. 3. Ein Demant ...
1. Der Eigene dient um nichts. – Graf, 42, 140; von Kamptz, Provinzialrechte d. preuss. Monarchie , III, 40. Der Leibeigene dient ohne jeden andern Lohn als um sein Leben ; was er erwirbt, wie was von ihm ...
*1. Dafür kann ich mir die Sieben Kurfürsten nicht kaufen. ... ... Verkäufer , wenn jemand beim Kauf eine Waare behandelt und zu niedrigen Preis setzt. ( Neue Schlesische Provinzialblätter, Glogau 1864, S. 418. ...
1. An der Ausdauer erkennt man den Mann . – Weisheit , 8. 2. Ausdauer erwirbt (verdient) den Preis . Frz. : Persévérance mérite récompense. 3. Wer Ausdauer ...
*1. Das bekomm' ich mit Kusshand. Der Preis für den betreffenden Gegenstand ist so mässig, dass ihn jeder Kauflustige nicht nur gern gewährt, sondern noch zum Zeichen des Dankes eine Kusshand zugibt. » Fünf Thaler gibt man mir jetzt für ...
1. Hêsche on Bêde mot söck schêde. – Frischbier ... ... scheiden. Wird gesagt, wenn der Verkäufer , Vermiether u.s.w. den Preis nicht selbst bestimmen will. *2. Es ist genug geheist, wann ...
* Es sind Sandhasen. So schilt man die Einwohner der mecklenburg- schwerinschen Stadt Warin ( Raabe, 213 ), der preussischen Stadt Memel ( Preuss. Provinzialbl., 1850, IX, 252 ), der pommerschen Stadt Greifenhagen ( Th ...
1. Gut gepfeffert ist halb verdaut. *2. Das ist gepfeffert ... ... sich wol aus den Zeiten her, wo der Pfeffer noch einen hohen Preis hatte. Der Franzose sagt auch: Chère comme poivre. In Pommern ...
Auf ein Jubilate folgt ein Lamentate. – Frischbier, 362; Frischbier 2 , 1813; Neue Preuss. Provinzialbl., XI, 444.
... die Welt ist dir gram. ( Preuss. ) – Frischbier, 424; Frischbier 2 , 2192; für ... ... wol lebendig zu begraben pflegten. ( Bock , Idiot. pruss.: Neue Preuss. Provinzialbl., 1849, VII, 28. ) Krupunder sagt man im nordwestlichen ...
* Es wird nur ein Nusskrieg sein. ( Preuss. ) So nennt man den Feldzug, den Herzog Albrecht im Jahr 1563 wider den Herzog Erich von Braunschweig unternahm, weil der letztere sich vorgenommen hatte, unvermuthet in die preussischen Lande ...
1. Das Auslaufen vergeht (schadet nicht), wenn man daheim bleibt. – ... ... Königsberg . ) Diese in Königsberg sehr gebräuchliche Redensart wird (vgl. Preuss. Provinzialblatt, II, 434 ) aus einem Magistratsschreiben von 1685 angeführt und bedeutet ...
*1. Da müsst' ich's gestohlen haben – wenn ich es für diesen Preis weggeben sollte. *2. Daste mer nich gestohlen werst 1 . – Gomolcke, 346 u. 457. 1 ) Mundartlich wird aber in Schlesien nicht werst, ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro