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Vid

Vid [Wander-1867]

* Vid geit up But. David geht auf Beute . Es ... ... dies ein auf der Elbe allgemein bekanntes Sprichwort, das sich an den herrschenden Vornamen ( David , Vid) der blankeneser Fischer heftet, deren Lieblingsbeschäftigung neben dem ...

Sprichwort zu »Vid«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1629.
Stoffel

Stoffel [Wander-1867]

... auch Stöffel. Hier haben sich viele Vornamen in Gemeinnamen (Appellative) verwandelt. So dient Jagg oder Jaggl ( Jakob ... ... Nassauer Annalen, X, 107; K. Braun, Ueber deutsche Vornamen in Westermann's Monatsheften, Nr. 289, S. 254. ) ...

Sprichwort zu »Stoffel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 875.
Râtschkatl

Râtschkatl [Wander-1867]

* Es ist ein Râtschkatl. In Tirol haben sich viele Vornamen in Gemeinnamen (Appellativa) verwandelt. So dienen zur Bezeichnung der Dummheit und Ungeschicklichkeit Jagg, Jaggl ( Jakob ), Thummai ( Thomas ), Lippl ( Philipp ), Hiesl (Mathias), Valtl ( Valentin ...

Sprichwort zu »Râtschkatl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1493.
Wehrtöffel

Wehrtöffel [Wander-1867]

* Man hat den Wehrtöffel schreien hören. ( Glauchau. ) D.h ... ... werde bald jemand ertrinken. In Glauchau ein eingebürgertes Sprichwort. Ein gewisser Christoph mit Vornamen, kurz Töffel , der am Wehr eiste, ertrank vorzeiten dort, nachdem ...

Sprichwort zu »Wehrtöffel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1866.
Bummelhermann

Bummelhermann [Wander-1867]

'T is Bummel-Heärmen. ( Grafschaft Mark . ) Bummliger ... ... – In Frommann's Deutschen Mundarten findet sich eine Zusammenstellung der sprichwörtlich angewandten Vornamen im Plattdeutschen, und zwar von Fr. Latendorf (III, 1 fg. u ...

Sprichwort zu »Bummelhermann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 509-510.

Name [Wander-1867]

1. Besser der Name als der Leib am Galgen . ... ... (sogar) Gewohnheitsrecht, diejenigen unter mehrern am ersten foltern zu lassen, die den schlechtesten Vornamen führten.« Ueber Namen vgl. auch Schles. Chronik in der Bresl ...

Sprichwort zu »Name«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Pump

Pump [Wander-1867]

*1. He givt Pump. – Schütze , III, 244. ... ... . Wie Schütze bemerkt, wahrscheinlich von einem Manne mit dem Vornamen Matthias entstanden, der weitbehoset und dummstolz einherging.

Sprichwort zu »Pump«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1422.
Wenzel

Wenzel [Wander-1867]

Wenzel (s. ⇒ Lausewenzel u. ⇒ Scharwenzel ) . ... ... sind oder in Diensten stehen. (Vgl. K. Braun, Ueber deutsche Vornamen in Westermann's Monatsheften, Nr. 189, S. 263. )

Sprichwort zu »Wenzel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 191.

Michael [Wander-1867]

1. An Michaeli (29. Sept.) kauft man gut Vieh . ... ... « ist aber ältern Ursprungs und hat sich, längst vorhanden, sicher nur an den Vornamen des Generals Obertraut angelehnt, selbst wenn die aus dem Althochdeutschen von Eiselein ...

Sprichwort zu »Michael«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Hermann [Wander-1867]

1. Slecht wiägh Hiärmen salle haiten; hüi sal ächter de Kaie (Kühe), ... ... Den Cheruskerfürsten Armin, d.i. Haírmin = den grossen (divum). 3) Den Vornamen Hermann, der entstanden sein kann aus Haírman = Hirmin oder aus Hariman. 4 ...

Sprichwort zu »Hermann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Matzfotz

Matzfotz [Wander-1867]

1. Matzfotz von Dresen ( Dresden ) kann weder beten noch lesen. ... ... es aus Matthias oder Matthäus entstanden, ist wahrscheinlich, da ja auch andere Vornamen, wie Klas, allein schon »dummer Mensch « bezeichnen. Ganz ähnlich ...

Sprichwort zu »Matzfotz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 499.

Grobianus [Wander-1867]

... sein Vetter . In Mecklenburg wird die Grobheit durch die Vornamen Johann Kloev, grober Kilian , Johann Plump , Poffstoffel u.s.w. sprichwörtlich bezeichnet. So werden die Vornamen auch angewandt, um andere Eigenschaften zu charakterisiren. Latendorf, der ...

Sprichwort zu »Grobianus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Betemärten

Betemärten [Wander-1867]

* Er ist ein Betemärten. ( Schles. ) So nannte man früher ... ... die Mitte des 17. Jahrhunderts lebte in Brieg ein Bauer, mit seinem Vornamen Martin , der die Kirche Sonntags andächtig besuchte und gewöhnlich in ...

Sprichwort zu »Betemärten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 340.
Mazzabilla

Mazzabilla [Wander-1867]

Dat 's düchtig Mazzabilla'sch; hät to Rom up'n Soal kakt ( ... ... .) von Dresden . Vgl. Fr. Latendorf, Ueber die sprichwörtiche Anwendung der Vornamen im Plattdeutschen. ( Frommann, III, 1, 370. )

Sprichwort zu »Mazzabilla«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 552.
Scharwenzel

Scharwenzel [Wander-1867]

* Es ist ein Scharwenzel. Es wird darunter ein ausserordentlich höflicher, ja ... ... ursprünglich ein sich abmühender Wenzel oder Knecht . K. Braun ( Oberdeutsche Vornamen, in Westermann's Monatsheften, Nr. 189, S. 264 ) dagegen bemerkt: ...

Sprichwort zu »Scharwenzel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 105.
Eselsfresser

Eselsfresser [Wander-1867]

* Ein Eselsfresser sein. Ein alter Spottname der Schlesier und ... ... Lothringer heissen Hannickel, Jean Nicolas oder blos Nickel , weil bei ihnen diese Vornahmen häufig vorkommen. Die Deutschen werden vorherrschend Hankele oder Schwôwe ( Schwabe ) ...

Sprichwort zu »Eselsfresser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 880-884.
Ankîken (angucken, ansehen)

Ankîken (angucken, ansehen) [Wander-1867]

Ankîken (angucken, ansehen). 1. Wat kickst mir an? ... ... Mädchen zur Ruhe zu verweisen. – Ueber die sprichwörtliche Anwendung der Vornamen im Plattdeutschen vgl. Latendorf und Fr. Woeste in Frommann, III, 1, ...

Sprichwort zu »Ankîken (angucken, ansehen)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 771.
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