... . ) 2. Man muss ihn behandeln wie ein rohes Ei. ( Meiningen. ) Sehr behutsam, ... ... einen Waisenjungen. – Klix, 16. *5. Jemanden behandeln, wie in der Stadt eine Bauernbraut. Die man unbeachtet lässt ...
1. D' Ima thüend nüd ala Lüta guet. – Tobler, 284. Entschieden denen nicht, die sie nicht angemessen und gut behandeln. 2. Die Imen küssen gern die schönen Blumen vnnd sie ...
1. Padua ist die Mutter Venedigs . – Deutsche Romanzeitung ... ... aber der stolzen Tochter den Vorwurf, ihre alte Mutter sehr hochmüthig zu behandeln. 2. Was man in Padua nicht erhält, muss man in Kaltern ...
1. Ein Thron ist ein Ding von Holz mit Sammt ... ... s I. sein, der den Thron auch als ein solches » Ding « zu behandeln pflegte. 2. Thron und Brautbett hat nie gelitten einen Gefährten ...
* Er hat vom Gewild gegessen. Satirisch verschönernd von jemand, der faul ... ... Das vorstehende gehört zu den Sprichwörtern, welche die Faulheit mehr humoristisch als ernst behandeln. Riehl in seiner Schrift Die deutsche Arbeit ( Stuttgart 1861) ...
Wer einen kindelen 1 will, muss eim auch kramen. – Gruter, ... ... kinden, es bezeichnet a) Kinder gebären, b) kindisch thun, c) wie Kinder behandeln. Die letzte Bedeutung findet sich im obigen Sprichwort, das sich aus folgender ...
*1. Einem das hintere Thürl offen lassen. ( Niederösterreich. ) Ihn verächtlich behandeln. Bewirbt sich z.B. ein junger Mann um ein Mädchen , und sie zieht einen andern vor, so hat sie ihm das hinter Thürl offen gelassen. *2. ...
* A werd ens (uns) anforzen wie 'n Schandarm. ( Schles. ) So barsch behandeln, wie Gensdarmen wol zu thun pflegen.
* He hett Hunn'nlücht in'n Kopp. – Schiller, III, ... ... lüften=heben, Gewandtheit , etwas zu betreiben, Manier , ein Werkzeug zu behandeln. (S. ⇒ Lüfte .) (Vgl. Schütze , III, ...
* Einen käsperlen. Schwäbisch für: ⇒ Hänseln (s.d.), fürs Michele halten, zum Hans machen. ( Schmid, 306. ) Wol zum Kasperle machen, ihn als dummen Teufel behandeln.
* Einen am Affenseile führen. – Grimm, I, 184. Ihn als Narren behandeln.
*1. He springet dermit ümme as de Katte mit der Mus. ( Westf. ) *2. He ward dull mit em ümspringen. – Dähnert, 503 a . Er wird ihn übel behandeln.
* Einen wie 'nen Schuhwisch behandeln. – Frischbier 2 , 3412.
* Sich verfumfeien 1 lassen. – Lohrengel, II, 456. 1 ) Mishandeln , als Narren behandeln.
* Etwas beim Rübenviertel nehmen. ( Schwaben . ) – Körte ... ... 5108 c . Eine Arbeit oberflächlich machen, eine Sache nicht genau behandeln, etwas in Bausch und Bogen nehmen. In Schwaben : Beim ...
Zitherspielen und Stöcke spalten sind zwei verschiedene Dinge . In ähnlicher ... ... Ptolemäus aus: Scepter und Laute lassen sich nicht auf gleiche Weise behandeln. Lat. : Aliud sceptrum, aliud plectrum. ( Faselius, 12. ...
1. Das Abc hat nur Ein W, unser Leben hat hundert und ... ... . Jemand aufs Abc verweisen. Ihn unwissend schelten, ihn als Schüler behandeln. Frz. : Renvoyer quelqu'un à l'Abc. *15. ...
... tollen Hund streicheln. *1552. Einen wie einen Hund halten (behandeln). (S. ⇒ Fusshader .) – Mathesy, 38 b ... ... Eyering, II, 469. *1701. Ich würde seinen Hund besser behandeln. *1702. Ick bin as de Hund ane ...
Narr (s. ⇒ Geck ). 1. A Narr hot ... ... 531, 32) bemerkt, obschon sie nicht klüger davon werden. Man muss sie handgreiflich behandeln, um sie zu etwas Vernünftigem zu bewegen, denn Worte , Gründe ...
1. Alle Händ' voll to dohne, seggt de ol Zahlmann 1 , ... ... *641. Einem die Hände unterbreiten. Ihn mit Zuvorkommenheit, Hochachtung und Ergebenheit behandeln. *642. Einem die Hände versilbern. – Eiselein, 278; ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro