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Gerisp

Gerisp [Wander-1867]

* Es isch em öppis uff's G'risp 1 g'fallen. ( Solothurn . ) – Schild , 82, 288. 1 ) Fussrücken. – Es ist ihm etwas Widerwärtiges begegnet.

Sprichwort zu »Gerisp«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1572.
Niedau

Niedau [Wander-1867]

Oen Niedau 1 steht de Kiwitt in de Stake; to März late se em herut. ( Elbing. ) – Frischbier 2 , 2784. 1 ) Dorf im preussischen Werder.

Sprichwort zu »Niedau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1023.
Husche

Husche [Wander-1867]

* Einem die Husche ziehen. »Versieht a nôch a mol wos, ... ... ich ihm desto besser die Kulbe laussen und su storck die Husche ziehn, doss em de Schworte knacken sol.« ( Keller , 160 b . )

Sprichwort zu »Husche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 939.
Flöhen

Flöhen [Wander-1867]

1. Es flöhet ein Hund den andern. *2. He het em god flöht. ( Mecklenburg. ) – Mussäus, 122, 21. Er hat ihn gut geflöht, d.h. geschlagen.

Sprichwort zu »Flöhen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1077.
Himpen

Himpen [Wander-1867]

'Nen Himpen vull tau schîten, dat is keine Kunst , aber up 'em Matier 1 tau schîten, dat nist herunder loppet. ( Wolfenbüttel. ). 1 ) Ein Vierpfennigstück.

Sprichwort zu »Himpen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 659.
Höhnen

Höhnen [Wander-1867]

* He wurd so hönet, dat de Hunde nên Brod mügten von em nemen. – Dähnert, 199 a . Höhnen = mit Worten strafen.

Sprichwort zu »Höhnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1447.
Gralen

Gralen [Wander-1867]

Fîr wad em grâlt, dât träft gären än. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Schuste, 700.

Sprichwort zu »Gralen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 121.
Flanke

Flanke [Wander-1867]

* Er fiel ihm in die Flanke. Holl. : Hij viel hem in de flank. ( Harrebomée, I, 192. )

Sprichwort zu »Flanke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1047.
Krâlen

Krâlen [Wander-1867]

* Hei krâlt, als wenn em de Backtähne wass. – Frischbier 2 , 2164.

Sprichwort zu »Krâlen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1570.

Schmied [Wander-1867]

1. Bann (wenn) e Schmid verdörbt, soll me'n schloen, ... ... Meiningen. ) – Frommann, II, 408, 22. 2. Bei em Schmitt hängd zicklich de Döhr en einem Turre. ( Köln . ) ...

Sprichwort zu »Schmied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Schlimm

Schlimm [Wander-1867]

1. Das hätte schlimm werden können, sagte der Bauer, als der Stier ... ... Frankfurter Zeitung , 1872, Nr. 122. 2. Dat sall em ôk noch nich slimm sîn 1 , segt de Köster , un slaug ...

Sprichwort zu »Schlimm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 239-240.
Pfeifen

Pfeifen [Wander-1867]

... .i. sterben. *22. Dat ess em gepeffen. ( Bedburg. ) Sagt ihm zu, passt in seinen Kram , entspricht seinen Wünschen . *23. Dat pippt bi em ut 't letzt Lock. (S. ⇒ Timpen ... ... Ende . In Schwaben : Er pfeift us em letzta Loch . ( Michel, 265. ) Von ...

Sprichwort zu »Pfeifen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1260-1261.

Glücken [Wander-1867]

1. Allzu grosses Glücken muss in sich ersticken. 2. Dem einen glückt, was Hunderten misglückt. 3. Em glückt allens, da wull hei 'nen Buck melken. ( Mecklenburg. ) ...

Sprichwort zu »Glücken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Hevelke

Hevelke [Wander-1867]

* Herr Hevelke, nu gohne se mött emm. ( Königsberg . ) – Frsichbier, 220; Frischbier 2 , ... ... beredet, sagt man fast immer: » Herr Hevelke, nu gohne se mött emm

Sprichwort zu »Hevelke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 639.
Treffer

Treffer [Wander-1867]

1. Der hot an bessern Traffer wie inse Schitzenbrider, sagte der Bauer, ... ... Hoe kan het beest het zoo net mikken, zei Folpert, en een ekster suigt hem op zijn' neus. ( Harrebomée, I, 182. ) *2. ...

Sprichwort zu »Treffer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1303.
Rädchen

Rädchen [Wander-1867]

1. Rädchen, die am meisten schnurren, machen das wenigste Garn . *2. Et fêlt em a Râdchen. – Frommann, V, 32, 35. Um auszudrücken, dass jemand ein geistig sehr beschränkter, einfältiger, dummer Mensch oder, ...

Sprichwort zu »Rädchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1456-1457.
Rappeln

Rappeln [Wander-1867]

... ze rappeln ânfängk, dann fängk et boven em Häuv ân. ( Köln . ) – Firmenich, I, 474 ... ... wszyscy w domu. ( Masson, 260. ) *3. Es rappelt em. ( Ulm. ) *4. Es rappelt mit ihm. ...

Sprichwort zu »Rappeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1464.

Ecklein [Wander-1867]

*1. En Eggli nöcher cho. – Tobler, 163. Sich ... ... Gebot erhöht, während der andere fallen lässt. *2. Er ist em en' Eggli abg'gangen. – Tobler, 163. Er hat seinen ...

Sprichwort zu »Ecklein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Födlech

Födlech [Wander-1867]

*1. 'S Födlech sött Emm schwätza. – Tobler, 197. Man sollte meinen, es müsste der Boden unter den Füssen reden, so klar und leicht zu sagen ist es. – Zu jemand, der eine einfache Sache nicht zu sagen weiss ...

Sprichwort zu »Födlech«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1086-1087.
Röslein

Röslein [Wander-1867]

1. Röslein, die zu brechen, muss man brechen heut'. 2 ... ... der bricht sie auch im Winter nicht. *3. Er steckt em es Röseli. ( Solothurn . ) – Schild , 93, 406 ...

Sprichwort zu »Röslein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1732.
Artikel 61 - 80

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