... ( Oesterreich . ) 4. Es ist kein Aemtlein so klein, es ist henkenswerth. – Erklärung , 22. 5 ... ... – Kirchhofer, 209. 12. Es ist kein Aemptlein so klein, schuhet oder solet es nit, so flicket es doch; ...
1. Nachred ferbet auss Kolen Kreiden . – Petri, II, 487. 2. Nachrede, Hundstreue. 3. Nachrede macht aus Freunden Feinde . Schwed. : Baktaal giör väneskilnad. ( Grubb, 913. ) 4. Nachrede ...
1. Freiburg hat nur einen Heller mehr Einkünfte als Altenryf. ... ... Freiburg gestiftet wurde, wetteiferte mit der Stadt an Wohlhabenheit und seine Einkünfte kamen denen der Stadt ziemlich gleich. 2. Freiburg stirbt, aber ergibt ...
1. Nachrath gebrach nie keinem (jemand). – Sutor, 120; Simrock, 7266; Körte, 4400. Frz. : Après l'affaire faite chacun est bon conseiller. Holl. : Achterraets en ghebrac nie man. ( ...
1. Die Schnepfen fliegen nicht gebraten ins Maul . Holl. : De gebraden snippen (duiven, leeuweriken) komen u niet in den mond vliegen. ( Harrebomée, II, 279 b . ) 2. Eine Schnepfe bedeckt den Teller nicht. ( ...
1. Es ist kein dorfflin so klein, es wirt des iars einmal ... ... 149. ) 2. Es ist kein Dörflein so klein, Hammerschmiede müssen drin sein. 3. Es ist kein Dörflein so klein, Schulmeister müssen drin sein. – Volksbote ...
1. Dar kamen mehr Kalffellen to Markt as Kohhuden. – Kern , 687. 2. Es gibt mehr Kalbsfelle als Ochsenhäute auf dem Markte . – Reinsberg II, 155. 3. Es sind ebenso viel Kalb - als ...
... auch. Holl. : Door een klein gaatje ziet men ook den hemel. ( Harrebomée, I, 204 b ... ... Kleine Löchlein im Schiff machen's voll Wasser . » Klein Laster machens Regiment voll verderbens.« Kleine Fehler ziehen ...
1. Es ist kein Gräslein so klein, es hat einen Nutzen fein. – Körte, 2409. 2. Wer vor einem Gräslein erschrickt, muss nicht in die Wiese pissen. – Winckler, IV, 65. Engl. : He that' ...
1. Anholn deit krign. ( Oldenburg. ) 2. Anholn geit vör't krign. ( Oldenburg. ) 3. Halt an, so bekommst (überholst) du einen Mann . 4. Wer nicht anhält im Studiren , ...
Saterdag (s. ⇒ Samstag und ⇒ Sonnabend ). ... ... ) – Woeste, 59, 27. 2. Soaterdag es nitt so klein, adder de Sunne lätt sik saihn. ( Iserlohn. ) – Firmenich, ...
1. Ein klein Häuflein in Einigkeit vermag mehr als ein grosser Haufen in Streit . Böhm. : Lepši svorná hrstka malá, než nesvorný zástup. ( Čelakovsky, 112. ) 2. Môg's Häufla 1 so klâ' sei, as will, ...
1. Es treget nit zu, was man Gott vom Altar nimpt ... ... Petri, II, 301. 2. Gar offt sich zutrug, dass der klein den grossen schlug. – Gruter, III, 41 u. 74; ...
Der Bismarck muss noch so klein werden, dass er aus der Hand eines ehrlichen pommerschen Junkers gern ein Stück Brot frisst, sagte Herr von Diest- Daber , da schob ihm der Wärter einen Napf Bohnensuppe in die Zelle . ...
1. De kê'n Dreelink ( Dreier ) acht, wart kênen Dâlers Harr. ( Mecklenburg-Schwerin. ) – Firmenich, I, 70, 3. Nur wer Kleines zusammenhält, kann wohlhabend werden. 2. Dreiling fort, der Vierling kommt. ( ...
Im Rheingau macht die Luft frei. – Kehrein, VIII, 218. Es war dies der oberste Kanon der alten rheingauischen Landesrechte. Das grosse Privileg des salischen freien Landstrichs hat längst seine politische Bedeutung verloren, aber ein tiefer poetischer Sinn ist dem ...
Dat is mi en Völksken , hadde de Düvel eseggt, do was he met de Kikforssen ant Kruen ewest, un wann he den ehnen op den Kruwagen sat hadde, was üm den anderen deraf sprungen. – Alte und neue Welt , 1877, S. ...
1. Düttken , stah op, lat Dahler sitten. (S. ⇒ ... ... altes Düttchen. ( Danzig . ) – Frischbier, II, 591; Klein , I, 94. Von jungen altklugen Leuten . 3. ...
*1. A wêss alle Schlieche am Esel ins Loch , aber kênen wieder râs (heraus). (S. ⇒ Steg .) – Gomolcke, 269. *2. He wât'r de recht'n Sleke af. – Eichwald, 1737. ...
Das Fernste zuerst, das Nächste zuletzt. – Graf, 215, 211 ... ... Von der Reihenfolge der Theilung mehrerer Erbgüter. Nach dem Schulzenrecht des westerlauwischen Frieslandes kamen die entferntest gelegenen Erbgüter zuerst zur Erbtheilung. Altfries. : Dat fyrste aller ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro