... Simrock, 5551. Frz. : Chacun doit balayer devant sa porte. ( Bohn I, 12. ) ... ... ) Frz. : Mêle-toi de ce qui te regarde. – Que chacun se mêle de ses affaires. It. : Ognuno si guardi a ...
1. Allzu gemein macht klein. – Kirchhofer, 234. ... ... . Wo man sich macht gemein, da wirdt die Freundtschafft klein. – Henisch, 1485, 44. 26. Zu gemein macht klein. Die Neger in Surinam sagen in dieser ...
1. Abends geschwelgt – morgens gekelcht. 2. Abends ohne Schulden ... ... Schütze . Die Frau des Kuhhirten , welche am Tage mit den Kühen und im Schmuz zu schaffen hat, zieht erst am Abend etwas ...
... zum Gänslein , als sie zum Thorweg kamen. Dumme Einbildung , die überall glaubt, sie werde anstossen, ... ... *14. Er muss ducken. – Frischbier, I, 636. Klein beigeben, nachgeben, schweigen. *15. Sich ducken und bucken. ...
1. Dat is 'n Tofall, zwölf I'r, un dörtühn Küken . – Schlingmann, 1363. 2. Der Zufall bringt oft weiter als Klugheit . 3. Der Zufall ist der beste Köder , drum angle unverdrossen jeder. ...
1. Sanct Ulrich vnd sein Compan ruffen die vollen bawren an. – ... ... *2. Er ruft Sanct Ulrichen. ( Pfalz . ) – Klein , II, 204; Klix, 114. Dem Ueli rüeffa, den ...
1. Aerger ( Gram ) bezahlt keine Schulden . Frz. : ... ... , jour et nuit. ( Gruter. ) 3. De Aerger geit in kenen hâlen Bâm. – Schambach, 273. Der Aerger zehrt am Leben ...
1. Greossö Knoln, greossö Stuk Breod. – Baumgarten, 52. So sagt man in Oberösterreich, wenn beim Kornsäen grosse Knollen entstehen. 2. Grosse Knollen gehen nicht in kleine Töpfe . Grosse Gedanken nicht in kleine Köpfe . ...
1. A güter Chasen, thur (darf) sich nit schmaden (taufen lassen). ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) Weil er vermöge seiner Bornirtheit nicht fähig ist, selbst einen der vielen Erwerbszweige, die dem Christen offen stehen, zu ergreifen. 2. As män ...
Der kifel ist der alten stütz. – Franck, ... ... Blum, 617; Körte, 3352. »D.i. das alter hat keynn andern stütz, dann das tregle vnnd trünckle; da künnen sie den gantzen tag nagen vnnd kifen, das sie jhr alter trösten mit jhrem mumlen.« Kiefel auch Kiffel, Nebenform ...
1. Für leichtes Gepäck ist wenig nöthig. 2. Klein gepack, gross Gemach . – Henisch, 1481, 14; Lehmann, 45, 60; Körte, 2027; Simrock, 3415. Wer wenig zu tragen hat, geht gemächlich. ...
*1. Dat ging so in de Rabûs. ( Holst. ) – Schütze , III, 289; hochdeutsch bei Klein , II, 81. D.i. verloren. *2. Etwas in die Rapuse (d.i. preis-)geben. – ...
* Dass dich Sanct Kurin ankomme! – Agricola I, 502. Sprichwörtliche aber veraltete Fluchformel. Der heilige Quirin soll die Macht haben, die Leute vor Krankheiten , Seuchen und allerlei Plagen zu bewahren, weshalb er in diesen Angelegenheiten ...
* B-moll singen. ( Ostpreuss. ) Soviel als klein beigeben oder Abbitte thun. Der thorner Rath entschied im Jahre 1605 in Injuriensachen zwischen dem Schulcollegen Andres und dem Cantor: Der Magister solle sein Maul eine andere Zeit besser ...
1. Wann dich einer treugt, treug drumb keinn andern. – Franck, I, 157 b . 2. Wer sich triegens allzeit befleisst, derselb ein Spiess nach einem scheust. – Eyering, III, 537. 3. Wer tausendmal trügt, ...
1. Es lenken nicht alle, die die Zügel halten. ... ... auf seine Weise , wie er es kann oder versteht. Frz. : Chacun fait comme entend. 3. Wer nicht lenken kann, soll auch ...
... Petri, II, 397. 2. Kîfen deit nich sêr 1 un Släge düert 2 nich lang. ( ... ... keifen um einen Quark . Bei Tunnicius (346) : Vele kyven umme eine schyt fôr (strontvoere). (De nihilo, multis est controversia rebus ...
1. Die Pforte im Himmel ist klein, es kann kein Prahlhans hinein. – Parömiakon, 2618. 2. Die Pforte zur Hölle steht immer offen. Lat. : Noctes atque dies patet atri janua Ditis. ( Virgil. ) ( ...
1. Klein Lefftzen können viel liegen vnd widerbefftzen. – Fischart, Prakt., in Kloster , VIII, 599. 2. Lefzen gross und feist zeigen keinen grossen Geist . – Fischart, Prakt., in Kloster , VIII, 548. 3 ...
1. Wer kieft, mit dem ist gut spielen, den er gewint nicht, ... ... Grimm, V, 445 u. 658. ) *2. Er darff nit kifen kauffen, sein weib gibt jm zu weihnachten gnug. – Franck, II, ...
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro