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Befreunden [Wander-1867]

1. Man kann sich nicht zu weit befreunden, sagte jener, als er ... ... Schwager worden. – Eiselein, 80. 2. Man kann sich nit zu weit befreunden. – Tappius, 6 b . 3. ...

Sprichwort zu »Befreunden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Kreuzigung

Kreuzigung [Wander-1867]

* Er hat an der Kreuzigung Jesu keinen Theil . Zur Bezeichnung eines sanften, gutmüthigen Menschen . Jüd.-deutsch : Der hot den Toole nit geratzt. ( Tendlau, 414. )

Sprichwort zu »Kreuzigung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1614.
Kinderrock

Kinderrock [Wander-1867]

1. Mancher hat den Kinderrock an, bis man ihm das Leichentuch ... ... dem passt er nie mehr. Holl. : Een kinderkleed past den man niet. ( Harrebomée, I, 402 b . )

Sprichwort zu »Kinderrock«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1330.

Kindermund [Wander-1867]

Kindermund leugt nicht. Holl. : De kindermond kan niet liegen. ( Harrebomée, I, 401 b . ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Kindermund thut oft die Wahrheit kund.

Sprichwort zu »Kindermund«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Angewöhnen [Wander-1867]

We kann einem eher wat angewienen äs awgewienen. ( Westf. ) ... ... Angewöhnte ist ärger als das Angeborene . Masur . : Gorszy nałog niz przyrodzenie. ( Frischbier, II, 3028. )

Sprichwort zu »Angewöhnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Löffelgans [Wander-1867]

* Es ist eine Löffelgans. Löffeln = caressiren. Ein dazu geneigtes Frauenzimmer wird Löffelgans genannt. »Habt's no nit gnug glöffelt?« ( Idiot. Austr., 90. )

Sprichwort zu »Löffelgans«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Aepfelchen

Aepfelchen [Wander-1867]

Wä sich en Aeppelche för den Dôsch ( Durst ) opverspât (aufspart), dä bruch nit ander Lück ( Leute ) dröm em Mung ze läcke. ( Köln . ) – Firmenich, I, 473, 112.

Sprichwort zu »Aepfelchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 109.
Bichtvater

Bichtvater [Wander-1867]

Bichtvater (s. ⇒ Beichtvater ). * Du bist mîn Bichtvater nig. – Dähnert, 40 a . Ich habe nicht nöthig, dir darüber Mittheilung zu machen.

Sprichwort zu »Bichtvater«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 990.
Blei (der)

Blei (der) [Wander-1867]

Unter viel Bleien findet sich auch wol ein Barsch . Holl. : Het is niet vreemd, dat onder vele bleijen somtijds een baars gevangen wordt. ( Harrebomée, I, 25. )

Sprichwort zu »Blei (der)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 397.

Gaukelmann [Wander-1867]

Das ist ein gauckelman, der gern schadt vnnd es nit mag thun. – Franck, I, 158 a . [Zusätze und Ergänzungen] *2. Einen wie einen Kockelmann halten. – Theatr. Diabolorum, 239 b . »D.i. auffs allerschimpflichste ...

Sprichwort zu »Gaukelmann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bruderherz [Wander-1867]

Siste, Bruderherz, sagte ein Handwerksbursche ( Bummler ), der sich am Strassenrande wälzte, zum andern, wenn i nit z' faul dazu wär, dann thät i jetzt e Stund schlafen.

Sprichwort zu »Bruderherz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Fahevielan

Fahevielan [Wander-1867]

Fahevielan bächt lützel 1 . – Eiselein, 157. 1 ) Beendigt wenig. Lat. : Multa aggressus omnibus frustrabitur. – Plurima qui aggreditur, nil apte perficit unquam. ( Eiselein, 157. )

Sprichwort zu »Fahevielan«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 915.
Auskleiden

Auskleiden [Wander-1867]

Me sall sech niet eh'r ûtkleien, as me no Bett geit. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 401, 56. Frz. : Il ne faut pas se déshabiller avant de se coucher.

Sprichwort zu »Auskleiden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 192.
Fischteich

Fischteich [Wander-1867]

Er kann mir keinen Fischteich in Brand stecken. – Simrock, 2492. Holl. : De vischdijk laat zich niet aansteken. ( Harrebomée, II, 384. )

Sprichwort zu »Fischteich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1043.
Mildigkeit

Mildigkeit [Wander-1867]

Zu gross Mildigkeit soltu meyden, wiltu nit schwöre Armuth leyden. Lat. : Sic tibi sunt usus, ne rerum fiat abusus. ( Sutor, 81; Loci comm., 120. )

Sprichwort zu »Mildigkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 663.

Aerschlein [Wander-1867]

Wer's Aerschlein nicht bändigt, wie soll der mit dem Arsche fertig werden? Holl. : Die het aarsje niet kastijdt, hoe zal hij den aars geeselen? ( Harrebomée, I, 7. )

Sprichwort zu »Aerschlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Betäuschen [Wander-1867]

Wer mich einmal beteuschet, der soll mich nit bass beteuschen. – Tappius, 200 b . (S. ⇒ Betrügen .) Lat. : Decipienti semel.

Sprichwort zu »Betäuschen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Begehrlich [Wander-1867]

1. Er ist nicht begehrlich, aber er will alles haben. Holl. : Hij is niet gierig, maar hij heeft gaarne alles. ( Harrebomée, I, 43. ) 2. Zu begehrlich, bleibt nicht ehrlich. Holl. : Al te begeerlijk maakt ...

Sprichwort zu »Begehrlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Feuerprobe

Feuerprobe [Wander-1867]

* Er hat die Feuerprobe bestanden. Holl. : Hij heeft de vuurproef ondergaan. – Hij kan de vuurproef niet doorstaan. ( Harrebomée, II, 427. )

Sprichwort zu »Feuerprobe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1008.

Deckmantel [Wander-1867]

1. Es ist kein deckmantel so lang, der armut vnnd schand' zudecken ... ... *2. Wann er diesen deckmantel nicht hette, könte er sich lenger nit erwehren. – Henisch, 668. *3. Zum Deckmantel dienen. ...

Sprichwort zu »Deckmantel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Artikel 301 - 320

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