... De Kôr laowt sîn Käl un wenn se ôk näg'n Krümm hät. ( Altmark. ) – Danneil, ... ... die besten. *2. Wammer der Kôr 1 hät, welt mer och der Schmack 2 han. ( Köln . ) – ...
1. Wenn Schied matt wird, so ward datt entweder wat Rechts oder ock Nix. 2. Wer Schîd schickt, krigt ok Schîd. ( Rendsburg. ) In dem Sinne : Wer selber kommt, ...
Kann öck mîn Endke afsêne, wär öck et ôk aftêne, kutsch' Koppke, noch e Wîlke. ( Wehlau. ) – Frischbier, II, 21. Worte einer schlaflustigen Bäuerin beim Flachsziehen. (S. ⇒ Uebersehen 5.)
*1. Ich bin kein Aufhetzer, aber ein guter Hund beisst von ... ... mag ich gern. – Frischbier, II, 152. *3. Ök si kein Ophetzer, âwer dat lêt öck mi nich gefalle. – Frischbier, II, 153.
1. Dat ward doch noch wûr (wo, irgendwo) sîn, säd' de Jung , achter îs ôk noch 'n Loch . – Hoefer, 547. 2. Von wo bist du? Vom Zonsker Rohrbrîk, wo dei Kiwitt de Bolle dodt stett ...
... As de Rü'e 1 wässet, wässet ock de Klüppel . ( Grafschaft Mark . ) – Woeste ... ... 373, 17. 3. Bat de Rüens lätt, dat friet he ôk. ( Grafschaft Mark . ) – 2 Petr. 2, ...
1. Achter in't Lôg 1 wânt ôk Lüde. – Bueren, 2; Frommann, II, 388, 2; Hauskalender, I. 1 ) Dorf , namentlich Pfarrdorf, lateinisch: locus = Ort, Stätte , Haus . (Vgl. Stürenburg, ...
Mag (Mak) is ôk Brôd. ( Süderdithmarschen. ) Gemach , Gemächlichkeit u.s.w. ist auch Brot .
1. Ach, du lewe Tît, hadd' öck doch gefrît, wär' öck rusch e Wiew geworde. – Frischbier, ... ... , säd de Vader; awer nich Hochtît, ok nich Heirath , säd de Dochter. – Frischbier, ... ... 383. Loat di Tît, iss ok en Danz. ( Ukermark. ) Lass dir Zeit, ist auch ...
1. Achtern Tun woanen ok noch Lü'r. ( Strelitz. ) – Firmenich, III, 74, 146. 2. An den Zäunen findet man keine gebratene Tauben . 3. Ausser dem Zaun ist gut dingen. – Simrock, ...
1. Der Graf erwirbt mit seiner Festung des Königs Acht . – Graf, 443, 373. »Süs irwirft ok die greun mit seiner vestunge des koninges achte.« ( Homeyer, Sachsenspiegel , ...
Wo de Dutz ös, da ös ôk de Mutz . ( Samland. ) – Frischbier, II, 592. Warnt vor dem Abschlusse der Brüderschaft zwischen Personen , die auf sehr verschiedener Gesellschafts - oder Bildungsstufe stehen.
* Dat Spîr 1 es ock grad so völ as necks. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 404, 263. 1 ) Ein Hälmchen , Fäserchen, im allgemeinen eine Kleinigkeit . Man sagt: Nich ên Spîr. (Richey, 102.)
* Er kriegt wieder Mumm. ( Schles. ) D.i. bessere Laune . »Zwee, drei Sätze koamen ôch a su weit richtig zu Tage, doss a wieder a wing Mumm krigte.« ( R. Rössler im Boten aus dem Riesengebirge, Hirschberg 1875 ...
Nanu, seggt de Wulf tor Su, onn da nehm hei se ôk all. ( Ostpreuss. ) – Frischbier, 522.
Klöv in de Kinn hett ok wat in'n Sinn . – Diermissen, 194.
Rahl ( Unkraut ) giwt ok sinen Tal. ( Braunschweig . )
* Den het ock den Osel onder. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 407, 415.
1. De sachte geiht, kümmt ôk met fort. – Schlingmann, 1207. 2. Deder (der da) sacht geit, kumt ô mit. (Ovelgönne.) – Firmenich, III, 24, 1; Eichwald, 1614. 3. Es geht immer ...
1. Stah stief, Knäkerbên, öck war di ock wat Dicket önt Liew besorge, säd de Sparling tom Storch . ( Ostpreuss. ) 2. Wi sünt bêd lîk stîf 1 , secht Popaz (oder: säd Ulenspegel), he lêch ävers unner. – ...
Buchempfehlung
Das chinesische Lebensbuch über das Geheimnis der Goldenen Blüte wird seit dem achten Jahrhundert mündlich überliefert. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Richard Wilhelm.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro