... 718; Körte, 6719. 6. Wir können nicht hier und dort zugleich sein. – Biselein, 309. 7. Wir sind hier, un hier sind wir, seggt der Bûrvâgd. ( Holst. ) – Hagen ...
1. Was sich nicht abbürsten lässt, das muss man ⇒ abstreicheln (s.d.). Manche Menschen sind wie ihr Rock , man kann nicht alles herunterbürsten, vieles geht nur herunterzustreicheln. *2. Wir wollen einander abbürsten.
Wî sind vör Haugenhameln nau nich heer. ( Lippe . ) Nach einer handschriftlichen Mittheilung soll unter Hohenhameln hier Klöt , früher eine Festung bei Hameln, gemeint sein. Sinn : Noch sind wir aller Gefahr nicht entronnen.
* Ein Musmehlspalter sein. – Scheffel , Ekkehard, III, 76. »Wir hier oben sind keine Geizkrägen und Musmehlspalter.«
1. Alle Sachen, die wir haben, sind Geschenk und Gottes Gaben . ... ... erwidern: »Mir honn inse Sache; wir haben erreicht, was wir wollten, und betheiligen uns weiter ... ... (s.d.). *412. Wir haben Sachen, als wenn wir erst geheirathet hätten. ( Stockerau. ...
... Regen ist Segen . »Besucher sind gleich dem Regen , dessen wir leicht überdrüssig werden, wenn er täglich ... ... die Wälder verstandlos vertilgt haben, sind die Quellen vertrocknet, ist Regen und Segen ausgeblieben. ( ... ... Frz. : Le matin pluie et boue; le soir vent et poussière; hier froid, demain chaud, voilà comme on voyage ...
1. Die Näpfe des Faulen sind leer. 2. ... ... ist entzwei (caput). Hier steht's schlecht, es herrscht grosse Noth , es gebricht an ... ... in die Ecken flüchteten. Der Webstuhl leer. › Hier ist der Napf total entzwei‹, sagte einer der Wehrmänner, worauf ...
1. Sind die Linsen aufgezehrt, so kochen wir Bohnen . Der Kladderadatsch ... ... , 19. *3. Diese Linsen sind theuer bezahlt. – Parömiakon, 699. Von ... ... und Bohnen gewesen. – Fischart, Gesch. Ist durchtrieben. »Ihr werdet mir keine Katz im Sack verkauffen, wenn ...
... Heute der Knecht , morgen der Herr ; vor dem Tode sind wir alle gleich. 2. Die Schaufel lacht über den Schmied ... ... mitgebracht. Er wird wol hier sterben. Holl. : Hij heeft schop en spade medegebragt. ( ... ... der Erde krassen. ( Westf. ) Seine Fingernägel sind ungebührlich lang. ...
... ist uns völlig fremd. Die Sadducäer waren ihrem Ursprung nach der Priesteradel, ihr Kern der priesterliche Stamm Zadok's. Die Pharisäer, d.i ... ... , Breslau 1865, I, 89 fg. ) 2. Pharisäer sind Gotteswort -Verdreher. 3. Wen Pharisäer beschicken, ...
1. Wir sind alle Rädelsführer, sagte der Bauer, als der Gensdarm nach dem Rädelsführer fragte ... ... Darauf bezieht sich auch der Ausdruck Rädelsführer, der aber nicht erst jetzt, wie hier und da behauptet wird, sondern schon in Maximilian 's Zeit vorkommt. ...
... Der Chinese sagt: Die Pforten des Mandarinenhofs sind weit geöffnet. Ihr, die ihr Recht habt, aber kein Geld, tretet nicht ... ... Geld fordern alle Hände ; Geld ist ihr Element ; Geld ist ihr hin und her; Geld ist ...
... aus. In Mailand : Die Frauen, wenn sie gut sind, sind tölpisch. Man geht dort ... ... beleibt, im Orient fett u.s.w. sind Eigenschaften , die hier zur Schönheit erfordert werden, dort ... ... 371. Frau und Magistrat haben vom Himmel ihr Mandat. Sind von ihm bestimmt, ...
... . Die Aegypter haben, um zu sagen: Hier sind wir Herren , hier hat uns niemand was zu sagen oder ... ... andere Art mit ihrem Besitzthum fertig geworden sind, haben wir die Redensarten: Er hat ausgebadet. Er hat aufgesponnen. ...
... . – Schlechta, 140. Auch hier verderben viel Köche den Brei . 164. Wer den ... ... 1445. Wenn man mit jemand unzufrieden ist. *196. Dem sind die Hahnen übel bekommen. – Nass . Schulblatt ... ... . Von denen, die etwas zu überwachen haben, und ihr Amt ohne die erforderliche, gewissenhafte Strenge ...
... ) 108. Huren und Buben sind schwer zu scheiden. »Der Hund lath ... ... I, 1594. 113. Huren und Gänse sind schwer zu hüten. Die Russen ... ... die Huren nicht gekennzeichnet, wenn sie auch hier und da gestraft worden sind. So Soll in Bischofswerda von 1589-93 ...
1. Alle Fürsten sind Grafen ( Edelleute , Bürger ) gewesen ... ... Synode auf die Ritterbank setzte, sagte Sigmund: »Ihr thut unweislich, dass ihr die Ritterschaft der Gelehrheit vorzieht. Wisset ihr nicht, dass ich in ... ... Anschauung des Volkswitzes auf. Mhd. : Hir umme seget man, dat die vorsten ane bute sin. ...
1. Alte Kappen sind böss weiss zu waschen. – Petri ... ... (einnehmen). »Da meinten wir, sie fielen raus (die Belagerten) und wollten theilen Kappen aus.« ( ... ... Volkslieder, 121. ) *50. In der Kappe stecken. Auch hier, wie in der vorhergehenden ...
... Pfaff und ein weisser Spatz sind ein seltener Schatz (oder: sind zwei seltene Vögel ). ... ... Kriegs , der ja hauptsächlich ihr Werk war, heisst es: »Ihr Obrigkeiten in Gemein ... ... III, 243, 52. *322. Wir Pfaffen sind noch nie gut gewesen. Ausspruch des Bischofs ...
... 5. Alte Eier sind im Innern faul und stinkend, sind sie aussen auch noch so ... ... Ei ist kein Ei, zwei Eier sind ein halb Ei, drei Eier sind ein Osterei . ... ... drei das trifft, vier machen Noth (sind Gift ), fünf sind der Tod. 353. Ein Ei ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro