Abraham a Sancta Clara Mercks Wienn Das ist deß wütenden ... ... sechzehen hundert / vnd neun vnd sibentzigsten Jahr / Mit Beyfügung so wol wissen als gwissen antreffender Lehr. Zusammen getragen mitten in der betrangten Statt vnd ...
... sich die Gesetze über die Wissenschaften keine Gewalt anmaßen; denn der Endzweck der Wissenschaften ist Wahrheit. Wahrheit ist ... ... , nach welcher der Criticus seine Betrachtungen anstellen darf. Bewiesen oder nicht bewiesen, daß die Bildhauer dem Virgil nachgearbeitet haben; ich will ... ... Maffei aber, in der Erklärung alter Statuen, hat wissen wollen, daß diese Künstler in der acht und achtzigsten ...
... einerseits und den praktisch auf lebende Individuen angewandten Prinzipien der Seelenwissenschaft andererseits ein tiefer Spalt. Dieser Abgrund war nicht zu überbrücken. Wenigstens für ... ... durch Opportunismus und bloße geistige Vermittlungstaktik gar nichts geschehen. Wenn wir überhaupt einer Wissenschaft anderes als bloße Quantitäten zubilligen sollten, wenn sie mehr als ...
... nur die Mitte gesehen, wie man bei gewissen großen Fischen auch nur den Rücken sehe. Er sei aus ... ... Bedeutung beizulegen geneigt war, dort als förmliche Pest, und die Gewissenlosigkeit der Fabrikarbeiter übersteigt alle Grenzen, selbst die deutschen. Ich kann mir die ... ... der unbedeutendste Mensch auf Gottes Welt, ein Herr Florens oder Flourens (die Franzosen wissen selbst nicht genau, wie er ...
... wirkliche Schatzkammern, anstatt daß man sie jetzt bei dem schnellen Fortschreiten der Wissenschaften, bei dem zweckmäßigen und zwecklosen Anhäufen der Druckschriften mehr als nützliche Vorratskammern ... ... , so daß ein Bibliothekar weit mehr als sonst sich von dem Gange der Wissenschaft, von dem Wert und Unwert der Schriften zu unterrichten ...
... Beschreibung die ganze Macht und Wut der feindlichen Ungeheuer und wissen, wie vergeblich aller Widerstand ist. Wäre nun Laokoon bloß ein gemeiner Mensch ... ... Regel des Willens, als vielmehr unsre Phantasie auf das Vermögen des Willens hingewiesen werde. Um seiner selbst willen muß der Dichter diesen Weg einschlagen, denn ...
... andern Seite, was aber nicht hierher gehört, eine zweite Empfindung: das Gewissen den praktischen Verstandesgebrauch leitet und abschließt. Sie ist der Verbindungsknoten in dem ... ... Menschenverstand nennt. Mit ihm allein kommt man allerdings in den höhern Bereichen der Wissenschaft nicht weit, ihn aber gänzlich aus den ...
... Auslegern sehr schlecht zufrieden, die ihn durch nichts anders zu entschuldigen wissen, als durch die überlegene Macht des Augusts; die das Geständnis seiner Flucht ... ... ein Geschichtschreiber sein will. Auch darf man der Belesenste nicht sein, um zu wissen, daß Horaz hier den Homer nachgeahmt hat, bei ...
... loci communes bei Beschreibung der Länder der Wissenschaften, der Völker, Kriege und großen Unternehmungen – da siehet man die Thomasschen ... ... auf den Inhalt gewandt, die er jetzt auf Wendungen und die Oberfläche der Wissenschaften wendet, welch ein großer Mann wäre er geworden, in ... ... lateinische Verse französisch zu machen und daß Corneille dabei viel Kunst bewiesen! Viel Kunst freilich: Voltaire hat wahr ...
... der Naturalist nach dem Kopf. Es giebt bekanntlich Leute von gewissen Grundsätzen, die man, ich weiß nicht, ob mit ihrer eigenen Einwilligung, ... ... Sittenlehre empfiehlt. Wo hingegen eine richtige Schätzung der Dinge von selbst zu einer gewissen Billigkeit im Denken und Handeln führt, dort werden diese ...
... enthält als eine gequälte Objektivität, der alle Grundlagen tatsächlichen Wissens fehlen. Ich berichte also im Folgenden nur, was ich mit eigenen Sinnen ... ... enge Verbindung mit den Sowjetrepubliken herstellen können und Schwierigkeiten aus dem Westen zu verhindern wissen. Ich blieb mit meinem Einspruch allein. Für die Justiz ...
... , sondern bloß exklamiert worden ist, der nie erwiesen werden wird, und nicht erwiesen werden kann, noch hier und da hat ... ... nicht wie Dummheit und dicke Lippen zusammenkommen, und brauchen es auch nicht zu wissen, genug wir sehen sie ... ... auf ewig zum besten haben werden: so möchte ich wohl wissen, wer das bewiesen hat, oder beweisen will. So gut einer bei ...
... als intensiv zu vergrößern, eine wichtige Lücke der Wissenschaft ausfüllen! – Die Kantische Bemerkung über das Personale der Staatsgewalt (S. 27) dürfte wohl nur für die exekutive, und unter gewissen Umständen vielleicht auch für die konstitutive Macht gelten: für ... ... ehe der Staat nicht republikanisch organisiert ist, und wenigstens einen gewissen Grad technischer Vollkommenheit erreicht hat ( ...
... ablassen, übernehmen ihn die Sitten. Den keine Strafe schreckt und kein Gewissen zügelt, halten jetzt die Gesetze des Anstands und ... ... Nationalkultur, mit dieser Sprache, diesen Sitten, diesen bürgerlichen Vorteilen, diesem Maß von Gewissensfreiheit zusammenfanden, ist das Resultat vielleicht aller vorhergegangenen Weltbegebenheiten: die ganze ...
... denn ich muß auch hier Ihre Unwissenheit in der französischen Sprache bewundern! Heißt denn indigne nichtswürdig? Unwürdig ... ... übersetzen Sie durch Gnossus scharfe Pfeile, zum sichern Beweise, daß Sie weder wissen was calamus heißt, noch ... ... Fratzen mehr sind, bei welchen ich mich unmöglich aufhalten kann. Mein Wissen und Nichtwissen kann ich ganz wohl auf das Spiel setzen lassen; was ...
... hat aber nicht yederman ain sollich wissen, dan etlich machen yhn noch ain gewyssen vber dem gotzen, vnd essens ... ... die christen daß im glauben vnderwysen vnd gesterckt werden. Alß ich oben gesagt hab, gib dem armen ... ... mer sagen, mich gedunckt vast, das ain Christen mag nit mer mit gutter gewissen by der papisten meß sein, dan bey der abgot opffer. ...
... ihm über höhere Ansichten der Pflanzenkunde und über die verschiedenen Methoden, dieses Wissen zu behandeln, freimütig und anhaltend besprach. Seine ... ... ohne botanische Rücksicht, dazu die Beihülfe einer in der Nachbarschaft längst durchgearbeiteten wissenschaftlichen Lokalflora, nebst der Einwirkung einer stets fortschreitenden Akademie, alles zusammengenommen gab ...
... geschah es von einer entgegengesetzten Seite und zwar durch einen Wissenszweig, der für jeden Deutschen höchst interessant wäre und für den er sich ... ... Erfreulichen den Samen des Schädlichen beizumischen verstand. Ich meine die deutsche Sprach- und Altertumswissenschaft. Es fand sich auf einmal, daß die deutsche Nation ...
... Geringes, ob eine Nation ein waches literarisches Gewissen besitze oder nicht, und gar die unsere: denn wir haben nicht die ... ... Denn sein für das Schöne wahrhaft empfindliches Gefühl hatte erkannt, daß von einer gewissen Zahl an nur noch der Gelehrte oder der stumpfe Beschauer auf seine Rechnung ...
... möcht doch ein wyser gedencken, got ließ solich falsch münch vnd pfaffen nit wissen die warheit seiner heimlichen vrtheil. Das ist ein grosse blintheit, so man ... ... gelert. Sein orden werde ston biß an iüngsten tag, vnd ist doch allen wisen kundtlich, das barfusser orden wider vernunfft vnd geschrifft strebet, ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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