Klopstock, Ode an Gott[2] Man sieht, ohne Benennung eines Orts: ... ... er fühlt, er fühlt es, daß Gott auch da, wo er wohnt, Gott ist. Er wünscht mit Gott zu reden, zweifelt aber, daß er ihn wird ... ... Ewigen zu reden; er sagt ihm, daß er, Gott, ewig ist, und daß er, Klopstock, liebet ...
Klopstock, Ode an Gott[1] Ohne Benennung des Orts ist auf einem ... ... lieben, und nur eine solche Liebe konnte edel genug sein, daß man mit GOtt von ihr spricht. Durch die ganze Ode herrscht eine gewisse ... ... | — ñ | — — | Mach GOTT! | dies Le | ben, | mach ...
[Aus:] Gotth. Ephr. Lessings Theatralische Bibliothek Vorrede Man wird sich der »Beiträge zur Historie und Aufnahme des Theaters« erinnern, von welchen im Jahr 1750 vier Stück zum Vorschein kamen. Nicht der Mangel der guten Aufnahme, sondern andere Umstände machten ihnen ein ...
... Wirklichkeiten Eins, und alles, was außer Gott existieren soll, existiert in Gott. Oder man sage: ... ... nur ihre Zufälligkeit selbst. Was außer Gott zufällig ist, wird auch in Gott zufällig sein, oder Gott müßte von dem Zufälligen außer ihm keinen ...
... Schöpfer auf, sobald ich an einen Gott glaube. Wozu brauche ich einen Gott, wenn ich ohne den Schöpfer ... ... für seine Gesundheit versprützen! Gott Alle Vollkommenheiten im Universum sind vereinigt in Gott. Gott und Natur sind zwo Größen, die sich vollkommen gleich sind. ...
... entlich. Es ist nit umb ein auffruhr tzu thun fur gott, wolt gott, die weyl dem hauffen nit zu helffen ist, ... ... solt die sach alletzeyt vill erger machenn, weyll sie wydder gott unnd gott nit mit yhr ist. Zum vierdenn ist ynn ...
... sie führen keine an; was nun zu tun? Das weiß GOtt! Doch, Herr Pastor, ich will Sie in diese Verlegenheit nicht setzen. ... ... welchen sie Moschus vorstellt. Nun weiß sie es bei diesem, daß notwendig ein Gott unter dem sie tragenden Stiere verborgen sein müße. Sie sagt: ...
... Béranger Im Anfang schuf Gott die Freiheit. Und als er die Freiheit geschaffen hatte, schuf ... ... – auch du sollst teilhaben an der Herrlichkeit der Welt! Da verhüllte Gott sein Haupt und kehrte sein Antlitz gegen oben: Söhne des Westens, ...
... usw. Cannabichs Geographie. Gott hat seine Welt, Rußland seinen Schnee, Frankreich seinen Louis Philipp, Herr ... ... mich unwissenschaftlich schelten. Es ist unwissenschaftlich, von den Menschen zurückfordern, was uns Gott gegeben, es ist unwissenschaftlich, die Polen zu lieben und den Kosaken zu ...
Lessing, Vade mecum Ein Vade mecum für den Herrn Sam. Gotth. Lange, Pastor in Laublingen, in diesem Taschenformate ausgefertiget von G. E. Lessing. Berlin 1754. auf 4 Bogen in 12mo . Wenn es wahr ist, daß die Werke des Horaz ...
Heinrich von Kleist Gebet des Zoroaster (Aus einer indischen Handschrift, von einem Reisenden in den Ruinen von Palmyra gefunden) Gott, mein Vater im Himmel! Du hast dem Menschen ein so freies, herrliches und üppiges Leben bestimmt. Kräfte unendlicher Art, göttliche und tierische, ...
... die Entstehung der geoffenbarten Religion § Einen Gott erkennen, sich die würdigsten Begriffe von ihm zu machen suchen, auf diese ... ... Ansehen ihres Stifters, welcher vorgab, daß das Conventionelle derselben eben so gewiß von Gott komme, nur mittelbar durch ihn, als das Wesentliche derselben unmittelbar durch eines ...
... besser deutsch gewest: Disen hat Gott der Vater gezeichent, odder: disen meinet Gott der Vater. Aber ich ... ... Engeln auszulassen, darinn ich diß stück weitter (wils Gott) handeln werde. Erstlich wisset yhr, das ym Bapstum ... ... diesen uber wasser, diesenn uber pestilentz, fieber, und allerley plage, das Gott selbs hat gar müssig sein müssen, und die Heiligen lassen an ...
... hab und eyn lauter geticht ist, dann got und die heilige kirche legen niemand mehr auff, dann yhm ... ... muglich ist, alls auch S. Paul sagt, das gott nit [Rand: 1. Cor. 10, 13.] leßt vorsucht ... ... yrthum, das yemand meyne, er wolle gnugthun vor seyne fund, so doch got die selben altzeit umbsunst auß unschetzlicher gnad vortzeyhet, nichts ...
... Go to creating a whole tribe of Fops, Got 'tween a-sleep and wake? so höre ich einen Teufel, ... ... alten Soldaten zu beschreiben. So viel sieht man wohl, daß dieses Bild der Gott Mars sein soll; aber was soll das Beiwort pendentis ...
... gotliche werck, das yhr glaubt yn denen, den gott gesandt hatt‹, Wilchen gott der vatter allein auch dartzu vorordnet hatt. ... ... durch die liebe: durch den glauben feret er uber sich yn gott, auß gott feret er widder unter sich durch die liebe, und ...
... Und lisli uf de Zeche goht und fründli uf de Berge stoht der Sunntig, und's ... ... »Hüst« und »Hott«; »e Guete Tag!« und »Dank der Gott!« und »'s git gottlob e schöne Tag!« isch alles, ...
... »Sohn Gottes«, »Stellvertreter Christi«, »Gott auf Erden« nennt, »der mit Gott im Himmel direkte Beziehungen unterhält«, ... ... vielen Schandtaten trinken solle. Gott Vater wird um seine Zustimmung gefragt. GOTT VATER: »Meinethalba ... ... Wia weit bischt ganga?« LUZIFER: »Bardaun, Gott Vater, Bardaun!« GOTT VATER: »Halt's Maul! I kenn ...
... eyn gut gewissen und rechte sachen und kan zu Gott also sagen mit aller sicherheyt des hertzen: Sihe, meyn Gott, du hasst mich zum Fůrsten odder herren ... ... gleych geschehe, das die bawren oblegen (da Gott fur sey), – Denn Gott sind alle ding můglich, und wyr nicht ...
... vnd stetten vberhaben, durch das wort gottes richtet got, vnd wen got nit zeücht ist vngezogen. Aber vor allen dingen nemen ... ... liden es, lassen nit ab, got wirt by eüch sin, glouben mir, vyl verdienstlicher ist es, dann ... ... vbel gehandelt in der kirchen vnd niemandt thůt dar zů, das mag got nit vngstrafft lassen, ich will ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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