Hugo Ball Die junge Literatur in Deutschland Der Kampf, den ... ... , was man denkt und fühlt (auf dem Podium, in der Versammlung, in der Tagespresse) noch nicht gibt. Wenn man ... ... . Eine Sozialrevolutionäre Partei aber gibt es heute in Deutschland nicht. Revolutionäre Propaganda in Deutschland ist ein Unding. Vor allem ...
Hugo Ball Der Künstler und die Zeitkrankheit
... fremde Räume hinein, hinein mit uns in fremde Körper; verwandeln wir uns in Orgelstimmen, ins Schwingen von ... ... es uns mehr angehen als, sagen wir, in Berlin? Wär in Berlin nicht dieser Weg viel Unsriger: vom Kritiker ... ... . Und – welche Pietät kann ihn verpflichten, das Leben in die Länge zu ziehen? Seinen Geist seine ...
... auf den rechten Grad der Leichtigkeit zu erheben. In der Einfalt und in der Stille der Seele wirkt ... ... Marmor zu Potsdam, vom Pigalle aus Paris, ist in einer Empfindung, in welcher ihr das Wasser ... ... setzte er diesem das Gefällige nach, weil dieses mehr in Empfindung als in Wissenschaft besteht; und um diese allenthalben ...
AESTHETICA. IN. NVCE. Eine Rhapsodie in Kabbalistischer Prose. Buch ... ... der Erde gebildet wird, und in den Eingeweiden, – in den Nieren der Sachen selbst – verborgen ... ... Frage von dem Einflusse der Meynungen in die Sprache und der Sprache in die Meynungen, welche den von ...
Karl Philipp Moritz Das Edelste in der Natur Was gibt es ... ... hat, genügt ihm zuletzt nicht mehr – er ruft in der Schöpfung, die ihn umgibt, eine neue Schöpfung hervor. – Die ... ... sehr außer sich wirkt, daß er sich oft in den Dingen, die ihn umgeben, verschwimmt und anfängt, sie für höher ...
Georg Weerth Die Armen in der Senne Von den Höhen des ... ... auf und nieder ging, in deren Sand die Waffen der Römer verrosteten, in der Franken und Sachsen ... ... Dörfer, um zu betteln.« Wir schreiben dies in einer Fabrikstadt Englands, in einem echt chartistischen Loch, in dem Armut und Unheil zu Hause ist ...
... sie zwar nicht selten sind, aber doch selten in so befruchtender Weise in die Geistesgeschichte von Völkern ... ... Apollonius von Tyana – über ihn gebracht haben, wir würden ihn wahrscheinlich als »Mattoïden« erkennen, mit ... ... , wie wir sie heute etwa in Guttzeit, in Pudor, besonders aber in dem bekanten Maler Diefenbach wiedererkennen, und ...
... Sie damit die Intention des Verfassers in ihr Gegenteil um und schädigen ihn in einem Punkt, in dem er gar nicht in der ... ... echte, große Dichter hat Panizza dies in einer Vision in eins gesehen, in einem fabelhaften Zusammenwirken von Erde, ...
... Werden nicht Denker, Gelehrte, Künstler angelockt, sich in ihren besten Stunden in jene Gegenden zu ... ... der Natur an, ja man kann sagen, daß der Künstler ihn in diesem Augenblicke erschaffe, indem er ihm das Bedeutende, ... ... von ihren Künstlern entzückt, so wie der Künstler sich in seiner Nation, in seinem Zeitalter bespiegelt, ohne daß beide ...
... auch hier der Arm der Polizei zu ergreifen drohte und ihn zwang, in Belgien ein Asyl zu suchen. ... ... Nu war der Alte verschwunden. In der großen Aufregung, welche auch hier in Brüssel den ersten Nachrichten ... ... . Durch das Vorzimmer traten wir in das Kabinett des Königs, in dasselbe Zimmer, in welchem ...
... Sie fragt ihn, wie sie sich in Schwarz ausnehmen würde, ganz in Schwarz, mit einer schwarzen Halskrause und ... ... . Alles Problematische, alles zurückgedämmte Mystische in ihm erwacht unter ihrer Berührung. In Hilde begegnet er sich selbst: ... ... ihnen herumgehen wie zwischen wirklichen Menschen in lebendiger Luft, wie in der Shakespearewelt vom Markt durch den ...
... Rede auf dem Freihandelskongreß in Brüssel »Meine Herren, es ist in diesen beiden Tagen von ... ... der Nachfrage und Zufuhr. Ja, in England hat sich diese Anschauungsweise in der Bourgeoisie so entschieden eingewurzelt ... ... um zu leben –, daß sie da in Paris und in Lyon und in Manchester statt des Brotes Flintenkugeln erhielten ...
... Gegenstand selbst zurück: ich betrachte ihn als etwas nicht in mir, sondern in sich selbst Vollendetes, das also in sich ein Ganzes ausmacht und ... ... Da das Nützliche seinen Zweck nicht in sich, sondern außer sich in etwas anderm hat, dessen Vollkommenheit ...
... – ohne daß man an den Künstler dachte. Man verglich die Charaktere in der Natur bei uns mit ... ... sich freilich, daß die Szene in Teutschland nicht wie bei Fielding in der Küche vorgehen konnte, daß ... ... glaubte man, um seine Kunst in Schilderungen zu zeigen, man müßte alles in der Farbe des Lächerlichen ...
... ersetzt uns Deutschen den Mangel einer Hauptstadt, in welcher von Zeit zu Zeit die Naturforscher zusammentreffen könnten, ... ... es gewähren diese gesellschaftlichen Wanderungen aus einem deutschen Hauptort in den andern noch den größeren Vorteil, daß man in den Sammlungen eines jeden Neues vorfindet und durch Vergleichung des ...
Johann Jacob Bodmer Critische Abhandlung von dem Wunderbaren in der Poesie und dessen Verbindung mit dem Wahrscheinlichen In einer Vertheidigung des Gedichtes Joh. Miltons von dem verlohrnen Paradiese;
Heinrich von Kleist Was gilt es in diesem Kriege? Gilt ... ... , einer Biene gleich, alles, was sie Vortreffliches fand, in sich aufzunehmen, gleich, als ob nichts, von Ursprung herein Schönes, in ihr selber wäre; in deren Schoß gleichwohl (wenn es zu sagen erlaubt ...
Johann Gottfried Herder Übers Erkennen und Empfinden in der menschlichen Seele
Schönaich, Die ganze Ästhethik in einer Nuß ... ... gewöhnlichen Ausdrücke ankomme, wie ich sie in meinen Werken habe, die in jeder Art, ohne Ruhm zu ... ... daß es 12 Gr. kostet, und in den Voßschen Buchläden hier und in Potsdam zu haben ist.
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Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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