Johann Gottfried Herder Abhandlung über den Ursprung der Sprache, welche den von der Königl. Akademie der Wissenschaften für das Jahr 1770 gesetzten Preis erhalten hat
Klabund Bußpredigt Was tat ich, daß ich euch schöne Worte sang ... ... Krieges von irgendwelcher Wichtigkeit wäre, noch einige Tausend Quadratkilometer zu erobern – um den Preis von hunderttausend hinge – schlachteten Menschentieren. Als ob durch einen militärischen Sieg ...
Ludwig Rubiner Dichter Voltaire Unübersehbare Arbeitsleistung eines Menschen, der von seinem sechzehnten bis ... ... überall gestaltet durchgeführten Ziel: der Verteidigung des Lebens, der Rettung des Lebens, dem Preis des Lebens. Und das Leben, das einfache, wirkliche, kleine, doch so ...
... oder in einer glücklich errungenen Stellung die Ruhe liebt, will sich um keinen Preis durch das freche Anklopfen eines kühnen Neuerers aus dem Geleise bringen lassen. ... ... unsichtbaren Wahrheit im tiefsten Grunde des menschlichen Herzens nachzugehen, und sie um jeden Preis, und mit den gerade parat liegenden Mitteln, an's ...
Georg Herwegh Faust bei drei Nationen Georg Sand hat über Goethe , ... ... vernehmlichste Zwiesprache miteinander. Wer nur zu hören versteht! Freiheit überall, um jeden Preis! Also auch im Religiösen das Recht, zu forschen, zu prüfen! Die Wahrheit ...
Ludwig Rubiner Homer und Monte Christo Wir wissen alle vom Wunder. Wir sind ... ... ist. Er stürmt für uns vor; er ist der Führer, und um den Preis, dass wir ein Ohr, ein Herzzucken, eine schwingende Masse sind, nimmt er ...
... ihre war, zur Strafe für ihre Vermessenheit, schlafend den Umarmungen des Bacchus Preis gegeben ward. 48 Iuvenalis Satyr. VIII. v. 52 ... ... gar übertrieben. Was sonst in dieser Fabel anstößig sein könnte, wäre vielleicht der Preis, welchen der Künstler seinem Jupiter setzet. Für eine Drachma ...
Johann Wolfgang Goethe Winckelmann Einleitung Das Andenken merkwürdiger Menschen, so wie die ... ... Myron. Fleiß und Zierlichkeit besitzt Polyklet vor allen. Ihm wird von vielen der Preis zuerkannt; doch damit ihm etwas abgehe, meint man, ihm fehle das Gewicht. ...
Friedrich Schiller Über Anmut und Würde Die griechische Fabel legt der Göttin der ... ... Anschlag bringen, seinen Vorzug als Intelligenz kann er nicht geltend machen, wenn er den Preis der Schönheit behaupten will; hier ist er nichts als ein Ding im Raume, ...
... der Wissenschaften für das Jahr 1759. gesetzten Preiß erhalten hat. S. 66. 67. Hiebey kann füglich zu Rath gezogen ... ... wissen, die Barbarey seiner Zeiten und die Tücke seines Herzens verrathen kann, zum Preiß der tiefsinnigen Wahrheit: daß alle Sünder sind und des Ruhms mangeln, der ...
Friedrich Schiller Philosophische Briefe Vorerinnerung Die Vernunft hat ihre Epochen, ihre Schicksale ... ... , den großen Kampf zu bestehen, wovon die erhabene Ruhe der Überzeugung der Preis ist. Wahrheit und Irrtum waren noch nicht in Dein Interesse verwebt. Deine Genüsse ...
Friedrich Schiller Über Bürgers Gedichte Göttingen, b. Dieterich: Gedichte von ... ... das traurigste, das dem philosophierenden Verstande widerfahren kann, über dem Fleiß des Forschens den Preis seiner Anstrengungen zu verlieren und in einer abgezognen Vernunftwelt für die Freuden der wirklichen ...
Hugo von Hofmannsthal Ferdinand Raimund Einleitung zu einer Sammlung seiner Lebensdokumente Dieses kleine ... ... Schauspieler, Theaterdirektor, Theaterdichter. Er will gefallen, will unterhalten und gibt sich dabei nicht preis. Er ist innerlich einsam, maßlos empfindlich, leicht verschreckt und geängstigt. Etwas Düsteres ...
... zu sein wünschen sollte: denn um diesen Preis sind vielleicht auch größre Vollkommenheiten zu teuer. Ich will nur sagen, daß ... ... als einige Franzosen. Und in welcher Torheit tragen nicht immer die Franzosen den Preis davon? De la Chapelle fand mit seinen Liebsgeschichten des Catulls und Tibulls ...
Hugo von Hofmannsthal Rede auf Grillparzer Für die deutsche Grillparzer-Gedenkfeier zu Hannover, ... ... sie, wie um sich selber zu retten, gibt er dem vollen Druck des Lebens preis. Er gibt ihnen viel von sich selber mit. Fast alle sehen sie uns ...
Hugo von Hofmannsthal Worte zum Gedächtnis Molières I Prolog Gesprochen vor dem ... ... dem ist er sozusagen gestorben. Ja, er schonte sich nicht, er gab sich preis, aber schon wie einer, er war ein Held, ein großer Held in ...
Friedrich Schlegel Über Goethes Meister Ohne Anmaßung und ohne Geräusch, wie die Bildung ... ... die Adlichen und die Komödianten zwei abgesonderte Corps bilden, deren keines dem andern den Preis der Lächerlichkeit abtreten darf, und die auf das drolligste gegeneinander manövrieren. Die Bestandteile ...
Georg Herwegh Ein Beitrag zur Kenntnis der literarischen Industrie Eine Literaturgeschichte ... ... vollständig erschienen ist, bloß zwei oder drei Taler kostet – ist der billigere Preis eine Entschuldigung für eine Fabrikarbeit? Die Übersetzung Don Juans durch Rottenkamp (warum ...
Schönaich (?), Possen Das Publikum hatte vor einigen Wochen die Gütigkeit ein Paar Bogen ... ... Rat werden, daß man auch eine vierte Auflage nach dieser dritten, für eben den Preis, als die zweite, machte. Allein diejenigen, welche ein Exemplar davon verlangten, ...
Jugendliche Gelegenheitsgedichte. HORATIVS. (Quod si me Lyricis vatibus inseres!) ... ... pfänden! Heil sey mit Dir, geliebter Greis! Dein Wohl sey unsrer Tugend Preis, Für den sich unsre Hände falten, Und frommen Dank entgegen halten! ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro