Ludwig Rubiner Brief an einen Aufrührer ... Sie fragen mich weiterhin ... ... Sie holen bei Ihren Mitmenschen einen Maelstrom von unterdrückten Empfindungen herauf. Die Umsetzung aller Hemmungen (die den Einzelnen ... ... Ja. Die gewohnte Abkürzung der Polemik mit Hinrichtungsabsichten ist, einen Gegner als aufrechten Achtundvierziger auszuläuten. Das bedeutet einen dicken Mann mit grauem ...
Hugo Ball Aufgabe für einen deutschen Philologen Zur Reformationsfeier Aufgabe für einen jungen Philologen wäre es, ... ... theologischer Staatsraison von wichtigster historischer Bedeutung vorliegt. Sollten das nicht Gründe genug für einen jungen, sozialistisch geschulten Philologen sein, die Akten auszugraben und endlich dem ... ... , das wichtiger werden könnte als heute Resolutionen einer Reichstagsmehrheit, würde vielleicht einen Anfang des Beweises liefern, daß ...
Georg Forster Fragment eines Briefes an einen deutschen Schriftsteller, über Schillers ... ... zu lesen, und sich nur einen Augenblick träumen zu lassen, daß sie auf einen wirklich existirenden, geoffenbarten Gott ... ... behaupten, also keinesweges, um einen andern anthropomorphistischen Lehrbegrif zu bestreiten. Haben Sie es vergessen, daß unser Weltrichter ...
Schreiben eines Juden an einen Philosophen Schreiben eines Juden an einen Philosophen, nebst der Antwort. Berlin bei Chr. Fr. Voß. 1753 ... ... Peter der Große . Vielleicht schenkt ein Zusammenhang von eben so glücklichen Umständen einen Fürsten, der die größte Stärke des Geistes ...
Heinrich von Kleist Brief eines Dichters an einen anderen Mein teurer Freund! Jüngsthin, als ich dich bei der Lektüre meiner Gedichte fand, verbreitetest du dich, mit außerordentlicher Beredsamkeit, über die Form, und unter beifälligen Rückblicken über die Schule, nach der ich mich, ...
Heinrich von Kleist Brief eines jungen Dichters an einen jungen Maler Uns Dichtern ist es unbegreiflich, wie ihr euch entschließen könnt, ihr lieben Maler, deren Kunst etwas so Unendliches ist, jahrelang zuzubringen mit dem Geschäft, die Werke eurer großen Meister zu kopieren. Die ...
... allein könnten auch dem besten unsrer witzigen Köpfe einen Namen machen, dessen er sich nicht zu schämen hätte, und den er ... ... , Das heißt auf Deutsch: ein Narr war la Mettrie. An einen Freimäurer Der Brüderschaft Geheimnis zu ergründen, Plagt dich, Neran, ...
... er ein Dichter, ein echter Dichter gewesen. Er hat sich noch einen andern Anspruch auf unsere Liebe erworben durch seine freie, großartige Gesinnung. Die ... ... ! Wir wollen ihm verzeihen, um der Verse willen, die er an einen bekannten Dichter, der einst selbst Freiheitslieder gesungen, gerichtet hat: ...
... der tiefsten Einsamkeit. Wir sind, um einen Ausdruck von dem alten Tieck zu entlehnen, endlich ganz unten ... ... den Triumph der Gemeinheit zu erhöhen und in gewisser Art als einen wohlberechtigten zu bestätigen. Man braucht die Kirche nur in einen Ballsaal zu verwandeln, so will ...
... Härte vorgetragen, die alle Grazien davon zurückschreckt und einen schwachen Verstand leicht versuchen könnte, auf dem Wege einer finstern und mönchischen ... ... durch die strenge und grelle Entgegensetzung beider auf den Willen des Menschen wirkenden Prinzipien einen starken (obgleich bei seiner Absicht vielleicht kaum zu vermeidenden) Anlaß dazu ...
... frühste dieser Epochen sieht also ganz heidnisch aus, die mittleren Gedichte haben einen christlichen Anstrich; er ist aber eigentlich nur kirchlich. Gute Werke sind der ... ... Gedichten sämtlicher slawischen Sprachen; jedoch nur einzeln sah ich sie vor mir, weder einen Hauptbegriff konnt ich fassen noch die Abteilungen ...
... und die Erinnerung an Hörbares mit dem Element der Bewegung verbinden, einen genau umschriebenen, traumhaft deutlichen, flüchtigen Seelenzustand hervorrufen, den wir Stimmung nennen. ... ... zweiter Ordnung unterschieden haben. Der Wert einer Dichtung ist auch nicht bestimmt durch einen einzelnen, wenn auch noch so glücklichen Fund in Zeile, Strophe oder ...
... ich mich zuweilen grundlos sehnen müsse, von der einen in die andre: wie im Winter Eisblumen zuweilen das ganze Glücksgefühl des ... ... leuchtend tiefes Grün; in mir war ein traumartiges Aufnehmen von alledem. Wir kamen einen Abhang hinunter, da stand ein einsames Bauernhaus; aus dem einen kleinen viereckigen Fenster fiel ein Licht über ...
... dasselbe Laster in dem einen zu verfolgen, und bei dem andern in einen Scherz oder vielmehr gar ... ... um das weggeworfene Schild für nichts als für einen poetischen Zug anzusehen? Für einen Zug, der seinem Freunde eine Gleichheit ... ... Gestalt gibt; daß sich der Tapfre als einen Feigen, und der Freigebige als einen Knicker abbildet! In diesen Verstellungen liegt ...
... ein Spottname; uns dünkt er schön durch einen edlen Gehalt, wie ein Gesicht durch seinen Ausdruck schön wird ... ... anderer Ansprüche für ewig verworfen hat; aber sie sieht einen neben ihm, dessen ganzen Wert er noch nicht erkannte: Kleist. ... ... an diesen und hielt ihn ewig in ihrem Bann. Vielleicht darf ich einen noch nennen, dessen Spur ich hie und da zu ...
... , unsern Pindar, unsern Horaz nennen, und alle unsre Nachbarn auffodern, uns einen Mann darzustellen, der ihm gleiche. – Auch konnte Ramler in keinem glücklichern ... ... -Comtoir zu sehen, allwo man auch die Pränumeration von einer halben Pistole auf einen Teil, bis zu gedachter Ostermesse anzunehmen erbötig. Nach ...
... Wolfgang Goethe Von deutscher Baukunst. 1823 Einen großen Reiz muß die Bauart haben, welche die Italiener und Spanier schon ... ... Selbst der Dom inwendig macht uns, wenn wir aufrichtig sein wollen, zwar einen bedeutenden, aber doch unharmonischen Effekt; nur wenn wir ins Chor treten, ...
... der Giaur, der Corsar; sie hatte einen etwas theatralischen Mantel, verzerrte Züge, einen gewaltigen Willen und die Rhetorik heftiger ... ... mit einem.« Dieses Rätselhafte, das kommen soll und einen forttragen und dem Leben einen großen Sinn geben und allen Dingen neue Farbe ... ... alle Dinge stilisiert erscheinen; denn Kinderaugen geben den Dingen einen Stil, den wir dann vergebens wiederzufinden streben: sie ...
Georg Herwegh Ein Beitrag zur Kenntnis der literarischen Industrie Eine Literaturgeschichte ... ... auch einmal eine Geschichte des Buchhandels ? Es tut so not, den Herren Verlegern einen Spiegel vorzuhalten, ehe der letzte Funken von Ehrgeiz, der noch in ihnen glimmt ...
... einander zerren, und von der Einen das und von der Zweiten ein Anderes und von keiner alles* ... ... wenn unzählige ihre Stimmen vor einen, wird auch der Fernste und der Traurigste einen Hauch jenes hohen Liedes ... ... das Licht. Und sie staunen dann einen Augenblick ein Stück Stube an oder einen Garten, der gerade Abend hat. ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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