... Beweis von dieser Anmerkung finden. Ich lasse also hier den Grafen, der den Farbenstein des Malers zum ... ... den Menschen bewundert hätte. Ich würde zwar lächeln, wenn ich läse, daß Vulcan, welcher das Szepter gearbeitet, als das Feuer, als das ... ... νυκτωρ γαλεωτης κατεχεσεν. ΣΤΡ. Ησϑην γαλεωτη καταχεσαντι Σωκρατους. Man lasse es nicht ekelhaft sein, was ...
... vermiden. Das erst mittel ist, das jetlich mensch selbs läse oder im lasse läsen die vier ewangelisten vnd sant Paulus epistlen, wie ... ... vsserliche lere. Auch ist nit müglich, das einer obgemelte geschrifft durch läse on sundere erleüchtung von got, wo got dar ... ... wem sein seel lieb ist, der veracht nit meinen radt, er läse selbs obgemelte geschrifft oder laß im ...
... euren Meistern Ungesagtes, würde er finden, wenn er nun den Virgil läse? Wenn wir überdies behaupten, daß es euren größten Meistern unmöglich ist ... ... wird doch dadurch nur sehr wenig zur Tugend gereizt werden. Aber man lasse sie unsre auserlesensten Werke besitzen; was fehlt ihr denn noch ...
Ludwig Rubiner Dichter Voltaire Unübersehbare Arbeitsleistung eines Menschen, der von seinem sechzehnten bis ... ... wie sie ist, ganz erträglich sei, wenn man nur jeden auf seinem Platz lasse. Und dieser seltsame Standpunkt eines Kämpfers auf beiden Seiten ist nicht, wie er ...
Georg Herwegh Die neue Literatur Das Gewes'ne wollte hassen ... ... Fortschritt der Zeit hinweise. Warnen will ich die Nation, daß sie sich nicht hintergehen lasse von den Lügenworten einiger Obskuranten, die Schmähung über Schmähung häufen auf die schönsten ...
... daß die größere Anzahl sich diesen Zwang gefallen lasse, sei es nun aus gutem Zutraun zu den Ratgebern oder aus Mangel ... ... dadurch erkaufen könne, daß er den Besitz, die Ruhe und Sicherheit andrer ungestört lasse. 4 Diese Begriffe sind so einfach, daß man denken sollte, ...
Hugo Ball An unsere Freunde und Kameraden Schon vernimmt man das Wort ... ... die Frage der Schuld am Kriege. Man kann es nicht oft genug sagen. Man lasse den Vergleich mit 1789 beiseite. Er hinkt. Man halte sich an die Tatsachen ...
Georg Herwegh Die Literatur im Jahre 1840 Ein neues Dezennium ! Viel schwüle ... ... als Kritiker werde ich Heine , namentlich gegenwärtig, nicht anerkennen; den Poeten aber lasse ich ihm nicht streitig machen. Erst in den zwei letzten Jahren hat ...
Hugo Ball Das erste dadaistische Manifest Dada ist eine neue Kunstrichtung. ... ... Da kann man nun so recht sehen, wie die artikulierte Sprache entsteht. Ich lasse die Vokale kobolzen. Ich lasse die Laute ganz einfach fallen, etwa wie eine Katze miaut... Worte tauchen auf ...
Martin Luther Ein Sendbrief vom Dolmetschen Wenczeslaus Linck allen Christglaubigenn Gottes gnad und ... ... gemeistert werden, so wil ichs selber thun. Wo ichs selber nicht thu, da lasse man mir mein dolmetzschen mit friden, und mache ein iglicher, was er wil ...
Georg Herwegh Über Schriftstellerassoziationen Man könnte uns nächstens den Vorwurf machen, ... ... die schwachen Krücken eines Vereines sich zu stützen. Den politischen Glauben ausgenommen, lasse ich den Genien des deutschen Volkes in geistiger Beziehung ungern etwas vorschreiben. Aber ...
Friedrich Schiller Über Anmut und Würde Die griechische Fabel legt der Göttin der ... ... wie viel oder wenig Kraftaufwand ich die Bewegung verrichten will, in diese genaue Berechnung lasse ich mich in dem Augenblick nicht ein, und der Natur in mir ...
Friedrich Schiller Über das Pathetische Darstellung des Leidens – als ... ... anzufragen, sobald ein großer Schmerz oder nur ein starker Affekt uns überrascht. Man lasse den gefaßtesten Stoiker auf einmal etwas höchst Wunderbares oder unerwartet Schreckliches erblicken, man lasse ihn dabeistehen, wenn jemand ausglitscht und in einen Abgrund fallen will, so ...
Hugo von Hofmannsthal Poesie und Leben Aus einem Vortrag Sie haben mich kommen ... ... Geringeres als ein Standbild des Knaben Antinous oder eine große gewölbte Pforte. Man lasse uns Künstler in Worten sein, wie an dere in den weißen und farbigen ...
Karl Philipp Moritz Das menschliche Elend Die wichtigsten Sachen, welche die ganze Menschheit ... ... , es mag demselben abgeholfen werden können oder nicht, gefaßt bin. Und nun lasse ich das menschliche Elend in seinen fürchterlichsten Gestalten vor meiner Seele vorüberziehen und denke ...
Friedrich Hebbel Über den Stil des Dramas Der Dialog ist leicht! Der Dialog ... ... Ausdruck ist, als Ungeschicklichkeiten und Schwerfälligkeiten erscheinen mögen. Bei diesen Andeutungen über das Unsagbare lasse ich es bewenden, ich habe sie an den Sprachbildungsprozeß selbst anknüpfen zu müssen ...
... setze, indem ich die Schuld unaufgehoben stehen lasse. Hier können wir uns vielleicht verständigen, nur muß ich mir andere Ausdrücke ... ... Wenn er wirklich nicht weiß, was der Ausdruck Niederschlag im Deutschen besagt, so lasse er sich eine öffentliche Belehrung gefallen. Der Astronom Gruithusen nennt die Sterne ...
... Sueton sonst von dem Horaz erzählt, vergleichen lasse? Nach dem Bericht dieses Geschichtschreibers war August mit dem Dichter so ... ... geleert und geküßt zu haben vorgibt? Die Bosheit herrscht hier wie überall. Man lasse ihn die herrlichsten Sittensprüche, die erhabensten Gedanken, von Gott und Tugend vortragen ...
... liefern, das sich, wie ein Christ in der Einsamkeit usw. lesen lasse, was empfunden werde, was für meine Zeit und mein Volk und alle ... ... Widerspruch; aber auch keine nötige Verbindung. Man wähle, wo man findet, und lasse nicht 2 Ratsherrn und den Advokaten freie Hände. Kein Bürger ...
Friedrich Schlegel Über Lessing Lessings schriftstellerische Verdienste sind schon mehr als einmal der ... ... detailliertesten zergliedert, und auf alles, was sie betrifft, legt man den wichtigsten Akzent. Läse man nicht die Werke selbst, sondern nur was über sie gesagt worden ist: ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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