... -air gebe, nemlich den Kopf, Leib und Füße recht ungezwungen halte, und den Bauch einziehe.« Artikel VII ... ... Gnade des Fürsten zuteil geworden ist, und noch der Sadismus heutiger Unteroffiziere und preußischer Offiziere beim Drill ... ... Deutsche nach Luther, der das Gewissen verriet; so sublim und abstrakt und so dunkel, daß es gewitzigter ...
Georg Herwegh Salon und Hütte Was liegt im Grunde daran, ob unsere ... ... Tagen besprechen werden. Es führt den Titel: »Römertum, Christentum und Germanentum, und deren wechselseitiger Einfluß bei der Umgestaltung der Sklaverei des Altertums ... ... Das Volk wird nicht mehr die lächerliche Rolle spielen, wie jetzt in tausend und abertausend Romanen unserer kindischen Dichter ...
... Opposition mit dem Staate? Und das wagt man zu schreiben und gar zu drucken? Warum nicht? ... ... Opposition des Herzens, dem ehernen Geist der Gesetze und Staatsformen gegenüber! Und daß eine solche wenigstens idealische Ausgleichung politisch ... ... innerliche Freude an Anastasius Grün und Nikolaus Lenau , und zuckt doch die Achseln über sie, wenn ...
... , machte einige Noten-Notizen, und setzte dann, ruhig und wieder normal geworden, seinen Weg fort. ... ... Idee der Nähe eines anderen Himmelskörpers, berechnete diesen nach Größe und Stellung, und gab so Veranlassung zur Entdeckung ... ... im Zweifel, geräth in Unruhe, und dies dauert wochen- und monatelang; aber meist häufen sich dann ...
... mußt wandeln hinfüro unter den Menschen und mußt wachen und schlafen, hungern und dürsten, lieben und hassen wie sie. Du ... ... Bringe her deine Düfte von Ost und West, von Nord und Süd, und berausche ihr nüchternes Herz, ... ... Schläfen. Wo sind sie, die da singen und spielen und Reigen tanzen, daß ich das Land ...
... die Bergspitze, auf der er Signalfeuer anzündet und seine Höhle. Lederstrumpfs Urwald und der breite Mississippi. Bis zum Roman ... ... das Kloster des Mönchs Sossima, das erst voller Heiligkeit und Wundertum ist und später ein Ort des teuflischsten Leichengestanks, dies ... ... Urelemente des Fühlens zwischen dem Feuer und der Nacht, der Helle und dem Tod, die wir seit ...
... Sterbestunde. Die paar Witze über Gott und Christentum, über den Adel und über die eigene Durchlaucht, die ... ... Vornehme !« Als der Adel die Feder ergriff und seine Reisen und Diners zu beschreiben anfing, träumten viele von einer ... ... diese Menschen Wie Sklaven geißle und ihr töricht Treiben Preisgebe dem Gelächter und dem Spott? Das ...
Georg Herwegh Platens Lieder und Romanzen Ihr ... ... Platen sei die Liebe fremd gewesen. Seine Lieder und Romanzen zu kennen und dies zu behaupten, ist meinem armen Verstande unbegreiflich ... ... habe ich beim wiederholten Lesen der Lieder und Romanzen abermals gemacht. Heine und Platen sind in ihren lyrischen ...
... deutsche Soldat streikte. Schlechte Löhnung, schlechtes Essen und Strapazen Tag und Nacht, – es war ihm zu viel. Von ... ... mehr an Presse und Titel, sondern an Beichte und Sühne, und an Vergebung der Schuld. ... ... sein Opfer, als das der Liebknecht und Luxemburg. Und wieder erfuhr man: Lärm ist erlaubt. Doch ...
... woll etwas, alßo mag sie und sall auch dasselb nachlassen und nichts schweres adder untreglich auff legen. ... ... haußgenoßen nit wol thut, ist keyn Christen und erger dann eyn heyde. und halt darfur frey, wer ... ... , szo solt man doch alle Christen darvon tzihen und tzu den wercken und peynen, die do nachgelaßen, reytzen und ...
Hugo Ball Der Künstler und die Zeitkrankheit
... liegt schon der Begriff der gegenseitigen Beziehung des Objekts und Subjekts aufeinander, und die notwendige Voraussetzung eines Ganzen, wovon Objekt ... ... selbst entgegen. Wirklichkeit und Möglichkeit ist unterschieden, wie mittelbares und unmittelbares Bewußtsein. Wenn ich einen ... ... – drückt die Verbindung des Subjekts und Objekts aus. Wo Subjekt und Objekt schlechthin, nicht nur ...
... ihren Maßstab zu treten. Natur und Sittlichkeit, Materie und Geist, Erde und Himmel fließen wunderbar schön in ... ... ist es also, wo Sinnlichkeit und Vernunft, Pflicht und Neigung harmonieren, und Grazie ist ihr Ausdruck ... ... der Sinnenwelt zu begegnen, und in allem, was groß und schön und trefflich ist, seinen ...
... fallen, mich zu Ihrem Geschmack und Ihren ästhetischen Gewohnheiten in einen unerwarteten und quasi unterhaltenden Gegensatz zu ... ... wundern sich, daß Ihnen ein Dichter die Regeln lobt und in Wortfolgen und Maßen das Ganze der Poesie sieht. Es gibt ... ... sollen die in den Gedichten die Zeichen der Einsamkeit und der Demut und der Stärke erkennen? Je besser einer reden kann ...
... Räsonieren, Reflektieren, Subtilisieren, Klassifizieren und Potenzieren den wahren und falschen Punkt der Menschheit überall so genau, ... ... Wesens durchzuführen trachtete. Lassen wir also Altes und Neues, Vergangenes und Gegenwärtiges fahren und sagen im allgemeinen: Jedes künstlerisch Hervorgebrachte ... ... die sich ganz allein im Besitz und Verehrung dieses Faches begnügen. Und so könnten wir noch ...
... nicht mehr zu glauben, Moral und Religion als bürgerliche Ideologie zu verabschieden und dem protestantischen Professoren-Idealismus als ... ... bis in die demokratische Idee hinein zu verfolgen, und sogar Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, die Menschenrechte und die sozialen Prinzipien des Christentums ... ... Länder, in denen die Mönchstradition und der Katholizismus nicht ausstarben. Und es hat sich ergeben, daß ...
Adolph Freiherr von Knigge Ueber Eigennutz und Undank Ein Gegenstück zu dem Buche: Ueber den Umgang mit Menschen
... , »welche sich ganz allein ans Wirksame halten und alles übrige wegwerfen«, und nennt es ein Vorurteil, das sich in ... ... Herrschaft Shakespeares auf dem deutschen Theater unablässig ausgebreitet und vertieft hat, und ein Mann wie Reinhardt, der ... ... den Schauspieler hier liegen, sind kaum auszuschöpfen und führen immer tiefer und höher. Hand in Hand mit ...
Hugo von Hofmannsthal Preuße und Österreicher Ein Schema Im Ganzen: ... ... : Träger eines Geistes.Keine geforderte Denk- und Fühlweise. »Herrschende« An- schauungen und Gepflogenheiten. Volk: DisziplinierbarsteVolk: Selbständigste Masse, grenzenloseMasse, ... ... inBiegt alles ins Soziale Funktion.um. Behauptet und recht-Bleibt lieber im Unklaren. fertigt sich selbst. ...
Gotthold Ephraim Lessing Leben und leben lassen Ein Projekt für Schriftsteller und Buchhändler Wie? es sollte ... ... weil ihre Besoldungen nicht hinlänglich sind und sein können, um sich die Bücher und Instrumente anzuschaffen, welche zum Fortschreiten ... ... : Gestit numos in loculos demittere! Und Statius, gab er wohl seine Agave umsonst aufs Theater? ...
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Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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