abwerfen , I) eig.: a) durch Werfen herabbringen, absondern: α) übh.: deicere alqd loco, de u. e loco. – das Joch a., iugum cervicibus deicere (eig. u. uneig.). – β) vom Pferde, den Reiter a., ...
herabwerfen , deicere (z.B. alqm e curia in inferiorem partem per gradus). – demittere (werfend herabsenden, z.B. alqd per fenestram, ICt.). – depellere (herabtreiben). – deturbare (mit Ungestüm, mit Gewalt herabtreiben, -werfen).
Herabwerfen , das, deiectus (z.B. arborum).
dē-ruo , ruī, rutum, ere, I) tr. herabwerfen, im Bilde, cumulum de laudibus Dolabellae, Cic. ad Att. 16, 11, 2. – II) intr. herab-, niederstürzen, Apul. met. 7, 18: v. ...
Treppe , scalae. – gradus (die Stufen der Treppe). – ... ... ferentes: drei Treppen hoch wohnen, tribus scalis habitare: jmd. die T. hinabwerfen, alqm per gradus deicere: die T. hinabfallen, -stürzen, von der ...
Geweih , cornua, uum, n. pl. – ein G. mit vielen Enden, cornua ramosa: das G. abwerfen, cornua iacĕre.
... exuere (ausziehen). – abicere (abwerfen). – se liberare alqā re (sich befreien von etw.). – ... ... . befreien, etwas fahren lassen: ponere. deponere. – abicere (gleichs. abwerfen). – exuere (gleichs. ausziehen). – alcis rei od. ...
2. dēiectus , ūs, m. (deicio), das Herabwerfen, Herabstürzen, I) eig.: arborum, Liv. 9, 2, 9: aquae, der Abschuß, Absturz, Sen. ep. 56, 3 (vgl. Plin. 33, 75; Ov ...
absetzen , I) v. tr.: 1) niedersetzen: a ... ... den Reiter a., v. Pferde, ponere (sanft niedersetzen). – effundere (abwerfen). – 2) übh. entfernen: a) = verkaufen, w. s. – ...
dēiectio , ōnis, f. (deicio), das Herabwerfen, Herabstürzen, I) eig.: A) im allg.: dei. imaginum, Nazar. pan. 12, 2, – B) insbes.: 1) als mediz. t. t., dei. ...
abiectio , ōnis, f. (abicio), I) das Wegwerfen, Abwerfen, manuum neglecta atque distensa abiectio, Sinkenlassen, Cael. Aur. acut. 2, 10, 59: abiectiones S litterae, die Abstoßung, Prisc. de metr. Ter. ...
dēcussio , ōnis, f. (decutio), das Abschütteln, Abwerfen, übtr., Tert. de cult. fem. 2, 9.
Leibrente , reditus status. – eine L. abwerfen, statum reditum praestare. – Leibrock , tunica. – eine in weißen Leibröcken glänzende Schlachtreihe, candore tunicarum fulgens acies. – Leibschar , s. Leibwache. – Leibschmerzen , ventris dolor ...
prō-subigo , ere, I) hervor-, forttreiben, pede ... ... aufwühlen, Verg. georg. 3, 256. – impositam molam turibulis pede, herabwerfen, Prud. perist. 3, 130. – II) vorher bearbeiten, gehörig ...
schleudern , fundā mittere od. librare od. excutere ... ... iaculari (schwingend werfen, Lanzen, Blitze etc.). – mittere. emittere (abschicken, abwerfen übh.; vgl »werfen«). – Felsstücke auf die Vorübergehenden sch., saxa ingerere ...
herabjagen , depellere (herabtreiben). – deturbare (herabwerfen, -treiben).
frūctuārius , a, um (fructus), I) zur Frucht gehörig, A) = Frucht abwerfend, fruchttragend, v. Tieren, Bäumen u. Gewächsen, Varro, Plin. u.a. – insbes., agri, quos fructuarios habent civitates, von denen ...
frūgiperdia , ae, adi. gen. fem. (frux u. perdo), fruchtverlierend, fruchtabwerfend (nach dem homer. ὠλεσίκαρπος), salix, Plin. 16, 110.
Hemd, Hemde , tunica intima; imum corporisvelamentum (Ggstz. summum amiculum). – das H. abwerfen, imum corporis velamentum proicere. – Sprichw., das H. ist mir näher als der Rock, tunica propior pallio est.
herabstoßen , detrudere. – deturbare (mit Ungestüm, mit Gewalt herabtreiben, herabwerfen). – depellere (herabtreiben). – jählings jmd. h., praecipitem dare alqm.
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro