palpebrāris , e (palpebra) = βλεφαρικός, zu den Augenlidern gehörig, Augenlider-, collyria, Cael. Aur. de morb. chron. 4, 2, 17.
palpebrālis , e (palpebra), zu den Augenlidern gehörig, Augenlider-, setae, Prud. ham. 872.
2. pūbēs , is, f. (1. pubes), I) ... ... . u. Plin. – übtr., die Haare an den Augenlidern, ciliorum, Mart. Cap. 2. § 132. – II) meton.: ...
... dis u. specio), I) die Augenlider auseinanderziehend anfangen zu sehen, die Augen öffnen, die Gegenstände um ... ... ibid. 3, 27, 1. – B) tr. mit weit geöffneten Augenlidern anfangen, einen Gegenstand zu unterscheiden, mit den Augen erspähen, erblicken ...
... gew. Plur. palpebrae , ārum, f., die Augenlider, Cic. u.a. – Nbf. palpebrum, ī, n ... ... ) meton., palpebrae, ārum, f., die Haare an den Augenlidern, Plin. 11, 154 u. 25, 156.
palpebro , āre (palpebra), die Augenlider öfters bewegen, blinzeln, Cael. Aur. de morb. acut. 2, 10, 70.
lippitūdo , inis, f. (lippus), der Augenfluß, das Augentriefen, die Augenentzündung, Augenliderblennorrhöe, Augenblennorrhöe, übh. schlimme Augen, Cic. u.a ...
encanthis , thidis, f. (εγκανθίς), eine Geschwulst im Augenwinkel, die das Öffnen der Augenlider hindert, Cels. 7, 7. no. 5.
1. brigantēs , um, m., kleine, in den Augenlidern sich einnistende Würmer, Marc. Emp. 8.
palpebrātio , ōnis, f. (palpebro), die häufige und schnelle Bewegung der Augenlider, das Blinzeln, oculorum, Cael. Aur. de morb. acut. 1, 3, 148 u.a.
im-palpebrātio , ōnis, f. (in u. palpebro), die Unbeweglichkeit der Augenlider, Cael. Aur. de morb. chron. 2, 5, 87.
ancyloblepharon , ī, n. (ἀγκυλοβλέφαρον), das Zusammenwachsen der Augenlider, Cels. 7, 7 no. 6 lemm. (im Text griech.). ...
calliblepharātus , a, um (calliblepharum), mit schönen Wimpern (Augenlidern), ostrea, Plin. 32, 61.
blinzeln, blinzen , nictari (die Augenlider öfters öffnen u. schließen). – conivēre (mit halb geschlossenen Augen sehen). – luminum inconstantiā trepidare (die Augen nicht fest auf einen Punkt richten können u. dah. mit ihnen fort u. fort zittern, ...
charitōn blepharōn , griech. Genet. Plur. (χαρίτων βλεφάρων, mit anmutigen Augenlidern), ein Liebe erzeugendes Zauberkraut, Plin. 13, 142.
στιβίζω , mit schwarzer Schminke, στίβι , bestreichen, u. med . sich mit Schminke bestreichen, sich schminken, bes. die Augenlider u. Augenbrauen, Sp .
πτίλωσις , ἡ , wie πτέρωσις , 1) Befiederung, Gefieder, ... ... 16, 4. – 2) eine Krankheit der Augen, in welcher der Rand der Augenlider dick, roth und entzündet ist und dabei die Wimpern verliert, ein solcher Kranker ...
ὑπό-φασις , ἡ , das halbe oder heimliche Zeigen, ὀφϑαλμῶν , das halbe Sichtbarwerden der Augen, wenn sich die Augen im Schlafe unter den halbgeöffneten Augenlidern zeigen, Hippocr.
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro