Bader = Barbier, tonsor.
Badereise , eine, machen, ad aquas proficisci.
... gehörig, Bade-, fur, bei den Bädern sich aufhaltend, Catull.: furtum, ICt.: instrumentum, Badezeug, ICt.: instrumenta, Schol. Iuven. – subst.: balneāria, ōrum, n., Bäder, Badezimmer, Cic. ad Q. fr. 3, 1, 1. ...
... ; in balneum ire, ambulare. – b) Badeort, Ort mit Heilbädern: aquae. – Baiae (das bekannte Seebad an der Küste Kampaniens, ... ... aqua. – ein kaltes Bad nehmen, frigidā lavari: kalte, warme Bäder (in einem Badeorte) nehmen, aquis frigidis, calidis uti ...
lōtor , ōris, m. (lavo), a) der Wäscher, Bader, Paul. Nol. ep. 23. Isid. de diff. 1. no. 342. – b) insbes., der Wäscher (u. Walker) der Kleider, ...
scurra , ae, m. (vgl. σκαίρω, springe, hüpfe ... ... Pflastertreter, Tagedieb, der auf dem Markte, in Gymnasien, Bädern u. Schenken herumschlendert, Neuigkeiten auskramt u. eintauscht u. über alles seine Glossen ...
Teānum , ī, n. (Τέανον), ... ... , Kolonie der Römer, berühmt wegen der Tapferkeit ihrer Soldaten u. wegen ihrer warmen Bäder, j. Teano, Cic. ad Att. 8, 11. litt. B. ...
... als nom. appell.: A) warme Bäder, das Warmbad, die Thermen, zum ... ... Thermae , ārum, f., Stadt an der nördlichen Küste Siziliens mit warmen Bädern, Geburtsort des Tyrannen Agathokles, j. Sciacca, Mela 2, 7, ...
balineum , zsgz. balneum , ī, ... ... ;ν), das Bad, der Badeort (von öffentlichen Bädern, die aus mehreren Zimmern bestehen, nur der Plur., ebenso auch von größeren Privatbädern), I) eig.: balinea pensilia, Val. Max., balineae pensiles, ...
ālipilus , ī, m. (ala u. pilus), der Sklave, der in den röm. Bädern ursprüngl. nur die Haare unter der Achsel (ala, axilla), später am ganzen Leibe, anfangs mit einer Zange, späterhin mit harzigen Stoffen und besondern ...
balneātus , a, um (balneum), mit Bädern versehen, Baiae, Gloss. bei Hagen Anecd. Helv. p. CXXXX.
thermulārius , iī, m. (thermulae), der Aufseher über kleinere Thermen (warme Bäder ), Corp. inscr. Lat. 6, 4169.
tintinnābulum , ī, n. (tintinno), die Klingel, Schelle ... ... durch ihren Ton das Gesinde zu rufen od. den Türhüter aufzuwecken; an den öffentlichen Bädern, um anzuzeigen, wann man sich dahin begeben sollte; an den Köpfen der ...
χύτρος , ὁ , ion. κύϑρος u. κύτρος , ... ... . 136 u. Sp . – Bei Her . 7, 176 die heißen Bäder zu Thermopylä. – 2) οἱ χύτροι , ein Festtag in Athen, gleichsam ...
βαλανεύς , ὁ (schwerlich mit βάλανος zshgd), der Bader, Ar. Av . 491 u. öfter; Plat. Rep . I, 344 d u. Folgende. Er ist zugleich Bartscherer u. stutzt das Haupthaar u. die Nägel. Die Glossen der VLL ...
βαλανεύω , Bader sein, im Bade bedienen, Ar. Lys . 337; übh. dienen, ἑαυτῷ Pax 1070, Schol . διακονήσω καὶ ὑπουργήσω . Komisch Phereer. Ath . VI, 269 b Ζεὺς ὕων οἴνῳ βαλανεύσει , er wird wie im ...
κατα-λούω ( λούω ), verbaden, mit Bädern durchbringen, Med .; ὥςπερ τεϑνεῶτος καταλούει (oder mit Bekker καταλόει) μου τὸν βίον Ar. Nubb . 828, Schol . erkl. καταναλίσκει .
τριβαλλοί , oἱ , auch τρίβαλλοι , junge Leute, die sich in Schenken, Bädern herumtreiben, Schmarotzer, übh. Taugenichtse, vgl. Dem . 54, 39. S. nom. pr .
ὑπό-καυσις , ἡ , das Anzünden, Anbrennen von unten her, dah. die Feuerung unter den Kesseln der Bäder, Plut. Symp . 3, 10, 3. – Auch das von unten ...
ὑπό-καυστον , τό , ein gewölbter Ort, der unterwärts durch einen Heerd geheizt wird, bes. in den Bädern, das lat. vaporarium . Auch ein solcher unter der Badstube angebrachter Ofen, ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro