Bēlus , ī, m. (Βηλος, ... ... 42. – B) der jüngere Belus, Vater der Dido, Eroberer von Cyprus, das er dann dem ... ... ;ηλίδης), ein männl. Nachkomme des Belus, ein Belide, Belidae fratres, Danaus u. Ägyptus, ...
bellus , a, um (zsgz. aus benulus, dem ... ... Plaut.: b. hospes, Plaut.: bellus homo, ein Stutzer, Mart.: homines, Cic.: epistula, Cic ... ... insbes., dem Befinden nach munter, bellissimum vidi, Plaut.: fac bellus revertare, Cic. – II) übtr., ...
obelus , ī, m. (ὀβελός, ein »Spieß ... ... .), die Figur eines liegenden Spießes an den verdächtigen Stellen der Bücher, der Obelus, Auson. ludus septem sapient. 13. p. 104 Schenkl. Hieron. ...
libellus , ī, m. (Demin. v. liber), ... ... in scrinio eius datus a Caro de me libellus inventus est, Plin. ep. – c) Bittschrift, Gesuch, Petition ... ... zum Anhören einer Vorlesung usw., gladiatorum libelli, Cic.: u. so libellus munerarius, Festprogramm, ...
rubellus , a, um (Demin. v. ruber), rötlich, Plin. u.a.: Veientanum rubellum, bej. Rotwein, Flach Mart. 1, 103, 9.
Sabellus , s. Sabellī.
monōbelus , ī, m. (*μονώβελος, einspießig), mit langem Zeugungsgliede begabt, Lampr. Heliog. 8. § 7.
lumbellus , ī, m. (Demin. v. lumbus), eine kleine Lende, Apic. 7, 259 (die Hdschrn. libelli).
glabellus , a, um (Demin. v. glaber), glatt, unbehaart, Apul. met. 2, 17 u.a. Mart. Cap. 2. § 132.
belustigen , delectare (das Gemüt in eine angenehme Stimmung versetzen ... ... angenehm unterhalten, zur Vertreibung der Langeweile belustigen, ergötzen, im Ggstz. zur nützlichen Beschäftigung). – b. wollen, ... ... etwas b., alqā re delectari od. se delectare. – belustigend , ludicrus (spaßhaft). – iucundus ...
Belustigung , delectatio (Erfreuung des Gemüts). – oblectatio (Ergötzung). – ... ... dient, Mittel zur B.). – der B. wegen. animi causā. – Belustigungsort , öffentlicher, locus ad populi otium destinatus.
Volksbelustigungen , voluptates vulgi. Vgl. »Volksfest«. – Volksbeherrscher , populi dominus. – Volksbeifall , plausus popularis. – nach dem V. streben, servire plausibus popularibus. – Ist es = Volksgunst, s. d.
Jagd , venatio. venatus (das Jagen des Wildes). – venandi studium (die Jagdbelustigung, Jagdliebhaberei). – venandi od. venationis voluptas (Jagdvergnügen; Plur. venationum voluptates, wenn die mannigfaltigen Vergnügungen der Jagd ausgedrückt werden sollen). – venandi ...
1. Dīdō , ūs od. gew. ōnis. f. ( ... ... ;δώ), sonst Elisa oder Elissa gen., Tochter des tyrischen Königs Belus, Gemahlin des Sichäus, floh wegen der Grausamkeit ihres Bruders Pygmalion nach ...
Abel , elis, m. (auch indecl.) u. Abelus , ī, m., Abel, ein Sohn Adams, Mythogr. Lat. 3, 6, 15. Vgl. Neue-Wagener, Formenl. 3 1, 876 u. 883. – Dav. ...
Fant , bellus homunculus.
bellē , Adv. m. Superl. (bellus), hübsch, allerliebst, niedlich, fein, angennehm, köstlich, I) im allg.: belle scribere, Cic.: belle dicere Cic.: belle negare, auf eine höfliche, feine Weise, Cic.: satis belle attendere ...
artig , I) vom äußeren Ansehen und Benehmen: festivus (von allem, was angenehm in die Sinne fällt). – bellus (hübsch, nicht übel, bes. in Rücksicht auf Gebärden, Mienen u. ...
re-nuo , uī, ere, abwinken = ablehnen, verneinen, mißbilligen (Ggstz. annuo), multi renuēre, Ov.: renuit negitatque Sabellus, Hor.: oculo renuente, Ov.: annuendi renuendique motus, Quint.: übtr., ...
apart , I) = abgesondert, s. absondern. – II) ungewöhnlich: a) v. Speisen: bellus. – wenn du etwas Apartes hast, so bring es, si quid belli habes, affer. – b) v. Pers., heikel im Benehmen: fastidiosus ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro